Kapitel 15

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Y/n POV

Es ist mittlerweile Donnerstag und heute haben die Slytherin's und die Hufflepuff's ein Quidditch Spiel. Da ich sonnst nichts besseres zu tun habe, beschloss ich es mir anzugucken. Daphne, die heute bei Blaise im Zimmer "geschlafen" hat, ist immer noch nicht zurück, desshalb gehe ich alleine zum Frühstück. Zwischen ihr und "Brauni" läuft was, das würde sogar ein blinder erkennen.
Seid unserer Nachhilfe Stunde, die im übrigen doch nicht so scheiße war wie vermutet, ist Blondie zu seinem alten chema zurückgekehrt. Das heißt, er benimmt sich weiter wie ein Arsch. Aber hey, was soll's, es interessiert mich nicht.

Angekommen beim Frühstück, setzte ich mich an den Slytherin Tisch und fange an mein Rührei zu essen. Kaum schiebe ich mir die erste Gabel in den Mund, kommt meine Schwester wie eine hysterische auf mich zu.

"Y/n Daily!", schreit sie so laut das es alle mitbekommen haben.

Zum Glück ist es noch früh am Morgen und es sind noch nicht soviele Schüler hier.

"Kann ich dir irgendwie behilflich sein, Schwesterherz?", antworte ich gelassen.

"Falls zwischen dir und Malfoy, auch nur das geringste bisschen", sie verzieht die Augen zu schlitzen und beschreibt mir, mit dem Abstand ihres Daumen und Zeigefingers, das "geringste bisschen" Bildlich.

"-laufen sollte, befördere ich dich mit meinen eigenen Händen auf den Mond!"

"Wieso zum Geier sollte zwischen mir und Malfoy was laufen?", Frage ich sie, als hätte man einen Slytherin in den Gryffindor Gemeinschaftsraum gehen sehen.

"Weil du eine Schlampe bist?", sagt sie selbstverständlich.

Ich bin hier die Schlampe? Das wäre mir neu.

Gerade wollte ich zu einer Antwort ansetzten, als eine weibliche Stimme hinter mir ertönt.

"Wer hat es denn vor zwei Stunden mit Cormac auf dem Astronomie Turm getrieben? Du oder sie?"

Ich musste mir das lachen verkneifen.

Cormac? Ernsthaft?

Meine Schwester schaut das Mädchen so an, die im übrigen niemand anderes als Pansy Parkinson ist, als hätte sie einen Geist gesehen.

"Woher weißt du-", stammelt meine Schwester vor sich hin doch Pansy unterbricht sie.

"Spar dir das. Ich bin eben eine Superheldin, der nichts entgeht."

Meine Schwester, die so rot vor Zorn ist, wie eine beschissene Tomate, stürmt davon und zeigt uns einer ihrer manikürten Mittelfinger.

"Pansy Parkinson", stellt sie sich vor und lässt sich neben mir nieder.

"Ich weiß", entgegne ich ihr und Stelle mich ebenfalls vor.

Sie kennt meinen Namen auch schon, wie sie mir mitgeteilt hat.

"Wieso hast du mir geholfen? Wir haben zuvor noch kein einziges Wort miteinander geredet", Frage ich sie.

"Oh glaub mir, wenn zwischen dir und Draco wirklich etwas laufen sollte, dann werde ich dir noch mehr helfen müssen", sagt sie und zieht ihre brauen hoch.

"Zwischen mir und ihm läuft rein gar nichts", versichere ich.

"Ach ja?", jetzt fängt sie auch noch an zu grinsen.

"Ja?" Antworte ich nur darauf weil ich keine Ahnung habe, was das zu bedeuten hat.

"Du hast ihm einen blowi gegeben, und willst mir weiß machen, dass da nichts läuft?"

His Possession/+18 - a Draco Malfoy ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt