Kapitel 18 - Ein denkwürdiges Event (🙉)

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Als Fluke aus seinen Glücksgedanken aufwachte, schaute er sich in der Tiefgarage um. Ohms Auto war wie erwartet noch nicht da.
In dem Moment, als er ihn anrufen wollte, um in etwa einen Anhaltspunkt zu bekommen, wann er zurück wäre, öffnete sich das automatische Tor und Ohm fuhr in die Garage. Er parkte direkt neben Fluke.
"Na, alles zu deiner Zufriedenheit erledigt?" Fragte Fluke, als Ohm gerade ausgestiegen war und schlang seine Arme um ihn.
"Oh, was eine schöne Begrüßung." Freute sich Ohm.
"Und jetzt komm noch näher Noo, darauf habe ich mich schon den ganzen Tag gefreut." Schon fanden sich ihre Lippen wie von selbst, Ohm verschlang Fluke förmlich damit. Beide hätten noch ewig so stehen bleiben können, endlich ein Kuss der nicht ruck zuck zwischen Tür und Angel passieren musste, obwohl die Tiefgarage natürlich jetzt auch nicht der sicherste Ort war. Sie war jedoch besser als die Umkleide eines Herrenausstatters oder unter einer Treppenniesche im Filmstudio. Als sie da nun standen und sich ihrem Bedürfnis sich nahe zu sein hingaben, sah Fluke als erstes ein, dass das gerade leider nicht sehr hilfreich war. "Daddy Bear...so gerne ich dich küsse, aber ich fürchte meine Sachen tragen sich nicht alleine hoch."
Ohm nickte wenig begeistert. "Du hast recht, wir setzen das später fort." Er ging hinüber zu Flukes Auto und schaute hinein. "Wow Noo, hast du viele Klamotten." Er wusste, dass sie ewig brauchen würden, sollten sie die Sachen einzeln hochschleppen wollen. Er überlegte kurz. "Warte, wir machen es uns etwas einfacher, ich hole etwas." Ohm war etwas eingefallen. Er verschwand hinter der Service Tür neben dem Aufzug. Eine Minute später rollte er einen alten Hotelgepäckwagen durch die Tür. Der Hausmeister verlieh das Ding ab und zu für Umzüge. Sie hatten jetzt zwar nicht fragen können, aber er hätte bestimmt nichts dagegen. Sie mussten das Ding 3 mal beladen, bis alles inklusive Einkäufe oben war. Fluke warf was zu kühlen war schnell in den Kühlschrank, dann ließ er sich schwer atmend und erschöpft neben Ohm auf die Couch fallen, der da schon völlig erledigt lag.
"Noo, das waren jetzt nur 3 Fuhren und wir sind schon erledigt. Wenn wir ins Haus umziehen nehmen wir den Umzugsservice!" Stellte Ohm vorausschauend fest.
"Da bin ich ganz bei dir Daddy Bear."
"So, folgende Arbeitsaufteilung, wenn das für dich ok ist....Ich bringe jetzt den Kofferwagen zurück, dann schaffe ich etwas Platz in meinem Schrank und du zauberst uns derweil was leckeres zum Essen. Nach dem Essen sehen wir weiter." Fluke nickte zustimmend, drückte Ohm einen Schmatzer aufs Haar und verschwand in die Küche. Ohm tat, was er vorgeschlagen hatte. Bis das Essen fertig war hatte Ohm dann eine Hälfte seines Schranks fast ganz leer geräumt. Die andere Seite war jetzt natürlich propen voll, aber das würde ja nicht ewig so bleiben.
Nach dem Essen schleppten sie Flukes Klamottenkoffer und Kleidersäcke ins Schlafzimmer. Es dauerte fast eine Stunde, aber dann war alles so gut wie verstaut. 2 leere Koffer konnten sie dann erstmal auf den Kleiderschrank schieben und einen, mit Sachen, an die Fluke noch herankommen musste, unters Bett.
"Ohje Daddy Bear, schau dir das an. Jetzt wohne ich seit ein paar Stunden hier und schon ist alles vollgestopft. Gut dass wir entschieden hatten nicht gleich alles mitzuschleppen." Überlegte Fluke. "Du hast recht. Ich denke es reicht das wichtigste zu holen, Elektrogeräte auszusttecken und ab und zu hin zu fahren und nach dem Rechten bzw der Post zu schauen." Fluke stimmte Ohm zu. "Ok, dann jetzt noch die wichtigsten Badartikel Daddy Bear und wir sind für heute erstmal fertig....Ich würde dann gerne noch einen Punkt auf der Liste gleich abarbeiten, wenn das ok ist....warte kurz hier."
Fluke brachte die Tasche mit den Badartikeln weg und kam mit seinem Laptop wieder. Er setzte sich zu Ohm aufs Bett. Ohm schaute ihn verwundert und auch irgendwie ein kleinwenig enttäuscht an. "Der Laptop? Ich hatte gerade ein wenig die Hoffnung du kommst nackt oder in hübscher Unterwäsche zurück." Er grinste Fluke frech an. Das sollte eigentlich nur ein kleiner Scherz sein, obwohl er natürlich nicht nein gesagt hätte, wäre Fluke wirklich nackt aufgetaucht.
Fluke wusste diese Vorlage geschickt für seine Zwecke zu nutzen. Sein Gesichtsausdruck änderte sich plötzlich von normal nach verheißungsvoll schmunzelnd. Er legte den Laptop neben Ohm und schaute ihn mit einem fürchterlich lüsternen Blick an, dann stieg er mit dem Gesicht zu ihm auf dessen Schoß und nahm direkt auf seinem Schritt Platz. Ohm war etwas überrascht, er freute sich natürlich, trotzdem war es etwas unerwartet. Fluke rieb ungeniert seinen Schritt an Ohms Schoß, der nun leise stöhnte und Flukes himmlisches Gewicht auf seiner wachsenden Männlichkeit genoss. "So so, du möchtest also ein kleinwenig ungezogen sein?" Sagte Fluke mit der Stimme, die Ohm immer sofort sämtliche Fähigkeiten zum rationalen Denken kostete. "Oh ja Noo, das wäre schön." Er schlang seine Arme um Fluke und drückte ihn kräftig noch ein wenig tiefer auf seinem Schoß nach unten, um die Reibung zu intensivieren. Fluke liebte die Wirkung, die er auf Ohm hatte und gerade nutzte er das ein wenig aus, um zu bekommen was er wollte. "DaddyBear? Möchtest du, dass wir uns gleich hier nackt im Bett wälzen und ein paar unanständige Sachen miteinander tun?" "Mmmhhhmmm....so gerne mein Herz." Stöhnte Ohm. Fluke senkte seinen Kopf in Ohms Halsgrube und fing genüsslich an dort zu knabbern, dann saugte er an Ohms Ohrläppchen. Ohm seufzte lüstern, seine Erregung schoss gerade ungebremst in seinen Schritt. Fluke löste sich ein Stückchen von Ohms Ohr. "Wenn du mir jetzt noch ein paar Minuten schenkst und mit mir bearbeitest, was ich auf dem Laptop habe, dann darfst du alles mit mir machen was du möchtest, egal wie wild." Ohm schluckte. "Wow Noo.... das ist wirklich eine sehr gute Art mich zu motivieren etwas zu tun." Sagte er mit erstickter Stimme. Dann räusperte er sich und versuchte sich wieder zu fangen.
"Was soll ich mir anschauen?"
"Gute Wahl." Sagte Fluke mit vielsagendem Lächeln. Er stieg von Ohm herunter, setzte sich neben ihn und zog den Laptop auf seinen Schoß. Er rief eine e-Mail auf. "Das hier Daddy Bear, komm, lass uns wenigstens grob schonmal alles beantworten und losschicken. Genaue Quadratmeter bzw Hektar Zahlen etc. alles was an Fakten benötigt wird, schicken wir ihr dann mit den Fotos die wir am Wochenende machen wollen." Fluke zeigte auf Wilas Mail bezüglich grundsätzlicher Fragen zum Hausbau, die sie an beide geschickt hatte. Fluke wollte das möglichst bald losschicken, um einen Entwurf vorgelegt zu bekommen. Er konnte es kaum abwarten.
Die nächste Stunde verbrachten Ohm und Fluke nun damit über die wichtigsten Dinge ihres imaginären Traumhauses zu diskutieren. Es war unglaublich wie ähnlich sich ihre Prioritäten waren. Es gab nur jeweils einen Extrawunsch, den jeder hatte. Fluke bestand auf eine große Wohnküche, er wollte kein abgetrenntes Esszimmer. Essen, Familie, Kochen, Reden er wollte alles zusammen. Dazu eine Theke an einer großen Kochinsel, Gas- und Zerankochfeld. Ohm hingegen wollte einen weitläufigen Außenausbau, viel Rasen, einen großen Pool, eine schöne Terrasse am besten überdacht und vom Garten einen direkten Zugang zum Strand per Steg oder Steinweg, was sich eben anbot.
Sie wurden teilweise ein wenig zu euphorisch und strichen dann diverse Gäste und Arbeitszimmer wieder, die definitiv das Budget sprengen würden. Ein großes Arbeitszimmer mit 2 Schreibtischen würde reichen. Dann noch 2 Gästezimmer. Sie redeten nicht darüber, aber als Ohm noch ein weiteres Zimmer vorschlug, eine Art Hobbyraum, weil man ja vielleicht, wenn man älter würde mal mit Basteleien anfangen würde, oder um Filmpreise etc ordentlich auszustellen und aufzuheben, oder um Koffer und andere Dinge zu lagern, die man nicht immer brauchte, war beide klar, dass das eine Option für ein Kinderzimmer sein konnte. Es war noch nicht reif darüber zu sprechen, aber schaden würde es sicher auch nicht ein extra Zimmer zu haben.
Jedenfalls waren sie überglücklich, als sie alles gesammelt und nach Prioritäten geordnet hatten. Dann überlegten sie welches Budget zur Verfügung stand. Beide hatten schon früh gut in Sparverträge investiert, die sie jederzeit kündigen und abrufen konnten. Dabei kam eine Summe zusammen mit der sie eigentlich fast nicht gerechnet hatten. Fluke konnte sogar etwas mehr beisteuern, weil er seine ersten Gagen, bevor er 18 war über einen Fond seiner Eltern angelegt hatte, an den er auch jederzeit heran käme, sollte es nötig sein. Ohm wollte das aber nur für den Notfall in Betracht ziehen. Allein, wenn sie halbe halbe machten, würde das schon ein ordentliches Häuschen geben.
Besonders freute sich Ohm, dass Wila schrieb, dass Mila vorgeschlagen hatte, die gerodeten Bäume mit einzubauen und daraus evtl. Fußböden, Terassendielen etc zu machen, was das Budget noch etwas unterstützen konnte.
Schließlich schickten sie die Mail mit allen beantworteten Fragen an Wila zurück, mit dem Hinweis auf genau Zahlen und Bilder am Anfang der nächsten Woche.
"Ich freue mich so." Sagte Fluke überglücklich. "Ich kann es kaum erwarten den Vorschlag für unser Haus zu sehen." Ohm betrachtete Fluke mit liebevollem Blick. Sein glückliches Lächeln ließ ihm das Herz aufgehen. Nun sinierte auch er, so wie Fluke vor ihm, darüber nach, was wahres Glück wirklich bedeutet.
Geld war verdammt praktisch, Zeit einer der wichtigsten Punkte, ein schöner Ort an dem man Leben konnte,ein unentbehrlicher Faktor. Doch das alles war sinnlos, wenn man alleine war. Mehr denn je hatte Ohm in diesem Moment das Gefühl, dass er niewieder allein sein würde. Dieser Mensch neben ihm war die Erfüllung sämtlicher Träume. Er würde ihn niewieder gehen lassen. Er hatte das Gefühl sich kneifen zu müssen. Wenn es Glück zu finden gab auf dieser Welt, dann hatte er ein Stück davon abbekommen.
Als sie an diesem Abend miteinander schliefen und Ohm Fluke, wie so oft, extatische Leidenschaft und Lust erleben ließ, fühlten sie einmal mehr, dass es hier nicht nur um Sex ging. Sie stillten gegenseitig ihre tiefsten Bedürfnisse, lebten zusammen ihre sexuellen Wünsche aus und erreichten einen Punkt der Verbundenheit, der nicht mehr in Worte zu fassen war. Ihr Körper pressten sich wild bebend aneinander, wurden Eins und belohnten sie dafür mit einem Potpourri an vielfältiger Befriedigung, sowohl seelisch als auch körperlich.
Bald würden sie ihr Glück nicht mehr verstecken müssen.

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