Kapitel 3

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Kurze Frage idk. Dies ist meine aller erste Geschichte die ich überhaupt schreibe. Wie findet ihr es bis jetzt?? Würde mich sehr über ein Feedback freuen:)
Viel Spaß beim lesen!

George POV

Als ich zu Hause ankam, schloss ich die Tür auf, und das erste das ich wahr nahm, war der schreckliche Alkohol Gestank. Meine Augen tränten sogar, so schlimm war es. Ich begab mich ins Wohnzimmer. Dort fand ich einen betrunkenen Dad vor. "D-Dad ist alles in Ordnung?" "Es ist deine Schuld..."murmelte er leise vor sich hin, sodass ich Schwierigkeiten hatte ihn zu verstehen. „Was meinst du?",fragte ich unsicher. "Alles hier.. alles ist deine Schuld! Dass deine Mutter tot ist, ich allein bin."sagte er nun mit ernsten Tonfall. Langsam staute sich Panik an, als er auf mich zukam. Sobald ich mich versehen konnte, holte er aus und schlug mich. Dies kam ziemlich unerwartet, weswegen ich mich zu Boden fallen lies.
Er setzte sich auf mich und hielt mir meine Hände zwischen seinen Beinen fest. Ich versuchte mich zu währen, doch konnte nich. Ich wimmerte vor Angst und dem anfangenden Schmerz. Mit den Händen schlug er weiter auf mich ein. Es tat weh. Es tat so weh. Vielleicht hatte ich es ja verdient. Vielleicht war es wirklich meine Schuld.

Ich weiß nicht wie lange er noch auf mir saß und weiter einschlug, doch irgendwann wurde meine Sicht komplett schwarz.

Ich weiß genauso wenig wie lange ich da lag. Als ich jedoch meine Augen öffnete, spürte ich nur die Schmerzen an meinem Körper. Ich versuchte mich auf zu setzen und versagte mehrmals. Nach mehreren Versuchen gelang es mir.
Ich stand auf und ging mit langsamen Schritten in die Küche um mir ein kühl Akku zu besorgen. Als ich dort meinen Vater erblickte, stockte mir der Atem und erneut bekam ich Panik, was er als nächstes tuen könnte. "Es tut mir leid. Ich....habe überreagiert!" Mit einem sehr irritierten Blick starte ich ihn an. "Ich... ich hätte dich nicht schlagen sollen. Bitte verzeih mir." War das letzte was er sagt, bevor er mich in eine Umarmung zog. Er drückte mich, was dazu führte, dass ich mein Gesicht verzog und leicht aufschrie. "Sei keine Memme. So schlimm war es nicht!", murmelte er in meine Schulter. Ich nahm meine Schulsachen mit nach oben in mein Zimmer und lies mich auf mein Bett fallen. Ich seufzte. "Ich kann das nicht mehr."flüsterte ich. Dieser Vorfall war nicht der erste. Tränen, sowie Erinnerungen kamen hoch.
Du weißt dass es deine Schuld ist.
Du bist der Grund weshalb sie tot ist!
Warum lebst du noch?
Schämst du dich denn garnicht?
Siehst du nicht wie traurig du deinen Vater machst? Ohne dich wäre er besser dran. Alle wären besser dran. Selbst du!
HÖRT AUF!
Du weißt dass wir recht haben.
Du kannst es nicht leugnen.
Bitte! Hört auf. Ich kann es nicht mehr hören.
Tu es!
Was?
Na los... tu es!
Aber ich will nicht.
Du musst aber! Uns ist egal was DU willst! TU.ES!!

Die Stimmen gewannen diesen Krieg. Ich stand auf, ging ins Badezimmer und schloss mich ein. Ich zog mein t-Shirt aus und betrachtete meinen Körper im Spiegel,der mit blauen Flecken übersehen war. Ich seufzte erneut. Ich machte den kleinen Schrank auf und nahm eine neue verpackte Packung Rasierklingen herraus. Ich zog eine raus und schaute diese an.

Ich hob meinen Arm und zog eine lange Tiefe Linie. "Ahh fuck" sagte ich flüsternd. Ich erwarte eigentlich, dass es weh tun würde, aber es war....befreiend?

Ich machte weiter. Kurze, lange, tiefe und weniger tiefe. Irgendwie mochte ich diesen Anblick...
Wie das Blut zum Vorschein kam, meinen Arm runter lief und langsam wieder trocknete. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist, aber am Ende war mein Arm voller Cuts und taub. Ich schmiss die Klinge weg und 'verarztete' meinen Arm. Ich begab mich erneut in mein Zimmer und setzte mich aufs Bett.

Die Stimmen waren verstummt.

Ich lehnte mich zurück und schloss meine Augen.

Ich wollte mich kurz für 6 reads bedanken! Es mag wenig sein, aber ich freu mich über jeden einzelnen!!☺️ bübü! 👋

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