I will always love you ~Merthur~

6. Das Turnier

PoV Merlin

Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg zu Gwen. Sie sagen mir wo jedes Teil der Rüstung hin sollte und zum Schluss gab sie mir noch den Helm. »Wie kommt es eigentlich das du davon so viel Ahnung hast?« Ich sie dann. »Ich bin die Tochter des Schmiedes.« antwortete sie mir. »Ich weiß so ziemlich alles was es über Rüstungen zu wissen gibt, ziemlich ungewöhnlich für eine Frau.« fügte sie hinzu. »Nein, ich finde das toll!« entgegnete ich.

Eine peinliche Stille entstand und niemand sagte etwas. Dann räusperte ich mich kurz »Ich werde dann gehen. Danke für deine Hilfe!« und schon hatte ich die Rüstung beisammen und war auf dem Weg zurück zum Schloss.

Wenig später half ich Arthur dabei seine Rüstung anzuziehen. Nur stellte ich mich dabei ein bisschen trottelig an und er sagte »Ich hoffe du weißt, dass das Turnier noch heute ist.« »Ja, Sire. « antwortete ich und rückte noch ein bisschen an den anderen Teilen zurecht. »Seid ihr nervös?« Ich möchte die Stille zu brechen. »Nein, ich werde nicht nervös.« entgegnete er schnell schon gelangweilt. »Wirklich nicht? Ich dachte, alle werden nervös..« sagte ich. »Wirst du wohl die Klappe halten!« sagte er wütend. Schnell wandte ich mich seinem Umhang zu.

PoV Arthur

Natürlich bin ich nervös! Aber nicht wegen dem Turnier, sondern weil du mir so nah bist! Er legte mir noch meinen Umhang um und auf Nachfrage gab er mir auch noch mein Schwert. Den Helm gab er mir von alleine. Dann machte ich mich auf den Weg zum Kampfplatz.

Mein Vater hielt wie immer eine Rede und schaute mich dabei erwartungsvoll an. Mein Blick wanderte über meine Gegner und blieb bei einem Ritter in gelben Klamotten hängen. Er war der einzigste, welcher wirklich gefährlich aussah.

Die ersten Kämpfe waren nicht wirklich spannend und meinen Kampf gewann ich schnell. Ich gab Merlin meine Rüstung um sie zu säubern. Danach ging ich in mein Gemach um mich auszuruhen. Ich legte mich in mein Bett und schlief ein.

Traum

»Dieser Mann hier, Merlin, wird zum Tode verurteilt, denn er wird des Hochverrats angeklagt.« mein sagte Vater und schaute verächtlich auf Merlin herab. Er wurde gerade auf das Podest gebracht und sein Kopf auf das Stück Holz gelegt. »Hast noch ein paar letzte Worte?« du mein Vater ihn. Merlin nickte und sprach »Ja, denn bevor ich sterbe möchte ich noch etwas beichten. Ich, Merlin, liebe euren Sohn und ich werde ihn auch immer lieben!« Mein Vater lachte nur und entgegnete »Mein Sohn wird für dich immer unerreichbar bleiben, zumal er dich sowieso nicht liebt!« »Woher willst du das wissen?!« schrie ich meinen Vater wütend an. Doch dieser gab nur das Zeichen und die Axt sauste durch die Luft.