Munter

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Peter Pan

Panisch schrecke ich aus dem Schlaf.
Meine Haut schwitzt und mein Gesicht ist nass von meinen Tränen und Schweiß.

Mein Kopf dreht sich zu Layla.

Sie liegt immernoch genauso still da wie vor meinem Albtraum.

Enttäuscht schließe ich die Augen.

Ich, Peter Pan, mordlustiger Soziopath, Trauere und verwese beinahe wegen ihr.

Langsam richte ich mich auf und laufe zur Tür.

Als ich sie öffne kommt mir die frische, lauwarme Luft Neverlands entgegen.

Noch einmal Blicke ich zurück und sehe Layla noch an, drehe mich dann zurück und laufe aus dem Baumhaus.

Draußen sehe ich die betrübten Lost Boys um das Lagerfeuer sitzen.
Ich seufze.

Laylas abwesenheit scheint wohl nicht nur mir zu schaden.
Sie ist den Jungs sehr ans Herz gewachsen.

Verständlich. Ohre Augen strahlen pure Sicherheit aus. Jeder der sie kennt fühlt sich geborgen, jeder liebt sie.

Schnell schüttele ich den Kopf.

Ich muss meine Jungs aufheitern.

,,Hey! Wer hat Lust auf etwas Spaß?"
Erstaunt drehen sich alle zu mir um. Kurz ist es still, dann aber hört man lautes Gejohle von allen Seiten.

Automatisch miss ich lächeln.

Ich zeige Jeff an, in die Waffenkammer zu gehen und alles für ein Turnier zu holen.

Die Jungs machen sich Kampfbereit und stellen sich um ihren Anführer auf.

Schon kommt Jeff vollgebackt mit Schwertern, Bögen und Pfeilen.

Auch ich mache mich bereit.

,,Los!"

Als erstes Kämpfen Jep und Jeff gegeneinander.

Ein schnell entschiedener Kampf. Jep ist nicht annähern so geschickt wie Jeff.

Mein Blick schwrift zu Felix. Der steht ruhig am rand und beobachtet wie ich das Geschehen.

Als nächstes treten Dewin und Jeff an.
Dieses mal geht es etwas länger. Dewin ist Gut, dass muss man sagen, aber gegen Felix, gar gegen Mich kommt hier niemand ran.

Drshalb ist Felix auch der letzte, der gegen den stärksten Antritt. Also den Stärksten außer Pan.

Wie erwartet gewinnt Felix und wird somit als Gewinner des Turniers ernannt.

Mit einem zwielichtigen Lächeln schlendere ich auf meine rechte Hand zu.

,,Traust du dich auch gegen Mich anzutreten?" Grinsend ziehe ich eine Augenbraue hoch.

Ein sicheres nicken Felix seits ist zusehen, bevor wir in Kampfposition gehen.

Er macht den ersten Schritt. Wärend ich schon vorraussehe welche Bewegung er macht, tritt er erwarteter Weise mit dem linken Fuß zur Seite um mit dem Dolch auszuholen.

Ich allerdings blocke spielend ab und weiche seiner anderen Hand aus.

So geht das nich eine Weile, bevor ich ihn mit meinem Dokch am Hals gegen den Waldboden drücke.

Jubelnd rennen alle zu uns.

Ich jedoch laufe langsam von dem gejohle weg und zurück zu Layla.

Dieses mal jedoch ermuntert.

Meine Liebe gilt dem PsychopathenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt