Now I start again

Kapitel 1

"Wie starte ich ein neues Leben?", eine Frage die sich Bea bald stellen sollte. Bei einem Unfall Verlor sie beide Eltern. Sie selbst liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Sie war die einzige die überlebt hat. Mit gerade einmal 17 Jahren musste Bea jetzt zu sehen wie sie weiter leben soll. Zu ihrer Familie hat sie wegen eines Streits ihrer Eltern keinen Kontakt mehr. Auch wenn Bea selbst eher weniger dafür konnte zogen ihre Eltern mit ihr in eine andere Stadt ganz am anderen Ende von Deutschland. In ihrer Kindheit hatte sie auch nur wenige Freunde, die mittlerweile alle nicht mehr in Köln leben. Die ersten Tage nach dem Unfall verliefen nur schleppend... aber nach einem Unfall bei dem man seine Eltern verloren hat kann man auch nichts anderes erwarten. So wirklich realisiert hat Bea das ganze noch nicht aber das ist nur eine Frage der Zeit.

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5 Tage später...

Bea ging es schon langsam besser aber sie begann sich auch Gedanken zu machen, wo sie nun hin soll und wie ihr Leben weiter gehen soll. Mit 17 Jahren geht sie noch zur Schule und hat zu keinem wirklich Kontakt. Es ist unmöglich allein in der Wohnung zu leben aber in eine Pflegefamilie wollte sie nicht. Sie dachte an ein betreutes Wohnen aber nicht für Rentner, sondern für Menschen in ihrem Alter. Ob es sowas gab wusste sie nicht. Ein Handy hatte Bea nach dem Unfall nicht, weshalb sie sich bei ihrer Krankenschwester informierte. Und tatsächlich wurde sie fündig. Bea bekam eine Telefonnummer und mit dem Telefon in ihrem Zimmer konnte sie diese auch anrufen. Zu erst war sie etwas skeptisch, aber was blieb ihr schon anderes übrig?

"Guten Tag, Bea Miller mein Name"

" Hallo Frau Miller, was kann ich für Sie tun?", kam es von einer freundlichen Stimme aus dem Hörer.

Bea erklärte der Frau am Telefon ihre Situation. Diese schien im Ersten Moment etwas geschockt zu sein... Bea sagte zu ihr aber, dass sie gern zum "Du" gehen können.

"Also Bea wie geht es dir denn körperlich? Kannst und darfst du mal vor Ort kommen um dir die kleinen Wohnungen an zu schauen?"

"Ja, aber nur mit Begleitung. Sagen Sie mir einfach einen Termin und dann werde ich das ganze Anmelden."

Die Frau am Telefon gab ihr einen Termin für Montag 13:30 Uhr und die Adresse. Nachdem das Gespräch beendet war ging Bea direkt zu einer Krankenschwester und meldete den Termin an und sich eine Begleitperson zu Reservieren. Jetzt heißt es abwarten und Tee trinken.