KAPITEL 9 #DIE BEERDIGUNG

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,,Yulliana, hallo wach endlich auf!", schrie Matty. 

Hää wo ist Cem. Ich richte mich auf. Langsam schaue ich herum. Die einzige Frage dich ich habe ist: Wo ist Cem? Gibt er mich auf? ,,Matty wo bin ich und wo ist Cem?."

,,Du bist immer noch im Krankenhaus, du bist auf einmal umgekippt. Alles klar?'', fragt Matty. 

Ich schüttelte mein Kopf. ,,Nichts ist okay." 

,,Cem hat mir aus seiner Panik sofort angerufen, ich bin sofort gekommen. Er macht sich echt sorgen, aber vergiss unser Plan nicht'', erinnert mich Matty. 

Ich zucke mit den Schulter. ,,Wieso vertragen wir uns alle nicht einfach so?", Matty seufzt.

 ,,Das geht nicht mehr..die alle sind ausser sich", meint Cem. 

Mein Handy klingelt. ,,Hey Jessie? Wie echt jetzt? Viel Glück. Ich..ähm bin im Krankenhaus, nein mach dir keine Sorgen, mir geht es prima. Morgen? Mal schauen. Also bis dann." Ich legte auf. Ja das war mal was, sie ist glücklich vergeben und ich habe es hier kompliziert!

 ,,Wer war das?" 

,,Jessie, wusstest du, dass sie jetzt mit Christian zusammen ist?" 

,,Christian'', knurrt Matty. 

,,Ja Christian, wehe du tust was, wenn sie glücklich sind das sollte sich niemand einmischen." 

,,Wer sagt das ich mich einmischen werde meine Liebe'', sagte er und grinst mich an. Küss mich! Küss mich! Küss mich! Wieso küsst er mich nicht? 

,,Küss mich Matty." Er schaut mich verwirrt an.

 ,,Nein, erst wenn es nicht mehr so kompliziert ist." Ich schlucke laut. 

,,Okay das merke ich mir." Er gab mir einen Kuss auf dem Stirn.

 ,,Man ich muss los Familienessen, wie ich dass hasse!" Ich grinse provozierend.

 ,,Na dann viel Fun!" 

,,Wage es nicht mich zu provozieren kleines", sagt er und geht davon. Schon stürmt Cem rein und sieht mich an.

 Ich sehe ihn an. Wir beide sehen uns still an. ,,A-Alles okay??"

,,Mir geht es nicht gut."

,,Hoffentlich weisst du, was du hast oder..?'', fagt Cem unsicher. 

Ich schüttelte mein Kopf und zuckte mit den Schulter. ,,Ist es was schlimmes?" 

,,Du leidest an "Wandergedärme" Krankheit. Etwa drei Mal im Jahr komme es dazu, dass sich deine Gedärme so verdrehen, dass die Venen und Arterien verstopfen und kein Blut mehr zu den Organen transportiert werden kann." Mir fehlen die Worte. Was soll ich nur sagen? Ich nicke nur.

Der Doktor kommt mit zwei Krankenschwestern rein. Cem musste kurz raus, damit ich untersucht werde.

Ich darf aus dem Zimmer, aber sollte auf mich aufpassen und mich nicht so sehr anstrengen. Ich gehe zu Cem und sage ihm, was der Doktor mir gesagt hat. ,,Ich gehe kurz zu M-Mum." Onur kam auf mich zu.

Er hatte schwarze Jeans und einen kirschroten T-Shirt getragen, das Shirt hat er in seine Hose gestopft. Er trug eine Nerdbrille, die Haaren waren gestylt.

 ,,Hey Onur.." 

,,Heii süße alles klar bei dir?" Ich nicke leicht.

 ,,Das ist Cem mein bester Kumpel." Cem sieht mich an und ich glaube ich weiss was er gedacht hat. Onur hielt ihn seine Hand. Sie schütteln sich gegenseitig die Hände. 

,,Onur," sagte er kalt. Ich lächelte. 

,,Kommt wir gehen rein", meint Onur.

 ,,Ich hab einen riesen Hunger ich verschwinde mal ins Restaurant'', sagt Cem.

 ,,Okay dann bis später."

Ich gehe mit Onur rein, zu unseren "Eltern." ,,Meine zwei Lieblinge'', sagte Dad. Pff, Lieblinge von wegen. Onur sah mich an und lächelte kurz danach wurde sein Blick wieder ernst.

 ,,Ich bin wütend auf euch, aber ihr müsst zuerst vom Bett." 

,,Onur wenn du was..was..--." Meine Mutter..sie bekommt keine Luft, sofort kommen die Krankenschwestern und der Doktor. Meine Vater hat angst, er hat sie noch nie so gesehen, voller Angst in seiner Augen.

 Onur und ich mussten raus. Ich hatte genau wie Dad angst. Und Onur finde die Worte nicht. ,,Ich- ich gehe zu Cem'', sagte ich leise und laufe mit zitternden Füsse ins Restaurant. Onur stand wütend vor der Tür, er ist wütend auf sich selber.

 ,,Yulliana alles klar?" 

,,Nein meine Mum, isr kurz vom sterben. Cem wieso machst du das alles..du hast mich bedroht, ich werde ja bei dir bleiben. Du musst nicht da bleiben." 

,,Ich möchte aber, ich liebe dich, alles andere ist mir egal."

Ich weine, ich weine wie damals als ich erfahren habe, dass meine Eltern mich nicht wollen. Wie ein kleines Mädchen. 

''Cem'', sagte ich zwischen durch.

 Da kommt schon Onur und setzte sich neben mir.  Weint er etwa? JA! Er weint. ,,Sag nicht, Onur bitte sag das es nicht stimmt!" Ich löse mich ich von Cem und umarmte Onur fest, er erwidert ebenfalls und streichelt über meine Haare.

 ,,Dad..?" 

,,Dad geht's besser. Ich kann das nicht realisieren Yulliana meine Mutter..unsere.. Nein ich kann das nicht glauben'', weint er.

 ,,Onur wir müssen stark bleiben für Dad."

Er wischte seine Tränen weg. ,,Ja, du hast recht."


»VIER TAGE SPÄTER. BEI DER BEERDIGUNG«

Alle sind da, meine Tante, Onkel, Grossmutter, Grossvater, Onur, Matty, Cem, Merve und Jessie mit Christian. Und ziemlich viele, die meisten kenne ich nicht. Alle waren schwarz angezogen.

 Von der Ferne sehe ich wie mein "Dad" Onur tröstete. Cem umarmte mich von hinten, Matty war nicht interssiert. Merve steht neben mir. Jessie legt gerade eine Rose auf  dem Grab. Es ist so schrecklich, ich will ihre süße Stimme hören, wie sie lacht und wie von ihrer Kindheit erzählte.

 Anderseits bin ich auch sehr enttäuscht, dass sie mir Onur nicht vorgestellt hat. Ich habe so viele Fragen. Ich drehte mich zu Cem und fange auch an zu weinen. Er umarmt mich. Da spürte ich Matty's Hand auf mein Rücken.

 Das Leben ist voller Überraschungen, die einen sind schön und die anderen sind schrecklich. Ich habe ein Teil meines Leben verloren. Wer gibt mir Mut und Stärke, Mama! Ich löse mich von Cem und gehe zu Dad und Onur die neben dem Grab sitzen. Die anderen, waren schon Weg. Dad nimmt mich in den Arm. Wir drei weinen wie drei ganz kleine Kinder.

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Don't CRY.
Ja die Krankheit von Yulliana gibt es in wirklichkeit auch.
Wenn ihr mehr Kapiteln wollt in einem Tag sollte ich ein Kapitel kurz schreiben..oder so.

Ähm ja freut euch auf das nächste Kapitel😊

Xx

» TRAUE IHNEN NICHT «Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt