So wie Kuroo gesagt hatte, trainierten sie noch bis ein Uhr und dann fuhren wir auch schon wieder zurück zum Hotel. Die Jungs hatten jetzt eine Stunde zeit, um sich noch etwas auszuruhen oder sonst was zu machen.
Kuroo ging erst einmal duschen und ich legte mich ins Bett und laß ein bisschen in meinem Buch, was ich auf dem Flug hierher angefangen hatte. So war die Zeit auf jeden Fall gut rum gegangen. Zudem durfte ich jetzt nichts machen, dass Kuroo dazu bringen könnte, sich mit mir zu beschäftigen. Nicht, dass ich das nicht wollte. Aber wenn ich ihn jetzt aus der Bahn brachte, dann würde ich den ganzen Zorn der Jungs auf mich ziehen. Das wollte ich sicherlich nicht.
Aber als Kuroo aus der Dusche kam, war es doch auch sehr anstrengend ihn nicht direkt anzuspringen. Aber das musste ich mir einfach für heute Abend aufheben, wenn wir zwei dann wirklich Zeit füreinander hatten.
"Nein", sagte ich dann auch schon, als er aufs Bett gekrabbelt kommen wollte. Ich hielt sogar meine Hand vor ihn, um ihn zu stoppen.
"Nein?", fragte er und legte den Kopf schief.
"Wir können jetzt nicht anfangen zu knutschen oder sonst was. Wir müssen gleich los und du musst dich aufs Spiel konzentrieren, deswegen darf ich dich nicht ablenken." Kuroo grinste.
"Du musst mich auf jeden Fall ablenken, sonst bin ich viel zu aufgeregt."
"Oh nein, hör auf damit." Meine Knie wurden jetzt schon wiech. Er drückte seine Hand einfach gegen meine, verschränkte unsere Finger miteinander und drückte einfach weiter. Er war so viel stärker als ich. Ohne irgendeine Anstrengung schaffte er es, mich unter sich zu drücken. Und ich hatte wirklich nichts machen können. Ich hatte mich gewehrt, hatte versuchte mich ihm entgegen zu stemmen, aber es hatte alles nichts gebracht. "Du bist unmöglich."
"Ich weiß." Damit beugte er sich zu mir herunter und küsste mich. Er war eh stärker, warum mich also wehren? Ich ließ es einfach zu und legte meine Hände auf seine nackte Brust. Er hatte nur seine Boxer an. Schon allein das machte mich schwach. Als er sich von mir löste, dachte ich eigentlich, dass er mich wieder küssen würde, tat er aber nicht, stattdessen sah er mir in die Augen.
"Was ist?", fragte ich und ließ meine Hände über seine Haut streichen, bis hoch in seine noch leicht feuchten Haare.
"Nichts. Ich hab nur nicht damit gerechnet, dass du hier sein würdest. Ich bin froh, dass du es bist." Ich lächelte ihn an, zog ihn zu mir runter und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss, löste sich aber dann wieder von mir.
"Willst du mich jetzt noch was küssen oder nicht?", grinste ich ihn an.
"Ich bin mir sicher, dass die anderen nach dem Spiel noch Essen gehen wollen, aber willst du mit mir alleine Essen gehen?" Mein Herz schlug sofort ein bisschen schneller und natürlich nickte ich direkt.
"Ja", hauchte ich. "Das würde ich sehr gerne, aber ist das auch okay? Ich meine, ich will nicht, dass das Team denkt, dass ..." Er unterbrach mich, indem er mich küsste.
"Ist mir egal. Ich will mit dir zusammen sein." Sofort küsste ich ihn wieder. Verdammt, er würde mich sicherlich irgendwann umbringen, wenn er weiter so machte. Warum war er nur so süß? Und dann konnten wir beide uns nicht mehr zurück halten. Wir knutschten die verbliebene Zeit noch herum, bis wir durch ein klopfen aufschreckten.
"Seid ihr zwei endlich fertig? Wir müssen los", drang Semis Stimme zu uns. Kuroo biss die Zähne zusammen. Als wenn Semi gewusst hatte, dass wir nichts anderes in der Stunde gemacht hatten, als zu knutschen. Was ja auch stimmte. Kuroo ging dann notgedrungen von mir runter und zog sich schnell an. Zum Glück musste er sich nicht wirklich zurecht machen.
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Haikyuu - Kompliziert geht immer! Einfach wäre mal eine Abwechslung KurooxOC
Fiksi PenggemarDas hier ist der zweite Teil zu Haikyuu - Kompliziert geht immer! KurooxOC So wie ich angekündigt hatte, kommt hier der zweite Teil zu meiner Haikyuu-Geschichte. Mal sehen wie es zwischen Kuroo und Mei so weiter geht und vor allem ... wird Kuroo a...