Kapitel 11

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P.o.c Jacky
"Wie meinst du das mit ich soll dir Bescheid sagen ob er lebt." "Echt das wissen Sie noch nicht. Meine Fresse normalerweise verbreitet sich doch so ein Klatsch wie ein Waldbrand. Mein Vater ist in Afghanistan ich kann Ihnen gerne die Nummer vom Stützpunkt geben und dann können Sie da anrufen. Mit Festnetz ist es auch gar nicht so teuer. Kann ich jetzt wieder gehen oder werde ich zum Kaffeeklatsch eingeladen?" "Du bist sehr herzlich zum "Kaffeeklatsch" wie du das hier nennst eingeladen vielleicht hast du ja eine Idee wie wir die da rauskriegen ohne weitere Tote.", mischt sich jetzt auch noch einer vom SEK ein. "Fragen Sie die Typen doch einfach was die Forderungen ruhen Sie so als ob sie die erfüllen und hoffen Sie dass die nah genug kommen um verhaftet zu werden oder um zu schießen. Was besseres fällt mir jetzt auf Anhieb nicht ein, aber Sie haben ja Ihre Taktiker und Verhandlungsexperten." Kurz schauen mich alle an, dann entfernt sich einer der Polizisten und sagt irgendwas in seine Funke. "Bitte sagt mir das Ihr schon auf die Idee gekommen seid." Betretenes Schweigen und Blicke auf die Schuhe reichen mir als Antwort. "Wir sind so gut wie tot! Ich hau dann mal wieder ab, hab vor dem Weltuntergang noch ein paar Dinge zu erledigen. Viel Spaß noch." "Warte, der Einsatzleiter will mit dir reden." Der Beamte, der gefunkt hatte kam wieder uns schob mich bestimmt in Richtung Einsatzleitung. "Was will der den von mir? Ich hab doch schon mit Ihm gesprochen." "Wird er dir schon selber sagen." "Hat er Ihnen den Mund verboten oder warum sind sie so erpicht auf ein Gespräch?" Eine Antwort bekomme ich nicht, denn wir stehen schon wieder vor dem Auto des SEK. Zu meiner Verwunderung starren mich alle an. Auch ist der Einsatzleiter nicht mehr allein, sondern rund vier weiter Polizisten und die Schulleitung stehen um die Pläne versammelt am Auto. "Ist mir ein drittes Auge gewachsen oder warum glotzen mich alle an als ob ich der letzte Dinosaurier wär?" "Du warst doch da drinnen oder?", fragt mich der Schulleiter. "Ja, wieso? Hab ich jetzt ein drittes Auge oder nicht?" "Warum rennt die dann noch hier rum und warum sind die Eltern noch nicht da? Holen Sie sofort einen Seelsorger das Kind muss doch komplett traumatisiert sein! Wie können Sie es verantworten, dass ein Kind hier herumläuft?" Kurz bevor ich eine weniger nette Antwort geben will fängt der Einsatzleiter an zu reden. "Beruhigen Sie sich bitte wieder. Die Eltern haben wir schon versucht zu erreichen. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass sie keinen psychischen Schaden davon getragen hat. Glauben Sie mir ich habe schon traumatisierte Kinder gesehen und bei unserem Gespräch habe ich festgestellt, dass sie völlig fit ist." "Und wie können Sie es verantworten, dass sie dann herumläuft und sich möglicherweise einen psychischen Schaden holt, wenn sie die Verletzten und Toten sieht?" Der Schulleiter hatte sich jetzt richtig in Rage geredet. Man kanns schon die Spucke aus seinem Mund fliegen sehen. "Können Sie jetzt mal aufhören über mich zu reden als ob ich nicht hier bin. Warum haben Sie mich herbestellt?" "Nun ja, wir haben eine Vermutung auf einen der Täter." "Und was hat das jetzt mit mir zu tun?" "Nun ja, wie soll ich es ausdrücken." "Spucken Sie es endlich aus." So langsam bin ich leicht genervt. Was stottert der den so rum?

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