Hi, wenn ihr mich noch nicht kennt, ich bin Scarlett Pendalon, bin 21 Jahre alt, hab langes braune Haar und grüne Augen. Ich bin ein Meter achtzig groß und das ist meine Geschichte!
Es war ein Tag wie jeder andere auch in meine Taverne. Es war heute nicht viel los, und schwebte wieder in der Vergangenheit herum, als ich noch auf dem Schlachtfeld war, die mir die eine oder andere Narbe verpasst hatte. Ich wurde früher gefürchtet als die Walküre des Bluts. Sie nannten mich so, weil mein Körper so überströmt war, von dem Blut meiner Feinde, dass selbst mein Haar Blut rot wurde. Mittlerweile lebte ich in eine Stadt namens Lumenra, ich war zufrieden mit meinen Leben. In diesem Land wurde alles durch von deinem Magie-Rang bestimmt. So konnte zum Beispiel jemand, der Rang vier war, in einem hohen Rat sitzen, wobei jemand, der auf Rang acht war, froh sein konnte, wenn er überhaupt Arbeit fand. Noch dazu gab es vier Rassen, die sich in Laufe der Jahrhunderte verbreitet hatte.
Rang Ordnung:
1. Licht/Dunkelheit
2. Sonne
3. Erde
4. Wasser
5. Feuer
6. Blitz
7. Mond
8. Natur
Die vier Rassen:
Drachen
Gestaltwandlern
Werwölfe
Zwerge
Die Drachen waren die Stärksten unter den vier Rassen. Sie hatten eine sehr lange Lebensspanne und hatten nur einen einzigen Partner in ihren ganzen Leben, sie konnten die richtige Person durch den Geruch erkennen. Aber die Drachen waren vor hundert Jahren ausgestorben, und es hieß, dass es keine Drachen Nachkommen mehr geben sollte. Bei den Werwölfen und Gestaltwandlern war es ähnlich, den Seelenpartner nannte man Mate. Sie konnten nicht ohne den anderen leben, wenn sie sich erst einmal sahen, war es um die beiden geschehen. Bei beiden Rassen gab es noch die Rangordnung. Da hätten wir einmal den Alpha, der Anführer des Rudels. Dem Beta, die rechte Hand des Alphas, und dann gab es noch die Omegas, sie waren die normalen Mitglieder des Rudels. Der Alpha hatte noch eine bestimmte Fähigkeit, er konnte nämlich seine Alpha Stimme benutzen. Die Alpha Stimme war sehr mächtig, denn wenn der Alpha seine Alpha Stimme erhob, neigen alle Omegas und auch teilweise manchmal auch die Betas ihre Köpfe, als Zeichen der Unterwerfung. Und was ganz wichtig war, war die Luna in dem Rudel, die Luna war die Seelengefährtin des Alphas. Sie war die Mutter des Rudels und hatte eine Luna Stimme, die so funktionierte wie eine Alpha Stimme. Die Werwölfe lebten außerdem im Rudel, wobei die Gestaltwandler eher Einzelgänger waren. Und da hätten wir noch die Zwerge. Sie waren die Meister, wenn es um Waffen schmieden ging, oder auch Kristalle zu erschaffen. Ich für meinen Teil war eine Erd-Magierin und gehörte somit zum dritten Rang an. Wieso ich nicht in einem hohen Rat saß? Na ja, ich hatte mich noch nie interessiert, und zudem war jeder, der in einem hohen Rat saß, ein Arschloch, meiner Meinung nach. Sie kümmerten sich einen Scheiß darum, wie es den Bürger ging. Meine Familie war reicht, aber ich hatte mich noch nie für Geld, Schuhe, oder Kleider interessiert. Ich hatte schon immer den Traum, eine Taverne zu führen, und hatte lange dafür gespart. Das Geld hatte ich durch kleine neben Jobs bekommen. Als ich neunzehn war, konnte ich auf meine eigenen Beine stehen, und ging fort. Und jetzt war ich die stolze Besitzerin der einzigen Taverne weit und breit. Plötzlich wurde ich süß meiner Trance gebracht, als die Tür aufging, und ein Mädchen in meinem Alter, die Taverne betrat. Es war meine gute alte Freundin Ryna. Eigentlich heißt sie Rayana, aber den Namen fand ich einfach zu lang, weshalb ich sie einfach Ryna nannte. Ryna wusste von meiner Vergangenheit und den vielen Narben. Wir kannten uns schon seit wir Kinder waren, unsere erste Begegnung kam mir wie gestern vor. Ich weiß noch, dass die Jungs aus unserer Klasse sie wieder mal geärgert hatten, und sie mit Steinen beworfen, sie beschimpften sie als Mischblut. Ich konnte mir das nicht länger mit ansehen und schritt ein, und stelle sie zu rede. >> Fühlt ihr euch immer so stark, wenn ihr ein einzelnes Mädchen schlägt? Ihr seid solche Feiglinge! Ich wette, ihr traut euch nicht, gegen mich anzutreten! Es sei denn, die Herrschaften haben Angst vor ein kleines Mädchen! Und um die Sache ein wenig spannend zu machen, machen wir eine Wette. Wenn ihr gewinnt, bekommt ihr so viel Geld wie ihr wollt, aber wenn ich gewinne, lässt ihr sie in Ruhe und seit für ein Jahr unsere Diener, und müsst alles machen, was wir wollen. Und seit damit einverstanden? Natürlich schalten die Jungs ein, doch kurze Zeit später lagen sie kauernd auf dem Boden. >> Ihr lässt sie ab sofort in Ruhe! Und wenn ich euch noch mal erwische, wie ihr sie ärgert, bekommt ihr es mit mir zu tun! Und jetzt verschwindet, bevor ich es mir anders überlege! << schrie ich die beiden Jungs an, und rannten um ihr Leben, als wäre der Teufel höchst persönlich hinter ihnen her. Dann drehte ich mich zu Ryna um, und reichte ihr meine Hand. Und ab diesem Tag waren wir unzertrennlich. Ich fragte Ryna, was sie haben wollte, und sie meinte nur wie immer, ich ging also in die Küche und bereitete Rynas Essen vor. Keine fünf Minuten später war das Essen fertig und stellte es vor Ryna ab. >> Bonn Appetit << meinte ich zu Ryna. Doch als ich merkte, dass Ryna immer noch die Schulter hingen ließ, fragte ich sie, was los sei. >> Er hat ...<< Weiter kam sie nicht, denn jetzt kamen ihr die Tränen, die sie die ganze Zeit zurückgehalten hatte, raus. Ich nahm sie in meine Arme und versuchte so gut es ging zu beruhigen. Nach gefühlt zehn Minuten hatte sie sich wieder beruhigt, und mir erzählt, dass Alex mit ihr Schluss gemacht hatte. Ich wusste ja, dass Alex ein Arsch war, aber dass er sowas abziehen würde, hätte ich ihn nicht zu getraut. Als sie zu Ende erzählt hatte, war ich auf 180. Ach, was sagte ich da? Am liebsten wäre ich aufgestanden und hätte den Typen eine reingehauen! Und einst sage ich, von meinen Schlägen erholte man sich nicht so schnell. Es dauerte fünfzehn Minuten, bis ich mich wieder beruhigt hatte, und lud Ryna auf ein Mädelsabend ein. Wir machten noch eine Menge Quatsch, bevor wir schlafen gingen.
Fortsetzung folgt........
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Safe me from the Darkness
FantasyScarlett Pendalon ist eigentlich eine ganz normale Besitzerin einer Taverne, doch als sie an einem Turnier teilnehmt, verändert sich ihr Leben drastisch. Ihre Vergangenheit holt sie immer mehr ein und sie musst sich eingestehen sich dieser zustellen...