Prolog

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Ich

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Ich.....Ich.....Ich.....weiß.....nicht. Was .......ist......passiert.

Ich lehne mit meinen Rücken an einer Hausmauer mitten in den furchtbaren Gassen von Chigaco, und mich fröstelt so sehr.

Ich schreie aus vollen Halse während ich mich selbst mit meinen Armen meinen Körper umschlinge. Das Zittern ist so stark weil ich innerlich zerbreche.

,, Nein Jo" , schreie ich mit zittender Stimme und die Tränen bahnen sich ihren Weg, dann sacke ich zusammen.

Gleite an der kalten Wand herunter und hocke auf den Knien. Und es hört nicht auf aus vollen Kannen zu Regnen.

,, Lass mich nicht allein" , wimmere ich schluchzend bis mich eine Hand an meiner rechten Schulter berührt.

,, Ich bin für dich da" , höre ich die Stimme seines besten Freundes.

Wo war er die ganze Zeit?

Jetzt male ich mir in meinen Kopf Szenarien aus wegen seinen Freund. Hat er es gewollt weil es um mich geht?

Ruckartig springe ich zurück auf meine Beine obwohl mir bereits jegliche Kraft fehlt. Meine Beine zittern, mein ganzer Körper bebt vor innerlicher Wut während mein langes schwarzes Haar mir in nassen Strähnen ins Gesicht fällt. Langsam hebe ich meinen leicht gesenkten Kopf und starre ihn durch meine Haare gefährlich an und mein Blick sprüht nur so Funken in seine Richtung.

,,WO WARST DU" , brülle ich ihn lauthals schluchzend an.

,,Was meinst du" , schüttelt er unmissverständlich über meinen Ausbruch den Kopf und sieht mich aus seinen blauen Augen ebenso an während er sich eine dunkelblonde nasse Locke seines Haares aus dem Gesicht streicht ,, Ich habe eure Flucht geplant" , und an seinen Blick kann ich nichts verdächtiges erkennen.

Ist er so ein guter Schauspieler?

Jo hat er mir immer und immer wieder gesagt das man heutzutage keinen Menschen trauen kann, auch wenn es dennoch der ein Freund sein sollte, doch hat er stets vorbehaltlos das Vertrauen seinen Freund geschenkt. Und ich hatte schon von Anfang an ein ungutes Gefühl bei ihn. Eigentlich wussten wir Alle nicht viel über den Anderen, was wohl viel auf mich zu traf, aber keiner von Beiden schien auch irgendwas von mir zu wissen.

Er trat näher und wollte eine Hand nach mir ausstrecken, doch instinktiv setzte ich einen Schritt zurück.

,, Fass mich nicht an" , fauchte ich und nun sah ich Verwirrung in seinen Gesicht, genauso schüttelte er seinen Kopf.

Plötzlich fing er wie behämmert an zu lachen was mich jetzt ebenso verwirrte.

,, Du blöde Schlampe. Wer denkst du wer du bist" , kamen Worte voller Verachtung über seine Lippen und ein hämisches Grinsen machte sich auf sein Gesicht breit ,, Du allein bist daran Schuld dass das passiert ist. ABER NEIN. Du musstest dich ihn ja an den Hals werfen. Hast du ihn wirklich das Liebesgesäusel geglaubt. Er wollte dich los werden. Kappierst du das. "

,, Du....Du...lügst" , stotterte ich perplex.

,, Haha....du dummes Ding. Er wollte dich nur ficken. Und glaub mir das Gleiche will ich auch schon die ganze Zeit von dir. Ja, Kleines. Schlampen wie du sind nur gut zum Ficken. Schon wenn ich dich nur ansehe habe ich einen Harten der nur darauf wartet in deine geile Pussi zu stossen. "

Oh mein Gott, denke ich jetzt voller Übelkeit die sich schlagartig in mir aufstaut, und das so heftig das ich ihn vor die Füße kotzen könnte. Das Zittern meines Körpers kann ich dabei schlecht unterdrücken. Die neuen Tränen versuche ich dabei krampfhaft zurück zu halten was aber nicht einfach ist.

Ich will ihn einfach diese Worte nicht glauben.

NEIN SO IST JO NICHT, schreie ich innerlich auf.

Ruckartig drehe ich mich um und fange an zu rennen, will einfach so weit weg wie möglich von den Bastard. Und dieses Weglaufen erinnert mich daran wie ich Jo einst begegnete.

Wie in Trance höre ich das eiskalt hämische Lachen des Bastards hinter mir und ich bin mir sicher das er mir folgt.

Wie ein gehetztes Reh das um sein Überleben kämpft renne ich über eine autobefahrene Strasse. Das quitschen von Reifen und das erboste Hupen der Fahrer hallt wie aus weiter Ferne in meinen Ohren. Jegliches Gefühl ist aus mir gewichen und nur die verdammte Übelkeit ist geblieben. Ich weiß nicht mal ob es aufgehört hat zu regnen.

Plötzlich bremst ein Wagen mit getönten Scheiben vor mir das ich schlagartig ausweichen muss. Ich komme ins schlittern auf der nassen Fahrbahn und kann mich gerade so halten. Eine Autotür öffnet sich, und ich vermute von den Wagen, dann ertönt eine mir bekannte Stimme die meinen Namen ruft, und ich erleide eine kurze Schockstarre, aber mein Überlebenssinn reißt mich sofort wieder raus. Sofort renne ich weiter bis ich einen harten Aufprall wahrnehme. Ein Schmerz durchfährt meinen Körper während ich glaube durch die Luft zu fliegen. Dann falle ich und falle, bis mich ein weiterer Schmerz durchzieht. Ich versuche mich zu bewegen, doch es geht nicht. Fühle mich wie gelähmt. Lautes Piepen dröhnt in meinen Ohren und schwarze Punkte tanzen vor meinen Augen. Jemand berührt mich und streicht mir eine nasse Locke aus meinen Gesicht. Eine Stimme, soweit weg das ich kein Wort verstehe. Etwas Nasses was auf mein Gesicht tropft. Ist das immer noch der Regen?

Fühlt sich so Sterben an?

Was ist das?

Es hört sich wie Schluchzen an. Nah an meinen Ohr.

Sirenen.

In weiter Ferne.

Das Piepen in meinen Ohren noch immer so laut.

Weitere Stimmen die dumpf in meine Ohren klingen.

Ein Name fällt.

,, Jo, geh zur Seite. "

Nein das bilde ich mir nur ein. Wunschdenken in meinen letzten Sekunden.

,, Verlass mich nicht" , zittert eine Stimme an mein Ohr.

Wieder nur Einbildung. Ganz gewiss. Nicht mehr.

,, Jo" , schienen meine Lippen lautlos zu formen.

,, Ja. "

Eine Unterhaltung in Gedanken. Wie merkwürdig.

Ich öffne wieder meinen Mund, doch diesmal bewegt er sich nicht. Kein Wort mehr. Ein letztes schwaches Klimpern meiner Wimpern, dann fallen mir die Augenlider zu.

Und dann folgt ein Schrei der lauter als jegliche andere Stimmen und das Jaulen der Sirenen ist.

Und dann folgt ein Schrei der lauter als jegliche andere Stimmen und das Jaulen der Sirenen ist

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Paint it Black- InfernoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt