15.Kapitel

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Sicht James:

Ein Schrei.
Ein lauter Schrei.
Sofort schlagen sich meine Augen auf.
Das Mädchen in meinen Armen schreit und weint.
Ihr ganzer Körper zittert.
Ich rütteln sanft an ihr Körper in der Hoffnung, dass sie aufwacht.
Unglückerweiße wacht das zierlichs Mädchen nicht auf.
,, Michelle!! Wach auf es ist nur ein Traum. Kleines hab keine Angst ich bin da", gebe ich mit ruhiger Stimme von mir.
Das zittern hört nicht auf.
Langsam öffnet sie ihre Augen.
In diesen spiegelt sich Angst wieder.
Sie sieht so verletzt und hilflos aus.
Irgendwie gebe ich mir die Schuld dafür.
Hätte ich und mein Cousin nicht gestritten, wäre sie nicht aus dem Haus gelaufen und sie wäre nicht vergewaltigt worden.
,, Hey Kleines, es war nur ein Traum. Es wird alles wieder gut....
Ich bin bei dir und werde nicht gehen. Du brauchst keine Angst haben! Willst du darüber reden was passiert ist oder möchtest du es morgen machen? Du musst es machen egal wann ", informiere ich sie.
,, Morgen", höre ich ein flüstern.
Ihre Stimme ist brüchig.
So verletzt habe ich sie noch nie gesehen.
Sie ist doch keine Eiskönigin.
Sie ist nur ein verletztes Mädchen.
Plötzlich spüre ich ein Kopf auf meiner Brust.
Zuerst bin ich überrascht, was sich jedoch schnell wieder legt.
Michelle nimmt meine Arme und legt diese um sich.
Stromschläge gehen durch mein Körper.
Dieses Gefühl kenne ich nicht und gefühlt habe ich so auch noch nicht.
Langsam fallen ihre Augen zu. Sie sieht aus wie ein Engel, obwohl sie der Teufel in Person sein kann.
Ihre Haar ist Braun, welches in der Sonne bisschen Gold scheint.
Sie ist braun gebrannt.
Ihr Akzent klingt französisch. Das ist so niedlich.
Michelle ist bestimmt ein Kopf kleiner als ich.
Ihr Gesicht ist markant und hat paar Unreinheiten, welche ich nicht schlimm finde. Ist doch was normales
Sie sieht so schön aus.
Im guten und ganzen ist die ein kleiner Kampf Zwerg.
Ein Blick auf die Uhr meines Handys verrät mir das es kurz nach 3 Uhr nachts ist.
Ich sollte unbedingt schlafen gehen.
Mein Blick geht nochmal über das kleine Wesen was auf mir liegt.
Ein kleines Lächeln bildet sich auf meine Lippen.

I guess everybody have nobodyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt