Kapitel 11

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„Willkommen auf der HMS Pogue!" sagte JJ und grinste mich an, während er mir die Hand hinhielt um mir aufs Boot zu helfen.

Dankend nahm ich seine Hand und stieg vorsichtig auf das Boot. Ich begrüßte alle und bekam direkt von John B ein Bier gereicht.

„Es ist mittags" lachte ich und merkte schnell, dass Bier um diese Uhrzeit hier für alle normal zu sein schien. Alle sagen mich so lange erwartungsvoll an bis ich das Bier annahm und meinen ersten Schluck nahm.

„So gehört es sich für einen richtigen Pogue!" lachte JJ und hielt sein Bier in die Luft, was wir anderen ihm gleich taten. Wir stießen gemeinsam an und Pope startete das Boot.

Wir fuhren über das in der Sonne glänzende Wasser und genossen die Wärme. Es lief Musik auf dem Boot, wir Mädchen lagen in der Sonne und redeten über alles mögliche während die Jungs am anderen Ende des Bootes saßen und Bier tranken.

„Wow, Rafe ist ja noch ein größeres Arschloch als ich dachte!" regte Kie sich auf nachdem ich ihr und Sarah erzählt hatte was passiert war. „Und dann schläft er auch noch bei euch nachdem er sowas abgezogen hat?" Fuhr sie fort.

„Nein Vater hat ihn gestern rausgeworfen. Meine Eltern sind mit seinem befreundet und haben es mir heute morgen erzählt. Erst tat er mir leid aber nach dem was du erzählt hast geschieht es ihm recht!" erzählte Sarah.

„Was? Er hat gar nichts darüber gesagt.. Weißt du wieso er ihn rausgeworfen hat?" fragte ich nach und merkte, wie ich begann mich schlecht zu fühlen. Natürlich rechtfertigte das nicht was er gemacht hat aber es geht ihm bestimmt mies gerade..

„Dazu hat mein Vater nichts gesagt aber ich denke es wird mit seinem Kokskonsum zusammen hängen" mutmaßte Sarah.

„Fang jetzt bloß nicht an ihm zu verzeihen nur weil er dir leid tut, er ist selbst Schuld." sagte Kie, die mir anscheinend schon ansehen konnte was ich dachte.

„Na Mädels, worüber redet ihr?" wollte JJ wissen, der sich jetzt neben uns setze. Als Kie gerade sagen wollte was ich erzählt hatte unterbrach ich sie „Mädchensachen".

Mit einem skeptischen Blick gab er sich jedoch mit der Antwort zufrieden. „Wir gehen jetzt schwimmen, kommt ihr mit?" wollte er nun wissen während er sich sein Shirt auszog.

So stand er nun vor mir, mit seinen zerzausten blonden Haaren, einer Sonnenbrille auf und sah mir in die Augen. Ich konnte nicht anders als ihn von oben bis unten zu Mustern, er sah verdammt gut aus. Sein Körper war sehr definiert und er war gebräunt.

„Klar!" sagte Sarah und ich löste meinen Blick von JJ's Körper

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„Klar!" sagte Sarah und ich löste meinen Blick von JJ's Körper. „Ja, sicher" sagte ich und zog mich aus, so das ich nur meinen Bikini an hatte.

Ich musste Lächeln als ich sah, dass JJ mich genau so musterte wie ich ihm eben. „Hör auf zu gaffen JJ" lachte John B und er wurde etwas rot. „Halt die Klappe du idiot" gab JJ lachend zurück und schubste John B vom Boot.

Inzwischen ging die Sonne unter und alles war in einem wunderschönen orange/rotem Licht beleuchtet. Wir schwammen alle zusammen und ich dachte wirklich fast gar nicht an Rafe. Mit JJ und seinen Freunden fühlte sich alles so leicht an. Wir hatten einfach Spaß, alles war in Ordnung.

Als es langsam dunkel wurde fuhren wir zurück zum Strand und machten dort noch ein Feuer

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Als es langsam dunkel wurde fuhren wir zurück zum Strand und machten dort noch ein Feuer. Wir saßen alle auf Baumstämmen und tranken noch etwas Bier, welches übrig geblieben war.

„Es wird Zeit für ein bisschen Entspannung" grinste JJ und holte einen Joint aus seiner Tasche. Er nahm einige Züge und reichte ihn dann an mich weiter. Ich nahm zwei Züge und gab ihn dann Sarah. Wir reden über alles mögliche und lachten viel zusammen.

Ich merkte immer mehr, wie sich ein entspanntes Gefühl in mir ausbreitete und ich nicht aufhören konnte zu lächeln. Ich sah hoch zu JJ, der mit mir zusammen auf einem der Baumstämme saß. Er drehte seinen Kopf zu mir und blickte mir tief in die Augen.

„Gehts dir gut?" lächelte er mich an. Sein Lächeln löste so ein warmes Gefühl in mir aus, es gab mir so ein sicheres Gefühl. Ich nickte und wir beide konnte unsere Blicke nicht mehr voneinander abwenden.

Vorsichtig und als wäre es völlig selbstverständlich legte er plötzlich seine Hand auf mein Bein. Langsam ließ er sie weiter nach oben gleiten, sah mir dabei weiter in die Augen. Ich merkte wie es in meinem Bauch anfing zu kribbeln als er ganz oben an meinem Bein ankam. Er drückte mein Bein etwas fester und ich sah, wie die Adern auf seiner Hand hervortraten. Vorsichtig sah ich mich um ob die anderen es bemerkten, doch keiner schien es zu sehen.

Ich genoss die warme Berührung von JJ und wurde dabei immer müder

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Ich genoss die warme Berührung von JJ und wurde dabei immer müder.

Als es irgendwann nach 1 Uhr war gingen wir alle gemeinsam zum Auto und sie fuhren mich nachhause. Ich verabschiedete mich von allen und ging leise ins Haus um Topper nicht zu wecken.

Als ich in mein Zimmer ging blieb ich verwundert am Türrahmen stehen. Auf meinem Bett saß Rafe, er stütze seine Arme auf seine Beine und hatte seinen Kopf in seinen Händen vergraben.

„Rafe?" sagte ich leise und er sah erschrocken zu mir hoch, seine Augen waren rot und seine Pupillen schon wieder geweitet. Er schien geweint zu haben und unter Drogen zu stehen.

I can fix him - JJ Maybank und Rafe Cameron Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt