„We all eat lies when our hearts are hungry."
"Scheiße" fluchte ich, denn ich wusste das Auto würde mich gleich treffen. Doch dann zog mich etwas am Arm, nach innen und ich landete in den Armen von jemanden. Ist das jetzt so eine schlechte romantische Szene ? Es waren wieder die gleichen grauen Augen von vorhin. Seine rechte Hand berührte meine Taille und mit seine andere Hand hielt er meinen Arm fest. Seine Brustmuskeln drückten gegen meinen Rücken und ich sah ihn mit offenstehenden Mund schockiert an. "Muss man dir eigentlich immer den Arsch retten ?" fragte er mich etwas sauer und ich wachte aus meiner Starre auf. Er lies mich los und schüttelte mit dem Kopf. "Ich verstehe nicht warum, so ein Mensch wie du in eine Bar geht. "nuschelte er vor sich hin und zog eine Zigarettenpackung aus seiner Jeans. "Ein Mensch wie ich ?" fragte ich ihn verwirrt und er sah mich an. "Man merkt das du dich dazu zwingst. Du willst gar nicht hier sein. Du machst das nur wegen deiner Freundin. Das alles passt nicht zu dir." erklärte er mir und steckte sich eine Zigarette zwischen seine Lippen. "Woher willst du bitte wissen was ich für ein Mensch bin und was zu mir passt. Du kennst mich nicht, also zieh keine voreiligen Schlüsse. "zischte ich ihn wütend an und er zündete schmunzelte seine Zigarette an. "Getroffene Hund bellen." sagte er schmunzelnd und bließ mir den Rauch ins Gesicht. "Kannst du das lassen ? Das ist ekelhaft" sagte ich genervt und verzog angewidert das Gesicht. "Du kannst gehen, keiner hält dich auf." meinte er schulterzuckend.
Ich drehte mich um und lief los um Laureen zu suchen. "Du weißt schon.... du hättest ausweichen können als das Auto auf dich zu kam. Aber du hast es nicht getan. Du hattest dieses Ausdruck im Gesicht....als hättest du keine Angst vor dem Tod. " sagte er plötzlich und ich hielt inne. Ich schüttelte mit dem Kopf und lief weiter. Er hatte Recht...ich hatte keine Angst vor dem Tod...
Nächster Tag...
"Arbeitest du heute ?" fragte mich Laureen als sie mein Zimmer betrat. "Ja aber erst heute Nachmittag. Ich habe Mittags Vorlesung und gehe danach gleich arbeiten." erklärte ich ihr und packte meinen Ordner in meinen Rucksack. " Es könnte sein das ich einen Kerl heute Abend mit nach Hause bringe, nur das du bescheid weißt." sagte sie fröhlich und verlies mein Zimmer. "Wieder so ein Tinder-Kerl ? Laureen du musst wirklich vorsichtig sein" versuchte ich ihr zu erklären aber ich wusste sie würde sowieso nicht auf mich hören. "Cherly, ich passe schon auf mich auf okay ? Aber wie geht es dir ? Kannst du besser schlafen oder kommen die Gedanken manchmal noch hoch ?" fragte sie mich um vom Thema abzulenken. Doch ich antwortete ihr nicht, denn ich wollte nicht darüber reden. " Ich will nur das du weißt das ich dir zuhöre und das du nicht alleine bist." sagte sie zu mir....doch ich würde immer mit den Gedanken in meinem Kopf alleine sein. Ich führe einen Kampf mit ihnen, in der Hoffnung das ich gewinne und nicht sie.
Hey,
Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel. :) ich würde mich riesig über Feedback freuen. Keine Sorge die nächsten Kapitel werden länger :)
Lg Jo❤️
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THIS IS DOWNTOWN, BABY!
Teen Fiction"You say you love rain but open your Umbrella. You say you love the sun but you find a shadow. You say you love wind but you close your Windows....." - Shakespeare "Ian warte verdammt nochmal" schrie ich ihm hinterher und packte den Stoff seiner Jac...