Verkauft (BxM) HarryPotter-Fanfiction

Entführt °

Hallo ihr Lieben :-)

Diese Geschichte hier ist meine erste Harry Potter Fanfiction. Habt also bitte ein wenig Nachsicht mit mir ^^
Die Idee ist meine eigene, Personen und Orte gehören der wundervollen J. K. Rowling

Pairing: TomxHarry

BoyxMan, Gewalt, angedeutete Vergewaltigung, Bad Dumbledore.... wer so etwas nicht lesen möchte, einfach hier aufhören

Dank der neuen Richtlinien von Wattpad vom 15.04.2024 ist diese Geschichte nun zensiert. (Und das nur hier auf Wattpad) weitere Infos auf meinem Profil.

Falls die Story einfach weg sein sollte, hab ich wohl etwas übersehen, was ich noch hätte löschen sollen.
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Harry stöhnte leise und kniff die Augen ein wenig fester zusammen.
Sein Herzschlag dröhnte ihm in den Ohren und sein Herz schlug so schnell, als würde es gleich versuchen, ihm aus der Brust zu springen, außerdem tat ihm jeder Knochen im Körper weh.
Seine Hände waren mit Handschellen über seinem Kopf an einem Haken befestigt worden, der von der Decke herunter hing, und seine Füße berührten den kalten Steinboden nur ein klein wenig.

Für ihn gab es keine Möglichkeit zu entkommen, da er seinen Zauberstab nicht mehr bei sich hatte und im Moment nicht hätte verwenden können. Außerdem beherrschte er keine stablose Magie. Weshalb ihm nichts anderes übrig blieb, als zu warten und den seltsamen Geräuschen zu lauschen, die hinter dem schwarzen Vorhang vor ihm zu hören waren.
Der Junge stöhnte und ließ den Kopf hängen, es war so dunkel, dass er nichts erkannte, und mittlerweile hatte er zu allem Übel enorme Kopfschmerzen und ein leichter Brechreiz überkam ihn.

Was war nur passiert? Wo war er da nur wieder hineingeraten? Um sich von seinen Schmerzen und der Übelkeit abzulenken versuchte er angestrengt, sich auf die Gespräche zu konzentrieren, um einen Anhaltspunkt zu finden, wo er sich derzeit aufhielt und was hier passierte.

Doch es waren eindeutig zu viele Stimmen, so dass er nichts verstand. Dazu kamen außerdem Schritte, klirrende Gläser und andere Geräusche, die er nicht zuordnen konnte. Er hatte die ganze Zeit versucht, es zu verhindern, doch jetzt rann ihm die erste Träne über die Wange.

Was war verdammt nochmal mit ihm passiert!
Er erinnerte sich an die letzten Stunden nicht ... sie waren wie aus dem Gedächtnis gelöscht. Harry wusste, dass er sich mit Vernon Dursley, seinem Onkel gestritten hatte, oder besser gesagt, wie dieser ihn mal wieder rund machte und ihm eine Ohrfeige verpasst hatte. Nur weil ihm ein Glas aus der Hand gerutscht war und auf dem Küchenboden zu Bruch ging.
Er hatte es nicht geschafft, die Scherben schnell genug verschwinden zu lassen, bevor sein Onkel oder seine Tante es mitbekamen, und hatte sich vor lauter Hektik zu allem Übel an einer der Scherben geschnitten.

Doch dem Walross war die tiefe blutende Wunde egal. Er hatte sich sogar über das Blut auf den teuren Küchenfliesen beschwert, ihn alles putzen lassen, bevor er dann das Essen für die drei anderen Hausbewohner kochen und anrichten durfte.

Nachdem er damit fertig war, schickte ihn sein Onkel mit einer nur notdürftig verbundenen Hand, hungrig und durstig in die Abstellkammer unter der Treppe, was er sein Zimmer nannte. Doch es war der einzige Rückzugsort, den er hatte.

Dort war er wieder einmal vor Erschöpfung eingeschlafen. Er erinnerte sich an einen Teller mit einer Scheibe Brot und ein Trinkglas gefüllt mit Wasser vor seiner Zimmertüre. Er hatte es schnell hinuntergeschlungen und das Glas gierig ausgetrunken, doch dann, augenblicklich nichts mehr.

Und jetzt stand er hier ... nackt, zitternd und an diesem Haken befestigt.

Der- Junge-der-Lebt, spürte wie ihm das Blut aus den Armen nach unten floss und wie sie so langsam unangenehm zu kribbeln anfingen.