Kapitel 12

1K 27 2
                                    

„Sag mir nicht, dass du bis jetzt mit diesen scheiß Pogues unterwegs warst?" fuhr Rafe mich wütend an und stand vom Bett auf.

„Sei still, du weckst noch Topper auf!" sagte ich so leise wie möglich.

„Er ist bei Zoe. Jetzt weich nicht meiner Frage aus!" wurde Rafe lauter und sah mich wütend an.

„Was interessiert es dich wo ich war und vor allem mit wem?" wurde ich nun ebenfalls wütend.

Rafe kam nahe an mich heran, ich wich einen Schritt zurück. „Verdammt Hope, sag mir einfach verdammt nochmal wieso du so spät erst zurück kommst?!" schrie er mich an und kam wieder näher auf mich zu.

Erschrocken wich ich wieder zurück und stieß mit meinem Rücken gegen die Wand hinter mir. Seine wütende Art machte mir Angst, er schien sich selbst gar nicht unter Kontrolle zu haben.

„Okey Hope hör mir zu, die Sache auf der Party mit diesem Mädchen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Okey Hope hör mir zu, die Sache auf der Party mit diesem Mädchen.. Ich konnte mich nicht einmal mehr daran erinnern bis du mich heute morgen darauf angesprochen hast! Ich war total auf Drogen.. Ich-„ er fuhr sich verzweifelt durch die Haare und ihm schossen Tränen in die Augen.

„Es tut mir leid.." sagte er leise und ließ sich auf die Bettkante fallen. Er vergrub seinen Kopf in seinen Händen und schluchzte.

Ich ging auf ihn zu und setzte mich neben ihn. Ich zog ihn in meinen Arm und er legte seine Arme um mich. „Mein Dad hat mich rausgeworfen.." sagte er leise während ich ihn umarmte.

„Ich weiß

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Ich weiß.. Es tut mir so leid, was ist passiert?" fragte ich behutsam.
Sein Kopf war an meine Brust gelehnt und ich streichelte ihm vorsichtig über seine Haare. Er war auf einmal so verletzlich.

„Er hat mein Koks gefunden, er hat es die Toilette runtergespült. Ich bin ausgerastet." sagte er und löste sich langsam aus der Umarmung. Er sah mich an und seine Augen waren noch röter als vorher.

„Rafe du.. du standest gestern so doll unter Drogen das du dich nichtmal mehr erinnern konntest was du gemacht hast.. Fast jeden Tag sehe ich dir an das du etwas genommen hast, ich denke du hast wirklich ein Problem und-„ Rafe stand ruckartig vom Bett auf und unterbrach mich.

„Scheiße, willst du mich verarschen? Ist das dein scheiß ernst?" schrie er und lachte gleichzeitig ein wenig ironisch. „Du hast doch keine Ahnung! Du denkst du kennst mich aber du hast keine Ahnung Hope!" fuhr er mich wütend an und ging aufgeregt durch den Raum.

„Rafe, reg dich ab! Ich versuche bloß für dich da zu sein, du brauchst Hilfe!" sagte ich und versuchte nicht so wütend zu klingen wie ich war.

„Für mich da sein.." lachte er und wendete seinen Blick nicht von mir ab. „Du willst für mich da sein, während du den ganzen Tag nur mit diesen scheiß Pogues rumhängst?"

„Sie sind meine Freunde Rafe.. Ich verstehe nicht wieso du so reagierst nur weil ich-„ mein Handy leuchtete auf und gab einen lauten Ton von sich. Wie aus Reflex griff ich danach und wollte die Nachricht lesen.

Rafe kam auf mich zu und riss mir das Handy aus der Hand.

„Es war sehr schön mit dir heute, besonders am Feuer. Vielleicht hast du Lust morgen Abend surfen zu gehen? Aber nur wir beide, ohne die anderen :) -JJ" laß Rafe laut die Nachricht von meinem Handy vor.

„JJ.. Läuft da etwas zwischen dir und ihm?" schrie er mich an und warf das Handy zurück aufs Bett. Er sah so wütend aus, dass ich ihn einen Moment lang nur ansah und nichts sagen konnte.

„Du triffst dich nicht mit ihm." sagte Rafe ernst.

„Er und ich sind nur Freunde und du sagst mir nicht mit wem ich mich treffe." gab ich ebenfalls ernst zurück.

Verzweifelt und gleichzeitig wütend fuhr Rafe sich durch die Haare und drehte sich von mir weg. „Fuck! Mach doch was du willst!" schrie er und schlug mit seiner Faust gegen die Wand neben der Tür.

Erschrocken sah ich ihn an, doch er drehte sich nicht mehr zu mir um, er ging einfach bloß wütend aus dem Raum.

I can fix him - JJ Maybank und Rafe Cameron Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt