18.Kapitel

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Sicht Michelle :

Das Klingeln meines Handys unterbricht die Stille.
Es war keine unangenehme Stille sondern eine angenehme.
Die Nachricht ist bin meiner Mutter

Das Essen ist auf heute verlegt. Um 15 Uhr fahren wir los. Sei dann schon zu Hause!!

Das Blut in meinen Ardern gefriert. Warum muss das scheiß Essen heute sein. Das Wochenende ist schon scheiße genug und jetzt muss ich noch diese Demütigungen auf mich ergehen lassen.
Ich habe darauf keine Lust.
,, Alles ok bei dir? Du scheißt so.. Wie soll ich sagen, als hättest du ein Geist gesehen. ", sagt er zu mir.
Ich schüttel nur den Kopf.
,, Nene es ist schlimmer. Ich muss auf so ein Familien essen gehen. Du denkst dir jetzt was ist daran so schlimm? Es ist meine Familie. Ich bin die Mörderin, die ungewollte einfach die schlechte. Ich möchte einfach nicht da hin ", erwidere ich. Das Wort Familie spucke  ich jedoch aus.
,, Soll ich mitkommen? Nur wenn du willst", fragt er mich.
,, Wenn es dich nicht stört, bitte komm mit. Ich weiß wir kennen uns nicht lange, jedoch halte ich es sonst nicht aus. Ich möchte dich nicht belasten. ", spreche ich mein Gedanken aus.
,, Das tust du nicht. Habe sonst nichts besseres zu tun", antwortet er mir.
Ein kleines Lächeln schleicht sich auf mein Mund.
Vielleicht ist er doch nicht so schlimm wie ich dachte.

Ok. Ein Freund von mir kommt mit. Ist doch ok? Ich brauche ihn.
Schreibe ich in die Nachricht für meine Mutter.

,, Komm um 15 Uhr rüber zu uns. Fahren dann los. Muss jetzt rüber. Muss mich noch umziehen und duschen. Danke! ", informiere ich ihn.

In mein Zimmer angekommen, suche ich mir etwas aus zum anziehen und geh schnell duschen.
Meine Haare lass ich einfach so wie sie sind. Warum sollte ich mich für diese decks Familie schön machen?
Es sind einfach nur Arschlöcher.
Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass James gleich kommen sollte.


I guess everybody have nobodyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt