Kapitel 16

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Ich hatte die ganze Nacht extrem schlecht geschlafen. Demnach war ich absolut demotiviert jetzt in den Tag zu starten. Bei dem Gedanken Rafe zu sehen schnürte sich mir der Hals zu und der Gedanke an JJ machte es nicht besser. Ich beschloss also, dass ich einen Tag ohne Jungs gut gebrauchen könnte und rief Sarah an.

Wir verabredeten uns gemeinsam mit Kie zu einem Tag am Strand. Ich machte mich fertig und ging leise durch die Hintertür des Hauses nach draußen. Ich schaffte es unbemerkt zu verschwinden, Topper und Rafe saßen im Wohnzimmer und sahen mich nicht.

Ich verbrachte einen wirklich tollen Tag mit Sarah und Kie. Wir waren Surfen, haben am Strand gepicknickt und waren noch ein wenig shoppen. Es tat mir wirklich gut Zeit mit ihnen zu verbringen und es lenkte mich auch super ab. Das Thema Rafe vermied ich den ganzen Tag, was die beiden ein Glück auch akzeptierten.

Am Abend beschlossen wir noch uns spontan einen Film im Kino anzusehen

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Am Abend beschlossen wir noch uns spontan einen Film im Kino anzusehen. Wir holten uns die größte Tüte Popcorn und teilten sie uns. Wir lachten während des Filmes so viel, dass die anderen Leute im Kino schon sichtlich genervt von uns waren. Das war uns allerdings egal. Ich war wirklich froh die beiden zu haben, in so kurzer Zeit sind sie mir echt ans Herz gewachsen.

Gegen 22 Uhr war der Film zu Ende und wir verabschiedeten uns

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Gegen 22 Uhr war der Film zu Ende und wir verabschiedeten uns. Absolut müde aber auch gleichzeitig glücklich über den schönen Tag machte ich mich auf den Weg nachhause. Topper und Rafe schienen unterwegs zu sein, ein Glück.

Ich machte mich in Ruhe fertig zum schlafen gehen und nahm noch einen Tee mit auf mein Zimmer. Dann machte ich es mir bequem auf meinem Bett und beschloss mir noch einen Film auf meinem Tablet anzusehen. Als es mir nach und nach immer schwerer fiel die Augen aufzuhalten und fast einschlief hörte ich plötzlich ein Geräusch.

Erschrocken setze ich mich auf und sah mich in meinem Zimmer um, welches nur von den LED Lichtern an der Decke beleuchtet wurde. Erneut hörte ich das Geräusch und drehte mich Richtung Fenster, wo es herzukommen schien.

Dort war JJ, er saß auf dem Dach und klopfte gegen das Fenster. Verwundert stand ich auf und öffnete das Fenster, so das er reinklettern konnte.

„JJ, was machst du denn hier?" fragte ich und erschrak als er sich aufrichtete. Er hatte eine aufgeschlagene Unterlippe, eine Wunde an seiner Wange und ein blaues Auge.

„Was ist mit dir passiert?" fragte ich besorgt und ging auf ihn zu

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„Was ist mit dir passiert?" fragte ich besorgt und ging auf ihn zu. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und sah mir seine Wunden an.

„Ist schon gut Hope, ich will nicht darüber sprechen. Ich wollte bloß fragen ob ich vielleicht.. ob ich hier bleiben könnte heute Nacht." sagte er leise und ich sah wie ihm Tränen in die Augen stiegen.

Ich zog ihn in eine feste Umarmung und er vergrub seinen Kopf in meiner Schulter. Er legte seine Arme um mich und zog mich fest an sich, während ich ihm über den Rücken streichelte.

„Natürlich, du bleibst hier." flüsterte ich und löste mich langsam von ihm. Er sah mich dankend an und schaffte es gerade eben so seine Tränen zurückzuhalten.

„Leg dich ins Bett, ich hole nur noch eben etwas zu trinken." sagte ich und ging schnell nach unten. Rafe und Topper schienen nach wie vor irgendwo unterwegs zu sein.

Als ich nach oben kam lag JJ seitlich, nur in Boxershorts auf meinem Bett. Er schien direkt eingeschlafen zu sein. Ich lächelte bei diesem Anblick und ging leise auf ihn zu. Ich legte vorsichtig meine Decke über ihn und versuchte ihn dabei nicht zu wecken. Als ich mich umdrehte und in ein anderes Zimmer gehen wollte um dort zu schlafen wachte er jedoch auf.

„Bitte bleib" sagte er mit einer sehr verschlafenen Stimme und sah zu mir hoch. Ich nickte und er öffnete die Decke für mich.

Ich legte mich mit zu ihm unter die Decke, den Rücken zu ihm gedreht. Er zog die Decke über uns beide und legte vorsichtig seinen Arm über mich. Ich legte meine Hand auf seinen Arm und er begann mich fest an seinen Körper zu ziehen. Er vergrub sein Gesicht in meinem Nacken und ich spürte seinen warmen Atem. Vorsichtig gab ich ihm einen Kuss auf seinen Arm, mit dem er mich fest umklammert hielt.

„Danke, dass ich hier bleiben darf" murmelte er im Halbschlaf und ich müsste grinsen über seine verschlafene Stimme

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„Danke, dass ich hier bleiben darf" murmelte er im Halbschlaf und ich müsste grinsen über seine verschlafene Stimme. „Jederzeit" gab ich zurück und schloss meine Augen.

Dieses geborgene Gefühl welches ich in den Armen von JJ verspüre kann ich gar nicht beschreiben. Diese Wärme und diese Sicherheit die er ausstrahlte ließen mich wünschen, dass diese Nacht niemals enden würde.

I can fix him - JJ Maybank und Rafe Cameron Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt