Lose you again

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"Wenn er mit Rafe Kontakt hat, wird Rafe ihm irgendetwas gesteckt haben," flüstert John B.

"Verflucht ja, was ist, wenn die beiden unter einer Decke stecken?"
"Wenn Emilia wegen ihm etwas zustößt, dann-" fügt JJ noch zu seiner Aussage hinzu.

"Ich muss leider zugeben, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass die beiden etwas geplant haben, er hat da schon einiges angedeutet. Sie soll sich von mir fernhalten, er soll sich lieber mal von ihr wegbleiben," sagt JJ sauer.

Mit noch halb geschlossenen Augen sehe ich, wie sich seine Fäuste ballen.

Ich habe die Nacht bei John B in der Hütte nicht wirklich schlafen können.

"Ihr seid hier nicht sicher JJ, er wird den Kontakt zu dir suchen," bestätigt John B unser aller Vermutung.

"Er hat sich kein bisschen verändert," antwortet JJ, "er hatte Tabletten in seiner Hemdtasche."

"Ihr solltet hier schleunigst verschwinden," verlangt John B von JJ.

"Ich wäre schon bei der Kelce Sache verschwunden, die läuft schon parallel ab," erklärt er.

"Aber Emilia ist zu stur und will nicht gehen," beendet John B den Satz.

Ich schnelle hoch.

"Ich bin nicht stur," entgegne ich.

"Warum gehst du dann nicht?" fragt Pope, der sich im Gespräch einklinkt.

"Wegen John B."

"Würdest du gehen, wenn ich es von dir verlange?" unterbricht er die beginnende Konversation.

"Du würdest wollen, dass ich gehe, jetzt, wo wir uns wiederhaben?" 

"Nur solange, bis du hier wieder in Sicherheit leben kannst," antwortet er ruhig und legt mir eine Hand auf die Schulter.

Er zieht sie weg als er zusammenzuckt und dreht seinen Kopf zur Tür.

Ein Klopfen unterbricht uns alle.

"JJ, bist du da drinnen? Ich will es für dich hoffen und, dass diese Emilia nicht bei dir ist. Dann haben wir und besonders sie ein Problem."

"Was habe ich gesagt?" John B und JJ schauen sich gleichzeitig an.

"Mach die scheiß Tür auf, ich höre deine Stimme," es beginnt stark an der Holztür zu rütteln.

Ich bemerke gleichzeitig, wie meine Hände beginnen zu zittern.

"Ich will es nicht noch einmal sagen," JJ läuft daraufhin zu einem kleinen Fenster und schaut durch die Gardine leicht heraus.

"Er hat was genommen, seine Augen sind unterlaufen, wir müssen wirklich hier weg," sagt er fluchend. Ich sehe die Enttäuschung gegenüber seines Dads im Gesicht. 

Er musste schon zu oft unter den Fehlern seines Dads leiden.

"Emilia, es tut mir leid," flüstert John B.

"Was?"

"Wenn du jetzt nicht verschwindest, werde ich kein Wort mehr mit dir wechseln."

"Was?" ich schaue ihn entsetzt an.

"Ich meine es ernst," er fasst sich durch seine Haare.

JJ lenkt mich in Richtung Fenster.

"Du befürwortest das auch noch?" mir steigen Tränen in die Augen.

JJ antwortet nicht und öffnet nur das Fenster.

"Es ist zu deiner Sicherheit."

JJ steigt hindurch und hält mir eine Hand hin.

Ich ergreife sie nicht, schlinge meine Arme noch einmal um John B, obwohl ich es nicht will.

Er will es auch nicht. 

"Wieso nur? Wieso werden wir immer wieder getrennt?" Das sind meine letzten Worte bevor ich aus dem Fenster steige, denn genau in diesem Moment schnellt die Tür auf.

JJ und ich laufen los.

Bis zum Hafen laufen wir wortlos.

Er sagt mehrmals was, doch ich erwidere seine Worte nicht.

"Fuck, rede doch mit mir."

Ich halte Ausschau nach einem kleinen Boot, dann sehe ich, nach was ich suche.

Sarah hatte uns erzählt, dass hier immer ein Boot ist, welches wir uns für den Notfall bereithalten sollen.

Ich steige auf.

JJ zögert noch.

"War es nicht das was du wolltest JJ?" sage ich, meine Augen tränenunterlaufen.

"Das war nie was ich wollte Emilia."

Er setzt sich auf den Beifahrersitz und das Boot setzt sich mit einem Ruck in Bewegung.



The moment I met JJ Maybank- Obx FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt