Ich stieg aus dem Auto und Tomas schloss die Tür hinter mir. Wir waren auf einem kleinen Parkplatz vor einem Waldstück.
„Da seid ihr ja endlich.“
Ich lehnte mich ans Auto und sah Bruce grinsend an. „Tja.“, sagte ich nur.
„Wo wart ihr so lange?“, fragte Bruce und sah Tomas und mich streng an. Leider haben wir vergessen eine Ausrede zu suchen. So standen wir nur beide am Auto und schwiegen.
„Wo wart ihr?“, fragte Bruce erneut etwas lauter und kam auf uns zu.
„Komm keinen Schritt näher.“, warnte ich.
„Sonst was?“, lachte Bruce und trat noch einen Schritt näher.
Ich wollte zu Bruce und ihm zeigen was ich im Moment von ihm halte, doch Tomas hielt mich am Arm fest.
„Wir hatten noch was zu erledigen“, sagte Tomas und zog mich zu sich und küsste mich. Ich erwiderte natürlich den Kuss. Aber mir war klar, dass er nur wollte, dass Bruce fürs erste ruhe gibt, bis uns etwas genaueres als Ausrede einfällt. Nach dem Kuss sah ich zu Dennis, welcher lachend die Augenbraun nach oben zog. „Verstehe.“, murmelte er, drehte sich zum Auto und trat leicht gegen den Reifen von seinem oder Bruces‘ Auto. Er lachte und drehte sich wieder zu uns.
„Naja, wir wollen jetzt auf jeden Fall weiter. Amy, du fährst nicht mit Tomas. Sorry, aber wir wollen ohne Zwischenstopps durchfahren und pünktlich ankommen.“
Will Bruce mir jetzt verbieten bei Tomas zu sein?
„Ich fahre aber auf keinen Fall mit dir in einem Auto. Und ich setzte mich auch nicht in das Auto indem George tot saß.“
„Tja.“, lachte Bruce. „Ich lasse dir keine Wahl. Wie wollen wir es sonst machen? Du fährst nicht mit Tomas alleine.“
„Und was ist, wenn ich mit den beiden fahre?“, fragte Dennis.
„Super Idee, so machen wir das.“, sagte ich und strahlte dabei.
„Nein, ich finde…“
„Jetzt aber los, nicht das wir nicht pünktlich sind.“, unterbrach ich Bruce und sah Dennis an. „Wer sitzt vorne?“
„Ich mach mich hinten lang.“, sagte Dennis und wir setzten uns ins Auto und fuhren los.
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Die Suche nach der Wahrheit.
ActionDoch plötzlich wurde ich mit einem Mal wach. Ich suchte meinen Wecker. 00:28 Uhr. „Was ist los?“, fragte Tomas verschlafen. „Ich habe was gehört. Als wäre etwas zerbrochen.“ Tomas setzte sich hin. Ich zuckte zusammen. Ein lauter Schrei. „Bleib hier...