BEARBEITET
Erschöpft ließ ich mich auf mein Bett fallen und schloss die Augen. Die Arbeit war mal wieder anstrengend. Aber ich brauchte das Geld, sonst wüsste ich nicht wie ich um die Runden kommen sollte. Ich wollte von niemandem abhängig sein. Ich wollte mich selber versorgen können. Sagen das ich mein Leben auf die Reihe bekommen habe. Aber das habe ich nicht. Ich deale mit Drogen, betrinke mich und ich habe öfters 'Auseinandersetzungen' mit Gangs.
Gerade als ich mich hingelegt hatte klingelte es. Wer zum Teufel klingelt um 23 Uhr bei jemandem?
Ich stand von meinem Bett auf und lief zu meiner Wohnungstür. Mir Egal, ob mich jemand in meiner Schlafshort sah. Derjenige müsste damit rechnen, wenn er um diese Uhrzeit so spät noch woanders klingelte."Wer ist so bescheuert und klingelt um 23 Uhr bei mir?!", rief ich als ich die Tür öffnete. Dreimal dürft ihr raten wer vor mir stand..
Genau, Josh!
"Was willst du hier?! Hätte das nicht bis morgen warten können?!", sagte ich aufgebracht. Er verdrehte die Augen und sah auf mich herab.
"Wir haben noch was zu klären, junges Fräulein!", erwiderte er und stieß mich leicht zur Seite. Denken wirklich alle das sie hier rein und raus spazieren konnten?!
Er setzte sich auf mein Sofa und sah mich an. Ich erwiderte seinen Blick.
"Es geht nicht das du die Schule schwänzt und das auch noch an deinem ersten Tag!", fing er an. Hab ich es nicht gesagt? Gleich kommt seine Predigt.
"Du hast schon mit 18 die Schule geschmissen.." ab da schaltete ich ab und wanderte in meinen Gedanken herum.
"Hörst du mir zu?!", riss mich Josh aus meinen Gedanken. Ich sah ihn an und zuckte mit den Schultern.
"Sydney Winston!", rief er aufgebracht.
"Was?!"
"Hör mir verdammt nochmal zu wenn ich mit dir rede!"
"Du bist nicht mein Vater. Ich bin 19 und bin für mich selber verantwortlich!", erwiderte ich laut. Er sah mich sauer an.
"Du gehst morgen zur Schule! Du wirst nicht schwänzen. Außerdem wirst du lernen. Es ist mir egal, ob du schon Volljährig bist oder nicht. Du machst das was ich dir sage!", schrie er und stand auf. Lieber provozierte ich ihn jetzt nicht. Denn Josh war gerade auf 180. Er kann schlimmer sein aber niemand will einen wütenden Josh erleben.
"Hast du mich verstanden?! Du wirst das machen was ich dir sage!" Ich nickte kurz und kniff die Augen zusammen. Er lief zur Tür und öffnete sie.
"Ich hasse dich", sagte ich zum Abschied.
"Ich dich auch. Bis morgen Schnuckel", lächelte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
Ich verdrehte die Augen und schloss die Tür. Danach lief ich in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Ich stand aber sofort wieder auf um meine Zähne zu putzen.
-*-
Ich schaltete das Wasser ab und nahm mir ein Handtuch, was ich mir um meinen Körper wickelte. Danach machte ich meine Morgen-Routine und lief zu meinem Schrank. Ich zog mir eine grün-türkise Hotpants an, dazu ein lockeres Crop T-Shirt wo drauf stand 'WTF! Where's the food'.
Aus meiner Schminktasche nahm ich mir Eyeliner, Wimperntusche und einen roten Lippenstift. Danach nahm ich mir noch mein Handy und lief in die Küche in der ich einen Apfel aß.Im Flur zog ich meine weißen Chucks an und bevor ich meine Wohnung verließ, gab ich noch Mr. Fluffy sein Futter und holte meine Tasche.
An der Schule warteten schon Josh und Ethan auf mich. Ich lächelte und lief auf die beiden zu. Josh hatte schon seine Arme für eine Umarmung ausgebreitet, die ich lachend erwiderte. Ich konnte ihm nie lange böse sein.
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The Bad Girl is back
AksiSydney Winston. Für euch vielleicht nur ein Name, aber in dieser Geschichte ist er so viel mehr. Dieser Name, diese Person die sich hinter diesen Namen verbirgt, ist eine der gefährlichsten, kaltherzigsten und stärksten Person Amerika's. Und die Anf...