Zu den Rumtreibern und zurück

13.

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Den restlichen Donnerstag verbrachte Harry in seinem Schlafsaal und schwänzte dabei den Unterricht. Offiziel war er krank, aber  die Wahrheit war, dass es ihm einfach nicht gut genug ging, um am Unterricht teilzunehmen.

Er hatte eigentlich nicht den Unterricht schwänzen wollen, doch er hatte auch keine Alternative für sein Dilemma gefunden. In diesem Moment hoffte er sehnlischst, dass Ron, Hermine, Daphne oder einer der anderen Weasleys da wäre.

Ihm waren die Zahlen zwar bekannt gewesen und er wusste auch, dass die Hälfte der Leute die nun in der großen Halle saßen und ihr Abendbrot am essen waren, die nächsten Jahre nicht überleben würden.

Es war auch nicht so, als wäre Surry sein Zuhause jemals gewesen. Er ist zwar dort aufgewachsen und er hasste in Surry nicht alles, doch mit Surry verbindete er seine schlimmsten Kindheitserinnerungen.

Dudley der dafür gesorgt hatte, dass er in der Schule immer alleine war und ihn dazu noch regelmäßig verprügelt hatte. Onkel Vernon der für dreiviertel seiner Narben zuständig war und Tante Petunia die ihm all die Aufgaben gegeben hatte und nie geholfen hatte, wenn Harry von Vernon verprügelt wurde, stattdessen schaute sie immer nur mit einem grimmigen Blick zu.

Trotzdem schockierte ihn das ganze, da er jetzt hier war und eine so große Attacke in seiner Heimat stattgefunden hatte.

Am Donnerstagnachmittag hatte er sich zur Bibliothek begeben und ein neues Buch gefunden und diesmal wusste er auch, dass dieses Buch ihm irgendwie Antworten, wegen seiner Zeitreise geben würde.

Am Donnerstag hatte er die anderen gezielt ignoriert und war bei den Mahlzeiten garnicht anwesend gewesen.

Am Unterricht hatte er teilgenommen, doch er war stiller als sonst, was jedem direkt auffiel.

Nach Pflege magischer Geschöpfe, Verwandlung und Geschichte der Zauberei machte Harry sich in seinen Schlafsaal und wartete dort auf die anderen.

Harry hatte zwar nicht herausgefunden, wie er nach Hause kommen würde, doch nun wusste er wenigstens das er mit seiner Präsenz nichts verändern konnte.

Die Zeit war eine einzige Zeitschleife, also  war er bereits schonmal in der Zeit gereist. Ein ewiger Zeitkreis. Alles muss so passieren, wie es in der Vergangeheit bereits passiert ist.

In einem war er erleichtert darüber, das bedeute das er keine Angst haben musste, den anderen etwas über die Zukunft zu erzählen und damit womöglich seine Geburt zu verhindern und dann noch riskieren, dass Voldemort nicht das erste mal besiegt wird.

Doch nur ein kleiner Teil von ihm hatte gehofft, das er James und co., alles sagen könnte und damit vielleicht verhindern könnte das Peter je zum Todesser würde, Remus nicht bald alleine ist, Sirius in Azkaban landet und seine Eltern sterben werden, aber es war nur ein kleiner, kindischer Traum.

"Harry ?" Unterbrach ihn eine Stimme und als er aufschaute, begrüßten ihn die warmen Augen, die Remus gehörten.

"Oh,ja. Hi," begrüßte Harry Remus und wie er nun aufsah, sah er auch die anderen.

"Geht es dir gut ? Du hast gestern im Unterricht gefehlt und du hast seit gestern Morgen nichts gegessen."

"Ja, ja. Es tut mir leid, mir ging es nur nicht so gut. Ihr wisst schon, wegen der Attacke und so," sagte Harry, den letzten Teil leise.

"Aber Harry, wie konntest du nichts von der Attacke wissen ?" Fragte ihn Sirius.

"Siri, ich meine Sirius. Ich bin zwar in Surry aufgewachsen und ich hatte  zwar von einem Gaslek gehört, aber ich habe es  noch nie mit Todessern in Verbindung gebracht."