Endlich raus aus dieser Hölle namens Krankenhaus und zurück in die Klinik.
Nun saß ich auf dem Bett, gleich sollte ich erzählen was passiert ist.
Ich hatte Angst, was ist wenn man mir die Schuld gibt?
Mary klopfte und kam kurz darauf rein.
"Gleich geht es los Thaddeus, du schaffst das. Ich glaub an dich."
Mit diesen Worten legte er das Aufnahmegerät hin und ging wieder.
Ich wusste das es bereits lief, also schloss ich die Augen und wollte ansetzen zu erzählen, aber es ging nicht.
Meine Stimme war wie weg und wieder kamen die Bilder meiner toten Eltern in meinen Kopf.
Reiß dich zusammen Thaddeus, du schaffst das.
Erneut wollte ich ansetzen zu reden, erneut versagte meine Stimme.
Ich konnte nicht.
Ich konnte nicht erzählen was passiert ist.
Wieder das Bild meiner Eltern, in Blut gebadet vor ihnen mein Bruder.
Ich begann zu zittern, ich hatte ein ungutes Gefühl,irgendwie als würden die Dämonen gleich kommen aber das wäre unmöglich, nicht am hellichten Tag.
Ich hatte unrecht, anscheinend war alles möglich denn das 'Portal' erschien. Geschockt blickte ich auf, es kam nur einer herraus.
Warum? Normalerweise waren es immer mindestens 5.
'Thaddeus, sieh es ein. Du bist unfähig das zutun. Zuzugeben das alles was dein Bruder damals getan hat DEINE schuld war. Das Simon auf der geschlossenen ist, hat er DIR zu verdanken. Merkst du nicht wie du alle um dir herrum krank machst? Wie sehr sie dich wegen deinen Fehlern hassen?'Und mit genau diesen Worten verschwand er wieder.
Ich war völlig perplex, aber eins stand fest.
Ich MUSSTE zu Simon.
Ich öffnete die Tür und tapste langsam in das Büro von Mary.
In meiner Hand das aufnahmegerät.
Ich klopfte an und trat ein.
"Hast du es geschafft?"
Ich schüttelte den Kopf.
Ich war von mir selber enttäuscht.
"Hey, thaddeus. Ist nicht schlimm, du fühlst dich eben doch noch nicht bereit." sagte er einfühlsam als er meinen Blick sah.
"K-kann ich Simon sehen?" fragte ich, ohne aufzugucken. Ich wollte nicht das er meine mit Tränen gefüllten Augen sah.
"Ich werde gucken ob das geht Thaddeus ich kanns aber nicht versprechen."
"Danke"(währenddessen bei Simon)
Erzähler sicht:
Ein großer, blonder Junge saß auf einem Bett. Hier war alles Video überwacht, er selber war,bis auf 3 Panikattaken, relativ ruhig gewesen, hatte kaum ein Wort gesprochen. Zu groß war die Sorge um Taddl.
Er sorgte sich um ihn, wollte in wiedersehen.
Er hatte Betreuer, reden hören, das Taddl in der ersten Nacht zusammen gebrochen war und ins Krankenhaus verlegt werden musste.
Er wusste nicht ob es stimmte.
Es klopfte.
"Ja?"
Eine Betreuerin kam rein und blieb an der Tür stehen.
"Wäre es ok für dich wenn morgen dein Zimmergenosse zu dir ins Zimmer kommt?"
Taddl? Hier her? Man darf hier doch gar keinen Besuch haben?
"Ja, wäre okay aber man darf doch gar keinen Besuch bekommen?""Darf man tatsächlich eigentlich nicht aber da es sowohl dir als auch Thaddeus seit eurer 'Trennung' zunehmend schlechter geht, ist das eine Ausnahme."
So war das also.
Er war überglücklich und fing an zu grinsen, was bestimmt ziemlich bescheuert aussah aber er freute sich seinen Besten Freund wiederzusehen.________________________
Schorry das Gestern nichts kam, war bei meiner Cousine:D
Morddrohungen nach wie vor nur per Papierflieger:,)
Peace klein Luca is raus:)
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Monsters (slowbrick)
Фанфик>>Dämonen tanzen durch mein Zimmer<< Wenn nicht mal mehr die Klinik helfen kann, wer kann es sonst?