Kapitel 25

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Ich kuschelte mich wieder an Rafe's warme, inzwischen etwas verschwitze Brust und wir sahen uns den Film weiter an. Nach einigen Minuten war ich jedoch eingeschlafen.

Irgendwann mitten in der Nacht wachte ich auf, ich hing halb vom Sofa runter. Rafe lag neben mir und schlief. Ich stand vorsichtig auf, ohne ihn zu wecken. Ich beugte mich über ihn, strich seine Haare von seiner Stirn und küsste ihn leicht auf die Wange. Leise schlich ich mich nach oben und legte mich in mein Bett um dort weiter zu schlafen.

Als ich am nächsten morgen aufwachte merkte ich, dass Rafe sich in der Nacht neben mich gelegt hatte

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Als ich am nächsten morgen aufwachte merkte ich, dass Rafe sich in der Nacht neben mich gelegt hatte. Er hielt mich fest in seinen Armen und atmete mir gegen meinen Nacken. Vorsichtig drehte ich mich zu ihm um und kuschelte mich gegen seine Brust, die sich langsam auf und ab bewegte.

„Morgen Prinzessin" murmelte Rafe mit einer kratzigen Morgenstimme. Er legte seinen Kopf an meinen und drückte mich nahe an seine Brust.

„Guten Morgen" grinste ich und mir fiel auf, dass das das erste Mal war das wir nebeneinander geschlafen hatten. Ich schlang meinen Arm um ihn und hörte für einen Moment einfach bloß seinem Herzschlag zu.

Nach einiger Zeit merkte ich jedoch, dass ich Hunger bekam. „Rafe?" flüsterte ich und sah zu ihm hoch.

„Mh?" murmelte er im Halbschlaf ohne die Augen zu öffnen.

„Ich gehe uns Frühstück machen, okey?" sagte ich leise und als Antwort drückte er mich bloß fester an sich und schüttelte den Kopf. Ich lachte und rückte weiter zu ihm nach oben, so das mein Gesicht vor seinem war.

„Aber ich hab Hunger. Und ich mache uns ein ganz tolles Frühstück! Mit Bacon, Pancakes, Erdbeeren, frisch gepresstem Orangensaft.." schwärmte ich ihm vor.

Er öffnete langsam die Augen und lächelte mich an. „Na gut" sagte er leise und küsste mich. Dieser Kuss fühlte sich so gut an. Als wäre es das normalste der Welt neben ihm aufzuwachen und ihn zu küssen. Gleichzeitig fühlte sich alles was ich mit ihm erlebte wie das aufregendste an, was mir je passiert war.

Langsam löste ich mich aus Rafe's Armen und ging in die Küche. Als ich bereits alles vorbereitet hatte und nur noch den Bacon braten wollte legte Rafe von hinten seine muskulösen Arme um mich. Er sah mir über die Schulter und sein ganzer Körper strahlte eine schöne Wärme aus. „Das riecht absolut lecker" grinste er mich an.

Wir aßen gemeinsam und redeten viel miteinander

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Wir aßen gemeinsam und redeten viel miteinander. „Weißt du, es ist viel schöner Zeit mit dir zu verbringen wenn du keine Drogen genommen hast Rafe" sagte ich vorsichtig und erwartete eine wütende Antwort.

Ihm stiegen langsam Tränen in die Augen und er sah mich ernst an. „Ich.. ich versuche wirklich aufzuhören. Ich werde meinen scheiß Regeln, okey? Ich will wirklich davon loskommen, ich will nicht so sein, verstehest du?"

Ich stieg von meinem Stuhl auf und stellte mich hinter ihn, lehnte mich zu ihm runter und legte meine Arme um seinen Hals

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Ich stieg von meinem Stuhl auf und stellte mich hinter ihn, lehnte mich zu ihm runter und legte meine Arme um seinen Hals. „Das ist toll, Rafe" sagte ich leise und er legte seine Hand auf meinen Arm.

„Vielleicht solltest du auch mit deinem Dad sprechen.. Du kannst ihm sagen, dass du aufhören willst mit den Drogen, bestimmt kannst du dann zurück nachhause" lächelte ich ihn an. Er nickte nur und küsste mir leicht auf meinen Arm.

„Ich gehe jetzt zum Sport, ich bin da mit Kelce verabredet. Er schmeißt heute Abend noch eine Party, ich möchte das du mich begleitest." sagte Rafe als er vom Tisch aufstand.

„Ja sicher, das klingt gut. Viel Spaß beim Sport" verabschiedete ich mich vom ihm.

Glücklich ließ ich mich auf mein Bett fallen und wollte mir eine Serie anmachen als auf meinem Handy eine Nachricht aufleuchtete.

»Heute Abend surfen und ein Mondlicht Picknick?" schrieb JJ und ich musste lächeln. Dann fiel mir jedoch ein, dass ich das heute Abend gar nicht schaffen würde.

»Ich schaffe es heute Abend leider nicht, aber was hältst du davon wenn wir das morgen früh nachholen?« antwortete ich und er stimmte zu.

Ich bekam ein sehr bedrückendes Gefühl im Magen. Die letzten Stunden mit Rafe waren einfach unglaublich, wir haben uns noch nie so gut verstanden wie jetzt.. Seine aggressive und schnell Reizbare Art war wie weggeblasen und es fühlte sich einfach toll an Zeit mit ihm zu verbringen. Allerdings hatte er mir ja bereits gesagt, dass er nie so etwas wie eine feste Beziehung mit mir haben wollen würde.. Ich sollte nicht direkt denken, dass er sich komplett geändert hätte nur weil er sich einmal anders verhalten hat. Außerdem konnte ich nicht abstreiten, dass ich für JJ definitiv mehr als nur freundschaftliche Gefühle hatte. Obwohl wir uns erst so selten gesehen hatte und gerade gestern erst unseren ersten Kuss hatten fühlte es sich an als würde ich ihn schon ewig kennen. Wenn er mich ansieht verliere ich mich komplett in seinen Augen und er war so lieb zu mir.. Jedoch wusste ich bei ihm auch überhaupt nicht woran ich war. Würde diese Sache für ihn auf etwas ernstes hinauslaufen oder würde er mich wie Rafe auch nur im geheimen halten wollen?

Ich bekam Kopfschmerzen davon über diese Dinge nachzudenken und beschloss einfach erstmal beiden nicht zu sagen, dass ich den jeweils anderen traf. Letztendlich war ich mit keinem von ihnen zusammen und somit auch keinem Rechenschaft schuldig. Ich kam mir selbst zwar etwas schlecht dabei vor aber gerade wusste ich einfach nicht wie ich es anders machen sollte. Ich wollte keinen von ihnen einfach aufgeben.

I can fix him - JJ Maybank und Rafe Cameron Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt