Kapitel 29 *dirty*

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Mit einem Grinsen, welchen ich einfach nicht mehr los wurde ging ich ins Haus. Es war dunkel, niemand war da. „Rafe?" rief ich, doch alles war still. Ich ging nach oben, konnte ihn aber nirgends finden. Ich beschloss ihn anzurufen um herauszufinden wo er war und ob alles in Ordnung war. Er ging jedoch nicht ran. Ich machte mir Sorgen aber hatte keine Ahnung was ich tun sollte, wo ich nach ihm suchen sollte. Mein Magen schnürte sich zusammen bei dem Gedanken, dass er bei einem anderen Mädchen war.

Ich verdrängte diese Gedanken jedoch aus meinem Kopf und dachte lieber an JJ. Seine Augen, sein Lachen, seine Grübchen, seine Stimme wenn er mich „Cupcake" nannte, seinen Körper, seine Hände an meiner Hüfte, seine Küsse.. Ich merkte wie meine Gedanken ins unanständige abdrifteten und plötzlich stellte sich mir die Frage.. Wieso hatte JJ noch nicht versucht weiter mit mir zu gehen? Mit Rafe ging es so schnell so weit und das gefiel mir. Er gab mir das Gefühl, dass er mir absolut verfallen war, aber JJ hatte noch nicht einmal versucht mir näher zu kommen.. Ich fragte mich, ob das etwas schlechtes zu bedeuten hatte aber vielleicht war es auch besser wenn wir es nicht direkt überstürzten.

Nachdem ich all diese Gedanken erstmal mit Hilfe von meiner Lieblingsserie Friends verdrängt hatte schlief ich auch ein.

Am nächsten Tag stellte ich beim aufwachen fest, dass ich ziemlich lange geschlafen hatte. Als ich auf mein Handy sah, war es bereits 13:34 Uhr, den Schlaf hatte ich scheinbar dringend nötig. Rafe hatte mir allerdings weder eine Nachricht geschickt noch mich zurück gerufen. Ebenfalls war er auch diese Nacht nicht hier aufgetaucht. Ich beschloss noch bis heute Abend abzuwarten ob er auftauchen würde und ihm ansonsten suchen zu gehen. 

Ich verbrachte den Tag damit ein wenig im Pool zu schwimmen, zu kochen, meine Serie weiter zu gucken und mich einfach mal etwas zu entspannen. Seit ich in Outer Banks angekommen bin, ist so viel passiert. Ich fühlte mich in jeglicher Hinsicht mit meinen Gefühlen und der kompletten Situation überfordert - trotzdem war es der beste Sommer meines Lebens.

Inzwischen wurde es dunkel draußen und immer noch hatte ich nichts von Rafe gehört. Ich schnappte mir also meine Schlüssel und begann mich auf die Suche nach ihm zu machen. Während ich durch die dunklen Straßen ging dachte ich über die letzte Auseinandersetzung von Rafe und mir nach. Er war so wütend auf mich gewesen, hatte so verletzende Dinge gesagt.. Doch ich schaffte es nicht richtig böse auf ihn zu sein. Ich konnte nur daran denken, dass es irgendwie meine Schuld war weil ich ja unbedingt Mike küssen musste. Ich fühlte mich so schlecht weil ich am dem Abend diejenige war, die Schuld daran hatte das er zu den Drogen gegriffen hatte.

Ich blickte erschrocken hoch als ich von etwas weiter entfernt plötzlich eine vertraute Stimme schreien hörte. Ich merkte, dass ich gerade an JJ's Haus vorbeiging, aus dem die laute Stimme kam. Verwundert blieb ich stehen, dann hörte ich wie eine Flasche zerschmetterte und JJ's Dad ebenfalls schrie. Ich konnte kein Wort verstehen aber mir war klar, dass dort gerade etwas schlimmes passierte. Ich rannte los zu dem Haus und riss die Haustür auf.

Ich blieb für einem kurzen Moment wie angewurzelt stehen als ich sah, wie JJ auf dem Boden lag und sein Vater über ihm kniete und gerade zu einem nächsten Schlag ausholen wollte. JJ Gesicht war bereits blutig und sein Dad schien auch einige Schläge abbekommen zu haben. Die beiden hatten gar nicht gemerkt, dass ich dort stand.

„Gehen sie sofort runter von ihm!" schrie ich völlig verzweifelt.

JJ sah erschrocken zu mir rüber und sein Vater ließ seine Faust ein wenig sinken, als er mich betrachtete. Er stand langsam auf und kam auf mich zu „Wer bist du denn meine hübsche" lallte er. Er war offensichtlich komplett betrunken, mir kam eine unerträgliche Alkoholfahne entgegen als er vor mir stand. Ängstlich wich ich einen Schritt zurück als JJ's Dad seine Hand an meine Wange legen wollte.

Plötzlich schlug JJ ihm von der Seite seine Faust so stark er konnte ins Gesicht, so dass sein Dad zu Boden fiel. JJ verpasste ihm einen Tritt in die Magengrube, ließ sich dann auf seine Knie fallen und schlug auf sein Gesicht ein.

„FASS! SIE! NIE! WIEDER! AN!" schrie er und schlug nach jedem Wort auf sein Gesicht ein, bis sein Dad ohnmächtig wurde.

„JJ, stop, es reicht! Du bringst ihn noch um!" schrie ich und JJ sah ruckartig zu mir rüber, seine Augen waren mit Tränen gefüllt und seine Hand komplett rot.

„Wir gehen JJ, komm, bitte" sagte ich verzweifelt und auch mir schossen Tränen in die Augen. Ich nahm seine Hand und zog ihn mit mir mit. Ich brachte ihn zu mir nachhause, er sagte nichts auf dem ganzen Weg.

Ich brachte ihn in mein Schlafzimmer „Setz dich aufs Bett, ich komme gleich" sagte ich behutsam und holte einen nassen Lappen aus dem Bad.

JJ saß schweigend auf meinem Bett, seine Lippe blutete und er hatte das Blut seines Vaters an seiner Faust. Ich begann das Blut von seiner Hand zu wischen und dann vorsichtig seine Wunde zu reinigen, als er plötzlich nach meiner Hand griff.

„Es.. es tut mir so leid das du das sehen musstest.. Ich hatte so eine Angst um dich als er sich dir nähren wollte. Ich könnte es nicht ertragen wenn er dir etwas antun würde. Ich hatte mich einfach nicht mehr unter Kontrolle, bitte hab jetzt keine Angst vor mir oder so ich-" er unterdrückte seine Tränen und seine Lippe zitterte während er das sagte.

Ich unterbrach ihn indem ich vorsichtig meine Hand an seine Wange legte und ihm in die Augen sah.

„Ich könnte niemals Angst vor dir haben" flüsterte ich und begann ihn sanft zu küssen.

Er vertiefte den Kuss und legte seinen Arm um meine Hüfte, zog mich näher an sich. Er begann sich weiter über mich beugen und legte seine Hand an meine Brust, drückte meinen Körper runter auf das Bett. Ich rückte etwas weiter nach oben und JJ zog sein Shirt aus, während er über meinen Körper gebeugt war. Seine blonden Haare hingen über seine Stirn und ich ließ meine Hand über die Muskeln auf seiner Brust fahren. Er schmunzelte mich an, lehnte sich runter zu mir um seine Lippen erneut auf meine zu pressen. Er begann den Knopf meiner Hose zu öffnen und ich hob meine Hüfte leicht an, damit er sie ausziehen konnte. Er kniete nun über mir und ich setze mich etwas auf um auch seine Hose zu öffnen. Ich zog sie runter und begann vorsichtig sein Glied mit meinen Händen zu massieren, ehe ich es dann behutsam in meinen Mund gleiten ließ. Er lehnte seinen Kopf stöhnend in seinen Nacken und bewegte sein Becken langsam vor und zurück um die Kontrolle über das Tempo zu behalten. Irgendwann ließ ich von ihm ab und legte mich wieder hin, zog ihn dabei mit zu mir runter und küsste ihn.

Wir sahen uns tief in die Augen und ich gab ihm mit meinem Blick zu verstehen, dass ich bereit war weiter zu gehen

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Wir sahen uns tief in die Augen und ich gab ihm mit meinem Blick zu verstehen, dass ich bereit war weiter zu gehen. Er führte ihn erst langsam in mich rein und stieß dann hart in mich. Ich stöhnte laut auf und legte meine Hände an sein Becken um ihn etwas zu führen. JJ legte seine Hand um meinen Hals und begann mich leicht zu würgen, küsste mich dabei intensiv, bis wir beide gekommen waren. Er ließ sich atemlos neben mich fallen und auch ich brauchte einen Moment um wieder zu atmen zu kommen.

I can fix him - JJ Maybank und Rafe Cameron Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt