31.Kapitel

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TW Vergewaltigung
Sicht James:

Sie liegt noch immer in diesem scheiß Raum und ich kann nicht zu ihr.
,, Herzstillstand",, schreit jemand.
Nicht schon wieder...
Gibt nicht auf Michelle..
Bitte.....

Sicht Michelle:

Meine Augen öffnen sich langsam.
Ein sehr helles Licht ist das erste was ich sehe.
Wo bin ich?
Ich liege in ein Krankenbett.
Bin ich im Krankenhaus?
Ich steige aus dem Bett.
Einbisschen umschauen kann nicht schaden..!
Sobald ich aus der Tür des Zimmers bin stehe ich in ein Gang.
Er war lang sehr lang.
Es ist nicht mehr wie vorher wo alles dunkel war, nein es ist jetzt hell.
,, Michelle? ", frägt eine mir sehr bekannte Stimme.
,, Papa?", erwidere ich.
Sobald mein Körper sich gedreht hat, steht mein Vater nur noch paar Meter entfernt.
Schnell renne ich auf ihn zu.
Ich habe ihn vermisst.
Das Gefühl von Geborgenheit verspüre ich.
Sein Duft dringt in meine Nase.
Wie ich es vermisst habe sein Duft ein zuatmen und ihn zu umarmen.
Das konnte ich so lange nicht machen.
Er lässt von mir ab.
,, Michelle! ", schreit jemand anderes.
Das kann doch nicht wahr sein oder?
Träume ich?
Da steht mein bester Freund.

Mike!!
,, AHHHHHH", kreische ich.
Ich Falle in wortwörtlich in die Arme.
Gott habe ich vermisst.
Er war alles für mich...
Ich habe es langsam verkraftet, dass er Tod ist.
Er ist einer der besten Menschen die ich kenne.
Immer nett, hilfsbereit, beschützt jemanden in Not, immer für jemanden da...
Er hat sich damals das Leben genommen, weil er gemobbt und zusammen geschlagen worde, weil er schwul ist.
Ich finde es kein Problem.
Er ist mein bester Freund.
,, Bekomme wir auch so eine Umarmung? ", bekomme ich eine Nachfrage von mein Opa und Onkel.
Natürlich hat mein Opa auch sein Kater dabei.
Ich liebe diesen Karter.
Natürlich umarme ich sie genauso herzlich wie mein Vater und mein besten Freund.
Der Karter bekommt ein großen Schmatzer von mir.
,, Es ist schön auch zu sehen. Ich habe auch alle so sehr vermisst ", sage ich zu ihnen.
,, Wir haben di h auch vermisst", äußeren alle gleich zeitig.
Wir fallen alle in Gelächter.
,, Und was läuft so bei dir im Leben ", kommt es von Mike.
,, Nicht so gut.
Ich habe mit Cooper schluss gemacht, nachdem er mich das zweite Mal vergewaltigt hat. Ehmmm meine Familie ist noch immer schrecklich zu mir und beleidigt mich.
Ich habe aufgehört richtig Gefühle zu zeigen. Was gibt's noch.. ", ich überlege kurz,, OH alle aus unsere Familie halten mich für eine Mörderin. Beim letzten Familienessen habe ich ein Freund mitgenommen, der war scheinbar zu schön für mich. Ich würde wieder vergewaltigt. Langsam habe ich das Gefühl das ich ein Schild trage auf welchen steht "vergewaltigt mich". Bevor ihr denkt Nein es war nicht.
Dieser Freund ist so eine Art fast fester Freund.
Ihr würdet ihn mögen.
Er sieht dir Mike auch sehr ähnlich.
Mama arbeitet fast nur noch. ", erzähle ich.
,, Ich hoffe ich habe nichts vergessen", füge ich noch hinzu.
Sie schauen mich mit offenen Mund an.
Habe ich was falsches gesagt?
,,Oh mon Dieu ma fille .. Comment pouvez-vous encore rire?", sagt mein Vater
(Ach Gott mein Mädchen.. Wie kannst du nur so darüber lachen?)
,, Je ne sais pas. Ich mach einfach weiter sonst würde ich brechen", beantworte ich die Frage von mein Vater.
,, Genug von mir geredet. Was geht so bei euch? Wo bin ich überhaupt? ", forsche ich nach.
,, Wir sind in deinem Kopf. Wir sind alle Tod. Das bist du gerade auch. Gerade bist du in so ein zwischen Raum. Entweder leben oder tot. Es liegt and ir ob du weiter machst oder aufgibt", erzählt mein Onkel.
Warte was??
Ich bin Tod?
Dieser Gedanke macht mir gar nicht so viel Angst.
So schlimm ist es doch nicht.
Warum kämpfen, wenn ich bei ihnen bleiben kann.
Bei denen die mich lieben.
,, Ich bleib bei euch! ", beschließe ich.
Alle schauen mich verdutzt an.
,, Warum?", frägt Mike.
,, Ich habe niemanden mehr ", erinnere ich ihn.
,, Nein Kleines, das stimmt nicht. Was ist mit diesen Jungen, deine Mom.
Es müssen doch nicht viele Personen sein eine reicht.", widersprecht mir mein Onkel.
,, Der Junge heißt James. Ja er ist toll. Er ist der erste seit langen bei dem ich mich sicher fühle. Hier seit ihr", beharre ich auf meine Meinung.
,, Bitte lebe meine Kleine... Ich habe mir das Leben genommen, weil ich dachte mir würde es dann besser gehen. Ich lag falsch. Jetzt möchte ich leben. Lebe für mich.
Ich kenne James nicht, jedoch kommt er mir sehr nett rüber. ", murmelt er zu mir.. Langsam kommen mir die Tränen.
Sollte ich vielleicht leben?
Für wen?
,, Michelle komm schon. Du bist schlau, schön.
Du kannst so viel erreichen mach es.
Wir glauben an dich!", motiviert mich mein Opa.
Sollte ich für sie leben?
,, Bitte lebe Michelle.
Mach das was dich glücklich macht", fleht mein Vater mich an.
Traurigkeit steigt in mir auf.
Ungewissheit kommt dazu.
Soll ich leben oder nicht?
,, Was denkst du so nach? Falls du den Sinn des Lebens suchst, ich kann dir sagen. Jedes Leben hat ein anderen Sinn.
Manche erfüllen ihn manche nicht.
Im Leben solltest du glücklich sein.
Jeder verdient es.
Wenn du Menschen nicht magst, beschäftige dich nicht mit ihnen.
Wenn du jemand magst sag es ihnen.
Lebe, liebe, lache kleines.
Du bist etwas Besonderes für uns.
Vergess das nicht.
Always and forever ", redet mein Opa auf mich ein.
Also leben oder sterben Michelle?


4/6

I guess everybody have nobodyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt