I can fix him - JJ Maybank und Rafe Cameron

Kapitel 33 *dirty*

Wir fuhren vor einem riesigen Haus vor, die Musik war bereits im Auto laut zu hören und überall vor dem Haus liefen schon viele Menschen herum. Wir gingen ins Haus und überall war Halloween Deko zu sehen. Außerdem sehr viele Mädchen in noch knapperen Outfits als meinem. Rafe und ich gingen zu einem großen Tisch auf dem jede Menge Alkohol stand und stellten unseren dazu.

„Ich will heute richtig feiern, bist du dabei?" grinste Rafe mich schief an und hielt mir seine Hand entgegen.

Ich kannte ihn inzwischen so gut, dass ich wusste was das zu bedeuten hatte. Richtig feiern hieß für ihn eine Menge an Koks zu nehmen. Ich dachte zurück an meine letzte Erfahrung damit und zögerte kurz. Beschloss dann jedoch mich einfach darauf einzulassen. Immerhin war Rafe bei mir, also was sollte schon schlimmes passieren?

Ich legte also meine Hand in seine und er grinste mich an. Dann zog er mich durch die Menge von unbekannten Leuten.

Er blieb kurz stehen, sah sich um und zog mich dann mit nach draußen auf eine Terrasse. Dort saßen einige Leute, die ziemlich benebelt aussahen, um einen großen Tisch herum. Einer rauchte eine Bong, andere hatten eine Joint in der Hand und einige schoben sich eine Line zurecht und schnupften gerade eine. Wir hatten anscheinen den perfekten Ort für Rafe's Vorhaben gefunden.

Rafe begrüßte die Fremden und setze sich dann auf ein Sofa zu ihnen, zog mich mit sich, so dass ich mich neben ihm fallen ließ. Er holte ein kleines durchsichtiges Päckchen aus seiner Tasche und öffnete es. Er verteilte etwas von dem weißen Pulver auf dem Tisch und schob es gekonnt mit einer Karte zu einer Line. Er schnappte sich einen Geldschein, rollte ihn auf und beugte sich damit über den Tisch. Schnell zog er sich das Pulver durch den Geldschein in die Nase. Ich beobachtete wie sich seine Pupillen innerhalb kürzester Zeit deutlich vergrößerten. Er ließ sich zurück ins Sofa sinken und strich sich seine Haare von der Stirn.

„Und Prinzessin, bist du dabei?" fragte er und bereitete schon die nächste Line vor. Ich überlegte nicht lange und nahm ihm den zusammengerollten Geldschein aus der Hand. Ich setze am einen Ende der Line an und zog das Pulver hoch in meine Nase.

Dieses Mal verspürte ich eher ein kribbeln als einen stechenden Schmerz in der Nase. Ich ließ mich neben Rafe fallen und sah zu ihm, er sah mich ebenfalls an. Es stieg ein unglaubliches Glücksgefühl in mir auf und mein Herz raste.

„Gehts dir gut?" lachte Rafe und sah mich belustigt an.

„Besser als gut" gab ich grinsend zurück und zog ihn in einen Kuss.

Rafe lächelte mich an und nahm sich dann erneut das Päckchen mit dem Koks. Er beugte sich zu mir vor und verteilte etwas von dem Pulver auf meinem Oberschenkel. Die Stelle an der das Pulver meine Haut berührte begann zu kribbeln. Rafe lehnte sich zu mir runter und schnupfte das Koks von meinem Schenkel, was auf meiner gesamten Haut ein angenehmes kribbeln auslöste.

Als er sich wieder aufrichtete fiel sein Blick auf etwas hinter mir und ich drehte mich um um zu sehen was er sah. Dort saß ein Mädchen mit knappen Kleid und Hasenohren auf dem Kopf auf dem Schoß eines Typen und gab ihm einen Lapdance.

„Du könntest das besser" flüsterte Rafe mir ins Ohr auf meinem ganzen Körper breitete sich Gänsehaut aus. Er legte seine Hand an meine Hüfte und zog mich auf seinen Schoß, spreizte seine Beine etwas unter mir.

Ohne die Situation großartig zu überdenken begann ich meine Hüfte zur Musik zu bewegen, während Rafe seine Hände an meinem Hintern platzierte. Ich hörte die Musik dröhnen und fühlte ein angenehmes kribbeln in meinem Körper. Ich war voll mit Adrenalin und Glücksgefühlen und vergaß komplett die anderen Leute um uns herum.

Ich legte meine Arme um Rafe's Hals während ich meinen Körper weiter bewegte „Mach weiter Prinzessin" hauchte er und presste seine Lippen auf meine. Ich spürte wie er hart wurde und gegen mich stieß. Als ich mich gerade weiter in dem Kuss vertiefen wollte, packte mich plötzlich jemand am Arm und zog mich runter von Rafe's Schoß, hinüber auf seinen.

„Jetzt beweg dich für mich hübsche" grinste mich ein blonder Kerl an, der stark nach Alkohol und Gras roch.

„Oh scheiße nein" sagte ich angewidert und verpasste ihm einen Schlag mit meiner flachen Hand ins Gesicht. Schockiert sah der Kerl mich an, Rafe neben mir begann zu lachen „Zeig's ihm Prinzessin". Ich stand auf und packte Rafe's Hand, zog ihn zu mir hoch und begann ihn vor dem blonden Typen intensiv zu küssen.

„Kleine Schlampe" sagte dieser wütend und drängelte sich an uns vorbei. Ich lachte und zog Rafe erneut in einen Kuss. „Ich gehöre nur dir" flüsterte ich, woraufhin Rafe meine Hand packte und mich hinter sich her zog.

Er schloss die Tür des Badezimmers in das er mich gebracht hatte hinter sich „Scheiße, dass war verdammt heiß, weißt du das?" sagte er als er sich mir nährte. „Setz dich da oben rauf" befahl er mir und zeigte auf einen großen Tresen, auf dem Handtücher lagen.

Ich tat was er sagte. Er stellte sich vor mich und zog mich an meinen Hüften ein Stück in seine Richtung, dann ging er vor mir auf die Knie. Er ließ seine Hand langsam meinen Schenkel hoch gleiten und sein kalter Ring ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen.

Er begann die Innenseite meinen Schenkels zu küssen, ich stöhnte leise auf. „Wiederhol was du eben gesagt hast" sagte er während er mit seinen Fingern an meinem Tanga spielte.

„Ich gehöre nur dir Rafe" hauchte ich. „Fuck, ja das tust du" grinste er und zog meinen Tanga nun herunter. Er küsste seinen Weg von meinen Schenkeln hoch zu meiner Mitte und begann dann mich mit seiner Zunge zu verwöhnen. Ich fuhr durch seine Haare und begann lauter zu stöhnen. Rafe legte seine Hand auf meinen Mund „Shh". Er brachte mich zum Höhepunkt und ließ dann von mir ab.

„Lass uns tanzen" beschloss Rafe nun und hob mich von dem Tresen herunter. Ich folgte ihm und wir gingen auf die volle Tanzfläche. Es lief »Orange Soda« von Baby Keem als wir begannen eng aneinander zu tanzen. Ich dachte über nichts mehr nach, ich hörte bloß die dröhnende Musik in meinen Ohren und spürte Rafe's warmen Körper an meinem. Ich hatte unglaublich viel Spaß mit ihm, es war toll mit ihm in der Öffentlichkeit zu sein ohne uns verstecken zu müssen.