33.Kapitel

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Sicht Michelle:

Tod sein oder leben
Das ist die Frage die mich quält.
,, Werde ich diese Begegnung vergessen sobald ich mich für mein Leben entscheide? ", äußere ich mich.
Die Blicke liegen auf mir.
,, Wir wissen es nicht.", flüstert Mike.
Sie wollen das ich lebe.
Sie wollen nur das Beste für mich und ich kann mich nicht entscheiden.
Warum ist James jetzt nicht hier?
Ich brauch ihn hier.
Er würde auch wollen das ich lebe...
,,Wenn ich mich jetzt für's leben entscheide, verabschieden wir uns doch noch gescheit! ", Murmel ich.
,, Ich will euch nicht vergessen. Nicht diesen Schmerz wieder spüren. Diese Leere. Ihr habt mich alle in ganze 2 Jahre verlassen..
Ihr wart einfach weg", flüstere ich.
Als alle gestorben sind bin ich zusammen gebrochen.
Zuerst Mike, dann mein Vater, dann mein Onkel, dann mein Opa und zu guter letzt der Kater Fred.
Alle sind gegangen.
Dauerhaft wurde gesagt das Leben geht weiter. Lebe einfach weiter.
Niemand hat mir gesagt wie..
Bis James kam er war immer da.
Egal wann, egal wo, er war da.
Er hat es mit meiner Familie aufgenommen und mich in Schutz genommen.
Meine Dankbarkeit ist nicht in Worte zu fassen.
Ich sollte leben mit ihm.
Wenn er mich verlässt würde meine Welt zusammenbrechen.
Ich würde mir den Todes stoß geben.
Wenn wir schon bei James sind, er schuldet mir ein Date.
,,Ich werde leben. Für euch. Für mich.. ", beschließe ich.
,, Es wird Zeit für den großen und richtigen Abschied", verkünde ich.
Angst und vorallem Traurigkeit liegt in meiner Stimme.
Zuerst ist der Abschied von mein Opa dran.
,, Hör nicht auf deine Cousinen, Tanten, Onkeln und deiner Oma. Egal wie sehr ich meine Kinder rund meine Frau liebe. Wie sie mit dir umgehen ist nicht richtig. Du bist toll wie du bist.
Schau dich an du bist eine wunderschöne Frau geworden.
Bleib so wie du bist ", sind die Worte von mein Opa.
Er umarmt mich stark.
,, Danke... Hab dich lieb", flüstere ich zu ihm.
Er schenkt mir ein letztes Lächeln bevor er langsam verblasst.
Du fehlst mir jetzt schon.
Jetzt kommt mein Onkel dran.
,, Bleib so wie du bist. Und hör ni ht auf meine Töchter die haben ein kleinen Vogel ", sagt er zu mir und bringt mich zu lachen.
Sie haben nicht nur einen kleinen Vogel sondern ein großen.
Ein Lächeln ziert jetzt mein Gesicht.
Tränen kommen mir jetzt in den Augen.
Mike. Jetzt ist er dran.
,, Ich werde dich vermissen. Ich brauche meinen besten Freund doch. Es ist ok das du gegangen bist. Ich hab dich lieb. ", weine ich in seine Halsbeuge.
,, Hey, hey... Nicht weinen. Du musst mir was versprechen ok. Du lebst dein Leben. Egal wie du dich fühlst. Ich bin bei dir.
Suche nach mein Vater bitte und sage ihm das ich Tod bin und wie nett ich war. Bitte...
Ich hätte ihn so gerne kennengelernt. Du weißt ja wie er heißt und aussieht", fleht mich Mike an.
Ich nicke.
Diesen gefallen werde ich machen wenn ich mich noch erinnern kann.
Jetzt rollt mir doch eine Träne übers Gesicht.
Der Abschied ist gar von ihm.
Wir haben immer gesagt von der Wiege bis zum Sarg.
Tja so ist es.
Schnell Lauf ich zu mein Dad.
,, Es tut mir leid das du wegen mir Tod bist ", weine ich.
,, Sshhhh das stimmt doch nicht. Es ist nicht deine Schuld. Ich liebe dich mein kleiner Engel. Falls dieser Typ dir das Herz bricht, werde ich wieder lebendig und bringe ihm eigen händig um!", scherzt mein Vater das hat mir wirklich gefehlt.
Weitere Tränen laufen über mein Gesicht.
Dieser Abschied ist so schlimm.
Ich werde ihn so sehr vermissen.
,, Je t’aime", wispere ich.
,, Je t’aime aussi ", sagt er.
Es wird wohl Zeit ins Leben zurück zu gehen.
Irgendwas sagt mir das ich diesen Gang entlang laufen soll.
Mit langsamen Schritten laufe ich den Gang entlang.
Die Aufregung wird immer mehr.
Am Ende dieses Gangens ist eine Tür.
Bringt diese mich zurück ins Leben?
Angst geht durch mein Körper.
Die Unsicherheit wird größer.
Das schlimmste ist das Gefühl des Unwissenheit.
Was ust wenn ich mich an das hier nicht mehr erinnere oder James mich verlässt?
Was ist wenn mir alles egal wieder wird?
Was ist wenn James nicht mehr da ist...
James ist gerade alles für mich....
Meine Hand geht wie von selber zum Türgriff.
,, Tüsch alle die hier waren! ", seufze ich.
Es war schön alle gesehen zu haben.
Meine Hand drückt den Türgriff runter und ein Helles Licht erscheint.

6/6

I guess everybody have nobodyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt