Kapitel 37

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Rafe fuhr uns zu einem süßen Café in der Nähe des Jahrmarktes, zu dem wir danach gehen wollten. Es war total gemütlich hier drinnen und es waren nur wenige Leute da.

„Guten Morgen, wisst ihr schon was ihr möchtet?" grinste uns die Kellnerin an, nachdem wir uns gesetzt hatten.

Als Rafe gerade bestellen wollte unterbrach ich ihn „Wir hätten beide gerne die Smoothiebowl mit Obst und Müsli bitte und dazu Orangensaft"

Die Kellnerin nahm uns lächelnd die Karten ab und Rafe warf mir einen unzufriedenen Blick zu.

„Weißt du noch das letzte Mal wo wir zusammen Essen waren? Da hast du mir auch nicht die Wahl gelassen was ich bestellen möchte, Mister Cameron" sagte ich und grinste ihn provozierend an.

„Und deswegen zwingst du mich eine Smoothiebowl zu essen? Das ist nicht fair" lachte er verzweifelt.

„Du wirst es lieben" sagte ich nur aber er schien immer noch skeptisch zu sein.

Die Kellnerin kam und stellte unsere Bestellung zu uns. Rafe rümpfte die Nase bei dem Anblick seines Essens, was mich zum Lachen brachte.

„Probier es einfach, du Idiot" sagte ich und begann mein Frühstück zu essen.

„Ich will Pancakes und Bacon" jammerte er und schob sich dann einen Löffel der Bowl in den Mund.

Erwartungsvoll sah ich ihn an „Und? So schlimm?"

„Ich hasse es ja dir recht zu geben, aber das ist tatsächlich nicht übel" gab er zu und ich musste grinsen.

„Das muss ich festhalten, dein erstes gesundes Frühstück" lachte ich und holte mein Handy hervor.

Rafe posierte für mich mit seiner Schüssel und wir aßen zu Ende.

Nachdem Rafe für uns bezahlt hatte gingen wir zu Fuß weiter zu dem Jahrmarkt

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Nachdem Rafe für uns bezahlt hatte gingen wir zu Fuß weiter zu dem Jahrmarkt. Ich konnte schon von weitem die gebrannten Mandeln riechen und die Leute aus den Fahrgeschäften schreien hören.

„Du wirst mich aber nicht zwingen auch in so eine Höllenmaschine reinzugehen, oder?" fragte Rafe, der wohl ebenfalls die Schreie hörte.

„Rafe Cameron hat Angst vor Achterbahnen?" ich zog meine Augenbraue hoch und sah zu ihm hoch.

„Ich hab keine Angst, die Dinger sind einfach gefährlich!" protestierte er und ich musste lachen.

„Keine Angst, ich beschütze dich" machte ich mich über ihn lustig.

Wir gingen auf das große Gelände des Jahrmarktes und meine Vorfreude auf das leckere Essen und die „gefährlichen" Fahrgeschäfte stieg an.

Wir schlenderten etwas über das Gelände bis ich irgendwann stehen blieb und nach oben in die Luft schaute.

„Nie im Leben gehe ich da rein" sagte Rafe, als er meinem Blick folgte, der auf einem Free fall tower lag.

„Und wie wir da rein gehen" beschloss ich und kaufte uns zwei Tickets. Ich hob die zwei bunten Karten in die Luft und hielt sie Rafe vor die Nase.

„Dafür bist du mir wirklich etwas schuldig" murmelte er als er mir folgte, wie stellten uns an der Schlange für den Tower an.

Meine Vorfreude stieg an als die Schlange immer kleiner wurde und wir gleich dran sein müssten. Ich liebte den Adrenalin Kick den man in solchen Fahrgeschäften bekam. Wie sich die Spannung beim Hochfahren aufbaute und die wie es im Bauch kribbelte wenn man in die Tiefe stürzte.

Mein Blick fiel nun auf Rafe, der absolut verängstigt in die Höhe schaute und die letzte Gruppe von Leuten die vor uns dran waren beim fallen beobachtete. Ich verkniff mir ein Lachen.

„Na komm, wir sind dran" riss ich ihn aus seinen Gedanken und er folgte mir stumm. Wir setzen uns nebeneinander und zogen den Sicherheitsbügel runter. Meine Beine baumelten in der Luft, die von Rafe waren so lang, dass seine Füße auf dem Boden standen.

Ich beobachtete ihn, wie er absolut konzentriert seinen Blick nach vorne richtete und seine Hände an den Bügeln festkrallte. Nun begann das Gerät ruckartig sich langsam in die Höhe zu bewegen. Rafe zuckte zusammen und griff nach meiner Hand.

"Scheiße, du hast ja wirklich richtig Angst" lachte ich als er nun auch noch die Augen zusammen kniff.

Als wir ganz oben angekommen waren blieben wir dort stehen, das sollte wohl die Spannung aufbauen. Rafe sah allerdings aus als würde er vor Spannung gleich platzen. Er öffnete einmal kurz seine Augen und schien es direkt zu bereuen.

„Fuck.." murmelte er als er sie wieder schloss und fester meine Hand drückte.

„Alles ist gut, dir passiert nichts" lachte ich doch bevor er noch etwas sagen konnte stürzten wir in die Tiefe. Mein Bauch begann zu kribbeln und ich schrie freudig auf. Schon nach wenigen Sekunden waren wir unten angekommen und Rafe's Hand entspannte sich wieder. Schnell riss er seinen Bügel auf und stolperte aus dem Sitz heraus.

„Nie wieder.. nie wieder werde ich in so ein Ding reingehen" sagte er atemlos als wir uns von dem Fahrgeschäft entfernten.

Ich konnte nicht anders als über seine Reaktion und seine komplett zerzausten Haare zu lachen.

„Du weißt, dass ich das nur für dich gemacht habe? Du schuldest mir etwas!" sagte er und versuchte seine Haare zu richten.

„Alles was du willst" lachte ich und gab ihm einen kurzen Kuss, woraufhin er mich anlächelte.

„Alles was du willst" lachte ich und gab ihm einen kurzen Kuss, woraufhin er mich anlächelte

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I can fix him - JJ Maybank und Rafe Cameron Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt