Die heilenden Kräfte der Kamille

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Die Kamille ist eine Heilpflanze, die unter anderem in Deutschland wächst. Sie ist in verschiedenen Formen anwendbar.

Als Tee aufgegossen, hilft sie z.B. bei Krämpfen im Margen-Darmtrakt, bei Blähungen und Unwohlsein. Außerdem kann man sie bei Einschlafproblemen und Nervosität einsetzen, sowie einer Reisekrankheit.

Zur äußerlichen Anwendung wird die Kamille üblicherweise als Tinktur oder als Badezusatz verarbeitet. In dieser Form verwendet man sie für Hautunreinheiten, wie Pickel oder Akne, bei Entzündungen in der Mundhöhle, oberflächlichen Hautverletzungen, wie Schürfwunden sowie leichten Verbrennungen. Aber auch zum Inhalieren ist die Pflanze gut geeignet, wie z.B. bei Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündungen oder Infektionen der oberen Atemwege.

Die hohe Wirksamkeit erhält die Kamillenblüte durch die, in ihr enthaltenen, ätherischen Öle. Außerdem sind in ihr Flavonoide und Kumarine, Bisabolol und Schleimstoffe zu finden.

Bei der Wasserdampfdestillation entsteht zudem Chamazulen. Dadurch bekommt das Kamillenöl die typische azurblaue Farbe. Alle diese Inhaltsstoffe zusammen lassen die Kamille krampflösend, entzündungshemmend, wundheilungsfördernd und antibakteriell wirken.

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