Den ganzen Tag vorm Lernen gedrückt um Steffi-Scarandez den Wunsch einer weiteren Gerza FF zu erfüllen^^
„Erza Scarlet. Das ist dein Name, wegen deines lieblichen scharlachroten Haares. Außerdem hab ich dich lieb!“, sagte er damals vor allen in unserer Truppe. Doch hab ich mir nicht viel dabei gedacht, bis folgendes mir die Augen öffnete. Die Ereignisse von dem Turm und Nirvana machten mir ganz schön zu schaffen. Ich hasste Gerard für das, was der tat. Jedoch besserte er sich nachdem wir uns wiedersahen. Er ging so weit, dass er sich gefangen nehmen ließ. Bevor er ging, sagte er nochmals die Wörter aus der Vergangenheit: „Erza Scarlet. Das ist dein Name, wegen deines lieblichen scharlachroten Haares. Außerdem hab ich dich lieb!“ Erst zu dem Zeitpunkt begriff ich, was er für mich empfand. Doch was ist er für mich? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass er wichtig für mich ist. Trotzdem kamen mir die Tränen als er ging. Ich weinte und weinte. Viel Zeit verging, bis ich ihn wieder sah. „Lang nicht mehr gesehen. Wir haben uns nun zur Gilde Crime Sorcière zusammengeschlossen“, sagte Gerard. „Wir wollen, dass ihr uns helft. Und als Gegenleistung helfen wir euch“, sagte Ultear. So nahm die Geschichte ihren Lauf, so wie wir sie kennen. Gerard lag auf mir und er fragte mich direkt und eindeutig: „Erza, willst du mit mir zusammen sein?“ „Für mich bist du einfach ein Kindheitsfreund, glaub ich“, sagte ich und spürte jedoch einen kleinen Stich. „Das ist wohl unsere Antwort“, sagte Gerard und stand wieder auf. Er kehrte mir den Rücken zu und sagte noch: „Danke, dass du mir eine so klare Abfuhr gegeben hast. Ich war mir nicht sicher, ob ich Ultear antworten sollte, doch ich sollte ihr eine Chance geben.“ Diese Worte hallten weiterhin in meinem Kopf wider mit einem Gefühl der Trauer. Wir sahen uns des Öfteren und unterhielten uns ganz normal. Ich hatte aber jedes Mal ein Gefühl, was ich nicht definieren zu wissen wusste. Wir veranstalteten eine kleine Übernachtsfeier im Fairy Hills mit allen Mädchen aus der Gilde. Und das Thema natürlich war Jungs: „In wen seit ihr verliebt“, fragte Lucy forsch. Alle erröteten total und fingen nach langer Neckerei an zu reden. „Jetzt bist du dran Erza. Bei dir ist es bestimmt Gerard“, sagte Lucy. „Wie kommst du darauf?“, fragte ich unwissend. „Naja, das sieht man doch wie du ihn ansiehst“, antwortete Lucy. Ich musste die ganze Zeit über das nachdenken, was Lucy sagte. Ich soll in Gerard verliebt sein? Aber er ist doch mit Ultear zusammen. Mein Herz zog sich zusammen bei dem Gedanken. „Woron erkennt man denn, dass man in jemanden verliebt ist“, fragte ich. Alle schauten mich erst mal erstaunt an. „Ich denke, dass du denjenigen immer bei dir haben willst“, sagte Levi. „Und, dass dein Herz pocht und dir plötzlich heiß wird“, fügte Lucy hinzu. „Und, dass du ihn berühren willst und eifersüchtig auf jeden bist, der ihm zu nahe kommt“, sagte Juvia. Nach dem, was sie sagen, bin ich in Gerard verliebt! Was soll ich nur machen? Er ist doch mit Ultear zusammen. Waah! Ich kann nicht mehr. Die anderen schienen zu wissen, was ich dachte und heckten einen Plan aus. Einmischen konnte ich mich nicht, womit ich einfach alles seinen Lauf ließ. Ein paar Tage nach der Feier, sah ich Gerard mit Ultear in der Stadt. Ich ignorierte sie einfach und ging zurück zur Gilde. Mira sprach mich sofort an und sagte: „Erza, könntest du bitte hoch zum S-Rang Auftragsbrett und dir die Mission holen, die ich für dich zurück gelegt habe?“ „Kann ich machen“, sagte ich und ging die Treppen hoch. Als ich oben ankam, überkam mich der Schock. Gerard saß da, mit einem Zettel in der Hand. Er zeigte mir den Zettel und sagte: „Mein Auftrag an dich ist es, mit deinen Gefühlen ins Reine zu kommen.“ Ich schaute ihn verdattert an und konnte nichts erwidern. Es herrschte einen Moment Stille, bis ich zum Wort ansetzte: „Was redest du da? Ich versteh nicht, was du meinst.“ „Du weißt ganz genau, was ich meine. Dich kann man wie ein offenes Buch lesen. Ich habe dich angelogen, damit dir endlich klar wird, dass…“, er stoppte kurz, zögerte und machte dann weiter, „…du mich liebst! Ich wollte, dass du es selber realisierst. Ich war ganz schön traurig, weil du mir zweimal einen Korb gegeben hast, obwohl ich wusste, was du fühlst. Deswegen wollte ich dir eine Lektion erteilen. Wir kennen uns schließlich schon lange, sodass du mir nichts vormachen könntest. “ „Ich weiß nicht, was Liebe ist. Ich bekomme jedes Mal Herzklopfen, wenn ich dich sehe und will mit dir zusammen sein. Wer hat festgelegt, dass diese Gefühle Liebe sind? Ich verstehe das alles nicht!“, schrie ich und fing an zu weinen. Gerard kam auf mich zu und umarmte mich: „Den ersten Kuss vergisst man nie. Würdest du ihn mir schenken und dann selbst entscheiden, wie du zu mir stehen willst? Ich will, dass du nichts zu bereuen hast.“ Ich nickte und schloss meine Augen. Ich spürte, dass er selbst zitterte, sich aber zusammennahm und hier stand. Ich spürte ihn näher kommen, folgend dann das warme Gefühl, als seine Lippen meine berührten. Es fühlte sich schön an. Ich will nicht, dass er aufhört. Mit diesem Gedanken klammerte ich mich an ihn. Er verstand, was ich meinte und wir küssten uns immer wieder. Wer weiß wie viel Zeit verging? Das ist mir egal! Er sagte mir nochmals die Worte, die ich so sehr schätzte: „Erza Scarlet. Das ist dein Name, wegen deines lieblichen scharlachroten Haares. Außerdem hab ich dich lieb!“, und fügte hinzu, „Ich liebe dich!“ „Ich will mit dir zusammen sein“, sagte ich. Die Antwort, die ich ihm damals nicht geben konnte. Der Zettel flog durch den Raum. Es stand drauf: „Die Belohnung für diesen Auftrag ist mein erster Kuss. – gezeichnet Gerard Fernandez“