Kapitel 69

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Hallo Ihr Lieben,

an der Stelle braucht es wieder ein Vorwort um ein paar Dinge für das nachfolgende Kapitel klar zu stellen. 

Es wird hier eine Thematik behandelt, die ebenfalls eine Spielart des BDSM darstellt, nämlich Demütigung (keine Angst, es wird nicht Harry und auch nicht Louis betreffen ;O) )

Für mich ist es wichtig, dass Ihr wisst, dass auch diese Spielart immer von beiden Partnern gewollt sein muss und nicht willkürlich ausgeführt werden darf um den anderen nicht zu verletzten.

So, das wollte ich Euch nur mit auf den Weg geben... Und nun viel Spaß

Eure Schäfchenbetreuerin

Louis POV

Der Geburtstag von Jamie war ein voller Erfolg. Er kam aus dem Strahlen nicht mehr heraus und als die Torte präsentiert wurde, die einen Teddy in meiner Größe darstellte hatte er keine Worte mehr.

Die Kids tobten den ganzen Nachmittag auf dem Trampolin herum, während wir Erwachsenen gemütlich auf der Terrasse saßen und ihn dabei zu sahen.

"Er sieht so glücklich aus.", Harrys Mom lächelte selig und ich nickte.

"Ich hoffe er ist es. Aber so wie er gerade aussieht...", ich nahm einen Schluck von meinem Tee und strich Harry einmal über den Oberschenkel, der neben mir saß.

"Wie kommt er in der Schule klar?", fragte sie dann und ich schmunzelte. 

"Gemäß den Zeugnissen von seiner alten Schule war er allenfalls Mittelmaß. Jetzt sind seine Lehrer aber äusserst zufrieden. Ich telefoniere seit er dort angefangen hat fast täglich mit seinem Klassenlehrer. Er beteiligt sich engagiert am Unterricht und hat in den ersten Arbeiten bereits Zweien geschrieben.", sagte ich stolz und war froh, dass wir es dem Jungen ermöglichen konnten, auf eine Privatschule zu gehen, die natürlich personell viel besser ausgestattet war, als eine staatliche Schule. Die Klassen waren klein, nicht mehr als 10 Schüler und so konnten die Lehrkräfte individueller agieren.

"Das hört sich doch alles super an. Ach es ist so schön euch und ihn so zu sehen. Ein Kind hat euch wirklich noch zu eurem Glück gefehlt.", sie lächelte, aß noch ein Stück Torte.

"Ich würde mit ihm dann nächste Woche ein bisschen was im Garten machen wollen. Vielleicht hat er daran Spaß und am Samstag wollte ich mit ihm in den Zoo. Ja und am Sonntag, da hatte ich überlegt mit ihm zu Gemma zu fahren, damit sie ihn auch noch sehen kann.", teilte sie mir ihre Pläne mit.

"Ich denke das wird ihm alles gefallen, Anne.", ich lächelte meine Schwiegermutter an, die nickte. 

"Louis, darf ich meinen Klassenkameraden mein Zimmer zeigen?", Jamie raste mit einer Truppe seiner Schulkumpel zu uns und ich schmunzelte.

"Natürlich. Aber die anderen Zimmer sind tabu, verstanden?", sah ich ihn und die anderen Jungs streng an und alle nickten. "Gut, dann viel Spaß."

XXX

Die Geburtstagseuphorie hielt bei Jamie noch die ganze Woche an und jeden Tag nach der Schule verbrachte er etliche Zeit auf dem Trampolin, sodass Harry und ich bereits darüber nachdachten ihn zu fragen, ob er vielleicht Lust hatte, Trampolin im Sportverein zu machen.

"Hast du Jamies Tasche gecheckt?", Harry räumte selbst gerade ein paar Klamotten in seine Reisetasche und ich nickte. 

"Ja, ist alles drin was er braucht. Aber deine Mom hat zur Not auch noch eine Waschmaschine.", sagte ich grinsend.

Should I really trust you, again? (L.S.) 2.Teil der HeptalogieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt