Schicksal. [Gaara x Oc]

hübsche junge Dame

Gähnend lehne ich mich nach hinten.
Lallend hält mir Naruto ein Glas hin, dieses lehne ich dankend ab.

"Ich gehe mal zu den Kindern, vielleicht wollen die ja noch was." Gaara nickt leicht und ich stehe von der Bank auf.

"Wollt ihr noch was trinken? Eure Eltern scheinen sehr viel Spaß zu haben.." Schmunzelnd sehe ich wie Sakura und Ino Armdrückend am Tisch sitzen wobei Sai und Sasuke nur gespannd zusehen. Sakura könnte Ino mit leichtigkeit den Arm brechen, sie will ihr wahrscheinlich nicht weh tuen.

"Nein danke aber wieso fragen sie?" Shinki, so nannte ihn Gaara, sieht fragend zu mir hoch.
"Ihr sollt keine Kindheit wie Sasuke,Naruto und Gaara haben. Auch keine wie Sakura oder ich, ihr seid die neue Generation für die wir den Frieden geschaffen haben."

"Was ist mit meiner Mama und Papa? Hatten sie auch so eine schlimme Kindheit wie der Siebte?" Sarada legt ihren Kopf schief.

"Sakura war damals wegen ihrer großen Stirn zur Zielscheibe geworden, auch ihr Talent war Wage. Sasuke's Clan wurde von seinem Bruder ermodert aber da liegt viel meht hinter als nur das was ihr von mir wisst. Was Naruto, Sasuke, Gaara und mich von Sakura unterscheidet ist die liebe die wir von zuhause bekommen haben. Gaara wurde nicht geliebt und als Waffe benutzt, Naruto ist ohne jeglichen Elterneteil aufgewachsen und Sasuke hat ein Trauma..." Erkläre ich.

Dabei fällt mir auf wie stark alle geworden sind. Sakura war eins ein Nichtsnutz und heute mit mir die stärkste Kunoichi.

Naruto, der Idiot, hat es nach Jahren geschafft sein Rivale Sasuke aufzuholen.

"Erzähl ihnen doch auch was dir passiert ist." In der selben Sekunde spüre ich, wie der Rothaarige ein Arm um mich legt.

"Also gut. Früher wurde ich von meinen Eltern Missbraucht, ein Demon wurde in mir Versiegelt und ich wurde zu jeglichem Zeug gezwungen. Am selben Abend wo ich zum ersten mal Gaara sah hatte sein Vater mein ganzen Clan umgebracht. Seitdem lebe ich in Konoha, wobei ich kurz vor meinem scheintod eine lange Zeit in Suna abgelegt habe. Eigentlich müsste ich Suna hassen weil dein Sensei meinen umbrachte und du meine Team kameraden!" Bedrohlich sehe ich schielend zu Gaara.

"Ich habe es wieder gut gemacht!"
"Weiß ich doch!" Lache ich leise, während mich die Kinder von meinen Freunden nur erschrocken ansehen.

"Dürfte ich ein Wasser haben?" Fragt Kawaki und hebt seine Hand leicht.
"Hier." ich drücke diesem 1.000 Yen in die Hand, damit bestellt er sich ein Glas Wasser.

Ich unterhielt mich noch mit Gaara's Sohn und mit der Tochter von Choji.
Chocho ist wirklich wie ihr Vater, bewundernswert.

Nach einigen Stunden stehe ich Wortlos auf und bezahle heimlich die Rechnung. Naruto wollte Zahlen weil es seine Idee war, das wusste ich längst zahle aber trotzdem.

"Ich gehe jetzt, macht bitte nicht mehr so lange." Mit diesen Worten verlasse ich das Lokal und schlender gelangweilt durch das neue Konoha.

Gaara PoV.:

Ich sehe Nishi hinterher bis die Türe ins Schloss fällt und mir eine Holztüre die sicht versperrt.

"Ich würde gerne Zahlen!" Naruto hebt die Hand und sieht zum Verkäufer, dieser sieht auf die Rechnung und dann zum Hokagen.

"Ihre Rechnung wurde gerade eben bezahlt, von der hübschen jungen Dame eben." Bei seinen Worten werd ich ein wenig eifersüchtig. Schlucke dieses Gefühl nach einigen Minuten nur runter.

"Kankuro, ich werde auch schonmal gehen." Mein Bruder nickt verstehend und ich verlasse das Lokal.

Nishi PoV.:

Entspannt atme ich ein und wieder aus. Der Wind bringt meine Haare durcheinander und der Mond wirft ein leichtes Licht auf das Dorf.

"Du scheinst ihn zu vermissen." Jemand lässt sich neben mich fallen, beim genaueren hinsehen erblicke ich Gaara. "Schon ein wenig. Auch wenn ich ihn nicht wirklich kannte."
Das ich auf verwandte in Konoha hatte, war mir damals neu.

Die Lichter in den Häusern gehen nach und nach aus. Es wird draußen frischer und der Mond steht an höchster stelle.

Gaara erhebt sich und hält mir eine Hand hin. "Würdest du mit mir nach Sunagakure zurück kehren?" Ich ergreife seine Hand und stimme dem zu: "Gern."