43.Kapitel

125 6 1
                                    

Sicht James:

,,Also du musst mir versprechen egal was ist, es niemanden zu sagen", sage ich zu ihr.

Wie soll ich es jetzt anfangen?

,, Ich fange am besten vom Anfang an. Mein Nachname ist der Mädchenname meiner Mutter. Der von mein Dad ist ein anderer. Wir haben den Namen von meiner Mutter aus Gründen der Sicherheit angenommen. Mein Vater ist der Boss einer der gefährlichsten Gangs Amerikas. Des Wegen haben wir den Nachnamen meiner Mutter angenommen. Bevor wir hierher gezogen sind haben wir in New York gelebt. Von dort hat mein Vater unsere Gang geführt.", das war nur der Anfang und ich bemerke wie ihr Körper sich anspannt.

Meine Arme sind noch immer um ihren Körper geschlungen, einfach nur um sicher zu stellen, dass sie nicht weg rennt.

,, Wir handeln mit Drogen. Bevor du fragst nein wir konsumieren keine Drogen. Manchmal handeln wir auch mit Waffen. Mein Leben war in New York anders als hier. Damals war ich jede Woche auf einer Party und habe mich betrunken. Eines Tages sollte ich mit auf ein Deal, weil ich soll die Geschäfte mal erben und weiter führen. Anfangs war alles schön und gut, ich war ein bisschen verkartert, aber mehr auch nicht. Dieser Deal empfand ich langweile und habe nicht gescheit aufgepasst. In meinen Gedanken habe ich gesagt das unsere Partner scheiße sind, jedoch habe ich es laut aus gesprochen und siehe da unser Partner waren nicht sehr glücklich darüber. Jeder zog eine Waffe bis auf ich. Es endete damit, dass drei Leute von denen tot sind und von uns auch drei einer von den Toden ist mein Cousin gewesen. Er hat sein Leben wegen mir verloren und seit dem redet mein Vater nicht mehr richtig mit mir. Wir mussten umziehen. Neue Stadt, neues Leben, neuer Mensch. Meine Mutter ist noch immer enttäuscht von mir. Sie liebt mich und behandelt mich gut, jedoch immer wenn wir streiten sagt sie das ich ein Mörder sei. Sie hat recht. Von sechs Menschen klebt das Blut an meinen Händen auch wenn ich nicht den Abdruck gedrückt habe. Seit jenem Tag ist mein Vater viel unterwegs um mir so wenig wie möglich unter die Augen zu treten und das schlimmste ist, ich verurteile ihn noch nicht mal deswegen. Er hat ja recht. Sechs Menschen könnten noch Leben. Sechs Mensch sind wegen mir gestorben. Das war als ich 17 Jahre alt war. Ich kann es verstehen wenn du abstand willst", erzähle ich zu ende.

Ich habe ihr gerade meine inneren Dämonen anvertraut und muss jetzt hoffen das sie mich nicht verurteilt...

Ich schäme mich noch immer dafür.

Albträume habe ich auch noch immer, außer ich bin bei ihr....

Ich habe noch immer ein schlechtes Gewissen deswegen.

Durch mich ist mein Cousin gestorben...

Sie ist still.
Sie sagt nichts.
Sie wird mich verlassen..
Ich hätte es ihr nicht sagen sollen......

,,I-ch ich brauche...", fängt sie an zu reden.

Ich wollte mich mal für die 3,26 k reads bedanken!!!!!!!!!

I guess everybody have nobodyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt