Louis POV
Harry saß wie schon einige Zeit zuvor auf diesem Stuhl. Bei jeder Bewegung verdrehte er die Augen, weil der Plug scheinbar genau den Punkt berührte, der ihn langsam aber sicher um den Verstand brachte und ich grinste, als ich seine Erregung sah, die auch immer mehr an Stärke gewann.
Luca hatte ihn gerade wieder um den Bauch fixiert und sah nun Jakob fragend an, der sich jetzt vor Harry hockte.
"Ich möchte gern etwas probieren um deine Angst zu überwinden, Sun. Das werde ich aber nur mit deiner Zustimmung tun.", er strich ihm über die Wange und dann an seinen Armen entlang.
"Ich möchte gern deine Hände fixieren. Sie werden nicht stramm gezogen sein, sondern so, dass du noch etwas Spielraum hast, ausserdem sind die Manschetten, die ich benutzten werde mit nur einem Druckknopf von mir wieder geöffnet, sodass wir, sollte Panik dich überfallen sofort alles lösen können. Stimmst du einem Versuch zu?", ich sah aufmerksam auf Harrys Augen, der scheinbar in dem Moment mit sich kämpfte.
Jakob machte ihm keinen Druck sondern wartete geduldig auf eine Antwort.
"Ja, ich denke das ist in Ordnung. Ich vertraue euch allen und vor allem ihnen Master.", gab er zurück und senkte den Kopf.
"Wir werden dein Vertrauen nicht missbrauchen, Sun.", Jakobs Stimme war wieder mal sanft wie Honig und so holte er hinter dem Stuhl die Manschetten vor, die mit Seilen an den Stuhlbeinen befestigt waren.
Ganz vorsichtig legte er Harry die weichen Lederbänder um die Handgelenke, verschloss sie dann und ließ ihn seinen Bewegungsspielraum austesten. Die Arme hingen seitlich hinunter, er war jedoch in der Lage die Arme leicht anzuheben, sodass ein wenig Spiel vorhanden war.
"Wie fühlst du dich?", fragte er, nachdem beide Arme befestigt waren.
Harry sah seine Arme abwechselnd an, bewegte seine Hände ein wenig, merkte, dass er auch ins Seil greifen konnte um sich selbst ein wenig Halt zu geben, bevor er aufsah.
"Grün Master. Es ist alles in Ordnung. Im Moment geht es mir noch gut.", sagte er und ich sah sogar ein angedeutetes Lächeln.
"Ich bin sehr stolz auf dich, dass du diesen Mut aufbringst, dich deiner Angst zu stellen.", hörte ich den älteren Dom sagen, der ihn nun umrundete und dabei seine Finger über den Körper gleiten ließ, ihn sanft streichelte.
Nach ein paar Minuten, war er sich scheinbar sicher, dass Harry nicht in Panik verfallen würde und so nickte er dann mir zu.
Mein Herz schlug mir wieder bis zum Hals, denn was jetzt kam brachte mich schon jetzt an jegliche Grenze der Aufregung.
"Du weißt was du zu tun hast?", fragte mich Jakob und ich nickte.
"Ja Master. Ich werde dann beginnen.", ich stand auf und holte die kleinen Hilfsmittel, die ich jetzt brauchen würde.
Ich würde es jetzt in der Hand haben. Ich würde Harry jetzt so quälen, wie er es immer mit mir getan hatte.
"Ich liebe dich", hauchte ich, als ich vor ihm auf die Knie ging und einmal nach oben schaute. "Aber heute werde ich mit dir spielen.", sagte ich leise und ließ meine vorher mit Gel benetzten Hände um seine Erregung wandern.
Sofort stöhnte er bei der Berührung auf, erstarkte noch ein Stück mehr und im Augenwinkel sah ich Jakob zufrieden nicken.
"Lass dich schön in meine Hände fallen.", sagte ich leise, fuhr hoch und runter, steigerte seine Erregung immer weiter.
Das Stöhnen wurde lauter und da hörte ich Jakob. "Jetzt ist der richtige Zeitpunkt.", sagen.
Ich griff hinter mich, sagte sanft. "Schließ deine Augen.", was Harry auch sofort tat und ließ meine rechte Hand nach vorn schnellen.
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Should I really trust you, again? (L.S.) 2.Teil der Heptalogie
FanfictionFortsetzung von „Copy of a Copy of a Copy": Ist es möglich zerstörtes Vertrauen zurückzubringen? Reichen Gefühle aus, um ein gebrochenes Herz zu reparieren? Kann ein Mensch sich wirklich ändern, oder ist alles nur schöner Schein? Kann Harry nach all...