Kapitel 26

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Unbekannte P. O. V.

Ich wunderte mich das jemand noch so spät in der Bibliothek war. Moment mal in der Bibliothek? Niemand außer der Königlichen Familie wusste, wo sich die Bibliothek befand und wie man sie öffnete! Wie konnte es also sein das ich von dort aus Geräusche hörte? Ich setze mich in Alarmbereitschaft und rannte zu der Bibliothek, als ich fast bei der Bibliothek ankam, hörte ich plötzlich ein Klicken. Wie zum Teufel konnte jemand die geheime Tür bemerken und noch öffnen? Meine Schritten wurden mit jeden weiteren Klick schneller. Als ich endlich in der Bibliothek ankam, war die geheime Tür schon auf, in mir kam Panik auf, ich diesen Raum waren geheime Dokumente, die nicht in den falschen Hände geraten durften. Ich rannte schnell in den dunklen Gang, doch als ich am Ende des Gangs ankam, war keiner zu sehen. Das Einzige, was ich sah, war, dass die Tür, die zum Balkon auf war. Ich machte hinter mir den geheimen Gang wieder zu, damit der Dieb keine Chance hatte zu entkommen und ging zur Balkon Tür. Der Dieb konnte doch nicht einfach von dieser Höhe gesprungen sein, ich meine, wir waren in fünfzig Meter Höhe. Ich sah mich ein letztes Mal in Raum um, aber ich musste feststellen das ich den Dieb immer noch nicht sah. Mist! Wie konnte ich den Dieb nur aus seine Reserve locken? Plötzlich kam mir eine Idee, sie war zwar riskant und nicht besonders gut, aber was Besseres fiel mir in dem Moment nicht ein.« Der Trick mit der Tür funktioniert nicht bei mir, ich weiß das du hier bist!« schrie ich durch den Raum. Ich wartete darauf das er mir antwortete, doch es bleib weiter hin still im Raum. Er war gut, das musste ich zu geben, ich musste also meine Taktik ändern.« Wie hast du von diesem Ort erfahren?« fragte ich im Raum und ging zu der Vitrine, die neben dem Bürotisch stand, um mir einen Dolch rauszuholen und ihn unter meine Weste zu verstecken. Diesmal bekam ich wieder keine Antwort, so ein Mist! „Du musst ja ein ziemlich guter Dieb sein, um es bis hier herzuschaffen, und das auch noch voll kommen unbemerkt >>Tz« kam es plötzlich am Ende des Raumes.« Hab ich was Falsches gesagt? Du scheinst ja ziemlich aufgebracht zu sein« und bewegte mich langsam in Richtung des Geräusches.« Glaub ja nicht das ich dir das, so einfach machen werde« erklang plötzlich eine Frauen Stimme. Moment, eine Frauen Stimme? Ich dachte, es wäre ein Mann, dass mal eine Frau es schaffen würde in den Palast einzubrechen hätte ich nicht gedacht. Aber ihre Stimme war weich wie Seide und doch stark und kraftvoll. »Also ist mein Dieb eine Diebin, sehr beeindrucken« versuchte sie ausfindig zu machen.« Tu nicht so, du bist doch auch so ein Typ, der denkt das Frauen nicht mehr können als zu putzen, und zu kochen« sagte sie verachten zu mir. Wow, sie hatte ziemlich viel Feuer, das musste ich ihr lassen, aber in eine Sache irrte sie sich. Ich war nicht der Typ der Frauen einfach in eine Schublade steckte »Das stimmt nicht, Frauen können genauso gut anpacken wie Männer. Und außerdem bist du ein tolles Beispiel das Frauen alles sein können was sie wollen« erwiderte ich.« Na, sieh mal einer an, in dieser Welt gibt es ja doch noch ein Mann mit Verstand« kam es plötzlich hinter mir. Ich drehte mich schnell um, konnte aber keinen sehen.« Wird das etwa ein Katz und Maus Spiel?« fragte ich belustigt.« Könnte man so sagen. Wie wäre es, wenn wir ein Rätsel Spiel machen, und der Verlierer muss den Sieger drei Fragen ehrlich beantworten« stellte sie die Regel klar. Ich überlegte kurz, und willigte ein.« Und du fängst an« stellte sie klar.« Wenn du mich ansiehst, bin ich jemand, aber wenn du mich nicht siehst, bin ich niemand. Was bin ich?« beendete ich mein Rätsel.« Das ist einfach, du bist ein Spiegel« beantwortete sie mein Rätsel, und es war sogar richtig.« Ich habe keine Lunge, brauche aber Luft zum Atmen, komme ich aber mit Wasser in Berührung sterbe ich. Was bin ich?« stellte sie das nächste Rätsel. Das war schon ein bisschen schwieriger, aber nicht, was ich nicht hinbekam.« Du bist Feuer« beantwortete ich ihr Rätsel. Und das ging so weiter, bis sie mir das letzte Rätsel gab.« Alles Menschen haben mich unmöglich der Verzicht. Doch mancher Menschen verachtet mich und wünscht, es gäbe mich nicht. Betrachte mich, beachte mich bis dein Verstand erweicht, dabei kannst du mir doch nichts tun, weil mich kein Schlag erreicht. Kinder lachen über mich und alte müssen weinen, hübsche Mädchen muss ich wohl ganz aller liebst erscheinen. Gähnst du, will ich schlafen, lächle und ich erstrahle als erklängen tausend Häfen. Was bin ich?« fragte sie mich. Das war echt hart, was zum Teufel sollte das sein? „Gib mir nur 'ne Minute" meinte ich. Ich war kurz davor aufzugeben, aber als ich den See sah, kam die Antwort wie von selbst. »Das Spiegelbild in Wasser«, antwortete ich Sieges sicher.« richtig« antwortete sie. »Tja, wir haben beide nicht verloren, also beantwortet jeder drei Fragen des anderen. Richtig?« fragte ich. Und schon wieder antwortete sie mit Ja.


Fortsetzung folgt.....

Safe me from the DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt