Lingard × Rashford

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Pair: Jesse Ellis Lingard × Marcus Rashford
Sonstiges: Wichtel OS für bwddermilch

PoV Marcus

Etwas nervös ließ ich meinen Blick über den Rasen schweifen und versuchte Jesse ausfindig zu machen. Schon seit Tagen freute ich mich auf das heutige Training, ich würde endlich meinen besten Freund wieder sehen und mit ihm zusammen auf dem Platz stehen.
Etwas enttäuscht wandte ich meinen Blick wieder dem Ball vor mir zu, als ich den Kleineren nicht entdeckte, als mir plötzlich die Augen zugehalten wurden. "Na, wer bin ich?" "JESSE" Blitzschnell drehte ich mich um und schlang meine Arme um ihn. "Gott ich hab dich so vermisst." Ich vergrub mein Gesicht an seinem Hals und genoss es einfach, ihm endlich wieder so nah sein zu können. "Ich dich doch auch Großer." Sanft lächelnd erwiederte er meine feste Umarmung und ich spürte wie einzelne Tränen seine Augen verließen. Vorsichtig löste ich mich aus der Umarmung, um ihm diese von den Wangen zu streichen. "Nicht weinen, jetzt bist du ja wieder da." Er nickte nur, nahm meine Hand und zog mich zu den anderen, um auch diese zu begrüßen.

"Wir machen doch die Partnerübungen zusammen, oder?" Leicht verunsichert suchte Jesse meinen Blick. Beruhigend nickte ich: "Natürlich, als ob ich die jetzt noch mit jemand anderes machen würde!" Grinsend schnappte ich mir einen Ball und passte ihn zu ihm. "Dann wollen wir doch mal."

Erschöpft ließ ich mich in der Umkleide auf die Bank fallen und nahm einen großen Schluck aus meiner Trinkflasche. Ich beobachtete Jesse und spürte ein leichtes Ziehen in meinem Herzen als ich ihn so vertraut mit Paul sah. Ich weiß nicht was sich verändert hat, in der Zeit als er bei West Ham war, aber ich hatte dieses Ziehen öfter gespürt, wenn er mit seinen Teamkameraden unterwegs war und sich mit dem ein oder anderen für meinen Geschmack zu gut verstanden hat.
Ich wusste was dieses Gefühl zu bedeuten hatte - ich war schon oft verliebt gewesen - doch ich konnte nicht so wirklich akzeptieren das ich mich ausgerechnet in meinen besten Freund verliebt hatte. Würde er davon erfahren, würde das alles zerstören.
"Beans?" Schnippsend versuchte Jesse auf sich aufmerksam zu machen. "Was? Sorry, ich war in Gedanken." Entschuldigend sah ich ihn an. "Alles gut. Ich hab nur gefragt ob ich vielleicht bei dir mitfahren könnte? Ich würde gerne noch Zeit mit dir verbringen, natürlich nur wenn du auch willst." Er kratze sich am Hinterkopf, was er immer tat wenn er nervös war. "Klar kann ich dich mitnehmen, gib mir fünf Minuten." In Rekordgeschwindigkeit tauschte ich meine Klamotten und schlüpfte in normale Schuhe. "Wir können los."

"Danke." Überrascht drehte ich mich zu meinem Beifahrer um. "Wofür war das denn?" "Für alles. Aber vorallem dafür, das du mich scheinbar nicht ersetzt hast."
"Ersetzt? Oh mein Gott Jesse ich könnte dich im Leben nicht ersetzen, du bist alles für mich. Wie kommst du denn darauf das ich das hätte tun können?"
"Weil es jeder den ich mal 'besten Freund' genannt habe getan hat, sobald ich mal länger weg war. Aber egal, ich will jetzt nicht darüber reden." Ich nickte verstehend. "Musst du auch nicht, aber ich bin da wenn du doch irgendwann mal was darüber loswerden willst." "Das weiß ich sehr zu schätzen, danke." Ich lächelte ihn nur an und konzentrierte mich wieder voll und ganz auf die Straße.

"Sollen wir Pizza bestellen? Ich hab ehrlich gesagt keine Lust zu kochen, aber was zu Essen wäre nicht schlecht."
"Ich stelle Pizza auch definitiv über deine Kochkünste, also können wir machen." "Ey!" Ich boxte ihm gegen den Arm. "Was denn? Kochen ist echt nicht eine deiner Stärken." "Na warte!" Ich stürzte mich auf ihn und begann ihn zu kitzeln. "Hilfe, Beans, das ist unfair." Japsend lag er unter mir und versuchte sich zu befreien.
Ohne Vorwarnung packte er meine Handgelenke und drehte uns um, sodass er über mir lag. Sofort versank ich in seinen wunderschönen Augen und mein Herz begann mit doppelter Geschwindigkeit zu schlagen. Die Spannung zwischen uns war deutlich zu spüren und ich wusste nicht wirklich wie ich damit umgehen sollte. Vorsichtig, als hätte er Angst etwas zu zerstören, legte Jesse seine Lippen auf meine und wie auf Knopfdruck explodierte ein Feuerwerk in mir. Mit sanftem Gegendruck erwiederte ich und noch nie zuvor hatte ich mich so geborgen gefühlt. Als wir uns wegen Luftmangel lösen mussten, lehnte Jesse seine Stirn gegen meine und wir beide genossen die angenehme Stille die jetzt herrschte. "Beans, ich liebe dich." Murmelte er irgendwann. "Ich dich auch Jesse, ich dich auch." Erneut vereinte ich unsere Lippen und ließ mich einfach fallen.

Es tut mir unendlich leid das er so spät kommt, aber ich hoffe er gefällt dir <3

~lara~

Fußball OneShots (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt