The DJ lost my favourite Hoodie | A Martin Garrix Story

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Da sich Spinninrecords weigerte mir den Flug zu bezahlen obwohl sie mich hier her gebracht hatten, stand ich nun mit meinen Sachen vor dem Gate einer Billig Airline und wartete darauf das die Flugbegleitungen endlich ihre in zu kleine Uniformen

gequetschten Ärsche bewegten. Als es endlich möglich war in die Maschine zu steigen, schubsten mich ein paar ebenso wie ich genervte Passagiere zur Seite. Erst wollte ich sie noch härter zurück schubsen , ließ es aber letztendlich doch. Genervt quetschte

ich mich durch die kleinen Gänge zu meinem Platz, welcher sich zum Glück am Fenster befand. Obwohl das Flugzeug vor unserem Flug gesäubert wurde konnte man noch deutlich erkennen was an den einzelnen Plätzen gegessen und weggeschmissen wurde.

Neben mich setzten sich im Laufe der Zeit noch eine pingelige alte Dame mit Loui Vuitton Tasche und Burberryschal, wessen Blicke und Gesichtsausdrücke daraufhin wiesen, dass sie anscheinend wie ich genauso wenig von der Fluggesellschaft überzeugt war und

ein ca. 13 Jähriges; Kaugummi schmatzendes Mädchen mit einem billig Lippenstift und I Phone 6 Plus. Wehmütg starrte ich auf mein eigenes I Phone 5s und wünschte mir zum ersten mal in meinem Leben mit einem 13 Jährigen Mädchen tauschen zu können,

wessen Generation den Respekt und Anstand eines Betrunkenen hatte. Innerlich hoffte ich dass das Flugzeug vielleicht abstürzen würde und ich dann dieses komische Leben nicht mehr ertragen müsste, verdrängte den Gedanken jedoch schnell wieder da ich

wusste wie grausam solche Abstürze waren. Als die gelangweilte Stimme einer Stewardess die Sicherheitsvorkehrungen und und Notausgänge erklärte, beschloss mein Hirn einfach abzuschalten weshalb ich den gesamte Flug durch zu schlafen.

➕

Endlich floss das Blut wieder in meine Beine als ich aufstand und das Flugzeug endlich verließ. Meine Laune war am Tiefpunkt als mir an der Gepäck Ausgabe gesagt wurde das mein Koffer nicht mehr mit ins Flugzeug gepasst hatte und in ca. 4 Tagen

nachgeschickt würde. Jeder hatte mal eine schlechte Phase. Warum dauerte meine dann so lange? Hinzu kam noch ein Gefühl was ich bis jetzt die ganze Zeit verdrängt hatte. Ich vermisste ihn. Als ich Riley und Louis beim Empfang mit meiner Mutter stehen sah

konnte ich meine Tränen nicht mehr halten und rannte auf Riley und kurz darauf auf Louis zu, welcher mich so fest an sich drückte das ich keine Luft mehr bekam. Alles was sich in den letzten Wochen angestaut hatte weinte ich in den Pullover meines

Zwillingsbruders. „El ist okay." murmelte dieser in meine Haare und schob mich leicht von sich. Ich wischte mir meine Tränen aus dem Gesicht, welches mittlerweile mit roten Flecken übersät war. Einer der Gründe warum ich es hasste zu weinen. Nun stand ich

vor meiner Mutter, mit welcher ich seit knapp einem Jahr keinen Kontakt mehr gehabt hatte wusste nicht im geringsten wie ich reagieren sollte. Sie nahm mir die Entscheidung ab und schloss mich in ihre Arme. Zaghaft umarmte ich sie zurück. „Es tut mir so

leid Elena. So unendlich leid. Ich hätte dich und deinen Bruder niemals so vernachlässigen dürfen." Ich drückte sie leicht von mir weg. „Und ich habe jetzt eine Stelle bei der Niederländischen Ausgabe der Cosmopolatain." erwartungsvoll sah sie mich durch ihre blauen Augen an. „Heißt das du bleibst jetzt hier?" meine

Stimme klang kratzig und mein Hals tat weh. Meine Mutter nickte. „Ich habe eine Wohnung in der Innenstadt.. Nicht weit von dir und Louis weg." Zum ersten mal an diesem Tag lächelte ich ein bisschen. „Kannst du mir verzeihen?" Ich hasste diese Frage.

„Irgendwann ja. Das was du mir und Louis angetan hast kann man nicht wieder entschädigen. Und vielleicht bin ich irgendwann dazu bereit dir zu Verzeihen." Sie nickte und Louis legte einen Arm um meine Schulter. „Ich denke wir sollten jetzt erstmal gehen.