Willkommen in Graycott, einer kleinen Stadt mitten im Nirgendwo.
Diese Stadt hat heute zwar nicht viel zu bieten, aber das war nicht immer so.
Graycott war mal eines der beliebtesten Reiseziele, man konnte in verschiedene Bars gehen, Bowlen, in einem der vielen Restaurants essen gehen oder einfach im Hotel entspannen.
Besonders berühmt waren wir jedoch für unsere Sportfeste.
Menschen aus aller Welt kamen zu uns und traten an den Wettbewerben an.
Jeden Tag hat man neue Menschen kennengelernt, Kulturen entdeckt und neue Freunde gefunden, ohne weit weg von seinem Zuhause sein zu müssen.
Doch diese Freude hielt nicht ewig an.Vor nicht allzu vielen Jahren, fingen plötzlich Menschen an zu verschwinden.
Erst war es eine junge Frau und man dachte, man hätte sie ermordet und die Leiche irgendwo versteckt.
Ungefähr drei Monate später verschwand die nächste Person, wieder eine junge Frau.
Man nahm an, dass es einen speziellen Serienmörder gab, der es auf Junge Frauen angesehen hatte, bis wieder drei Monate später ein älterer Mann nie wieder auftauchte.Fünf Jahre später, gab es etwas, was vorher niemandem aufgefallen ist.
Die Menschen verschwanden immer dann, wenn es einen Blutmond gab.
Mein Vater machte diese Entdeckung und war der Meinung, dass das kein Zufall sein konnte.
Er versuchte es unserem Bürgermeister zu sagen, jedoch ohne Erfolg.
Er wurde ausgelacht, verspottet und letztendlich verschwand auch er in dieser Nacht.Ich war gerade Acht Jahre alt, ich habe garnicht richtig verstanden, was passiert ist, oder wohin mein Vater gegangen war.
Ich dachte, er hätte mich und meine Mutter nicht mehr geliebt und wäre deswegen gegangen.
Es dauerte weitere zwei Jahre, bis meine Mutter es übers Herz brachte es mir zu erklären.
Mit der Zeit hat es mehr und mehr Sinn gemacht, doch irgendetwas sorgte dafür, dass es noch nicht zu Einhundert Prozent Sinn machte.
Als Kind fragt man viel, denkt viel nach und möchte verstehen wie die Welt funktioniert.
Ich verstand die Welt außerhalb von unserer Stadt, doch nicht Graycott.
Mit Vierzehn habe ich angefangen mit meinen Freunden nachzuforschen, um die Menschen zu finden und ganz besonders meinen Vater.
Meine Mutter war nicht begeistert, schickte mich zu meiner Oma, die 7 Stunden entfernt wohnte und hat mir verboten weiter nachzuforschen.
Ich musste Kontakt zu allen meinen Freunden abbrechen und auf ein Internat gehen.Vier weitere Jahr vergingen, ich hatte neue Freunde, von morgens bis Abends Schule und war im Bogenschieß Klub.
Mein Tag war vollgepackt mit Aufgaben und Erwartungen, bis meine damalige beste Freundin in meinem Klassenzimmer stand und sich als neue Schülerin vorstellte."Guten Tag, mein Name ist Eira Green und ich bin ab heute eure neue Mitschülerin. Ich hoffe, das wir gut miteinander auskommen werden."
Sie lächelte freundlich in die Klasse, schaute zum Lehrer und wurde gebeten sich einen Platz zu suchen.
Sie setzte sich nach vorne und wir fingen mit dem Unterricht an.
Der Englisch Unterricht war relativ simpel, einen Artikel zu Mysterien verfassen und leise bleiben.Es dauerte etwas, aber ich bekam eine Idee, die gut oder weniger gut sein könnte, versuchte sie aber trotzdem umzusetzen.
Ich versuchte mich an einem Artikel über das verschwinden von Menschen in Graycott.
Es war schwierig über dieses Thema zu schreiben, da mir aktuelle Informationen fehlten.
Es frustrierte mich, aber gleichzeitig brachte es mich auf eine Idee.
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Die Seele aus Glas
Mystery / ThrillerNachdem mehrere Menschen aus einer kleinen Stadt verschwunden sind, ist es nicht mehr wie es mal war. Doch eine Gruppe von Freunden sucht nach Hinweisen über dieses Geheimnis, doch dies endet in einem großen Fehler.