46.kapitel

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Sicht Michelle:

Klingt es doof, wenn ich sage dass ich aufgeregt bin? - Denn ich bin sehr aufgeregt.. Er ist der erste Junge mit dem ich etwas habe seit Cooper. Nicht nur aufgeregt bin nicht, nein ich habe Angst. Angst wieder verletzt zu werden und alles zu verlieren, das Gefühl von Geborgenheit zu verlieren, welches ich seit langem nicht mehr verspürt habe. Das Gefühl das nicht alleine zu sein. Das die Trauer mein Körper über nimmt. Seid er bei mir ist verspüre ich nicht mehr das Verlangen mir die Pulsadern aufzuschlitzen. Er gibt mir das verlangen zu leben zu wollen und nicht einfach aufgeben. Früher habe ich so gut wie jeden Tag daran gedacht. 24/7 war die Frage " Warum noch Leben?" in mein Kopf und jetzt kaum noch. Er gibt mir die Kraft die ich gebraucht habe um leben zu wollen. Mein Lachen ist echt geworden. Nach meiner Vergewaltigung war er es, der für mich da war, der mich zum lachen gebracht hat, der mich vom Boden aufgesammelt hat, der bei dem schrecklichem Familienessen dabei war. Der mir das Gefühl gibt, geliebt zu werden. Was ich für ihn fühle weiß ich nicht, aber dafür weiß ich das ich ihn nicht verlieren will.

Ist das Liebe?

Ist Liebe den Drang zu haben immer bei der Person zu sein wie ich es habe? Ist Liebe wenn die Haut kribbelt, wenn diese Person jemanden anfasst wie es bei mir ist?

Es fühlt sich wie Liebe an, aber kann ich es wagen? Soll ich ihm Vertrauen.

,, Huhu Michelle kommst du auch mal oder muss ich dich wieder tragen?", reißt mich James aus meinen Gedanken.

,, Jaja ich komme schon", murmel ich.

sobald ich das Badezimmer verlassen habe, steht mir scheinbar die Verwunderung ins Gesicht geschrieben, denn ich höre ein Lachen von hinten und spüre wie eine Brust vibriert.

,, Das hast du wirklich für uns gemacht?", frage ich und in meine Augen haben sich schon Tränen angesammelt.

,, Ja natürlich", antwortet er schmunzelnd.

Mein Körper dreht sich in seine Richtung und meine Arme umschließen ihm.

,, Danke", flüstere ich zu ihm. Sicher bin ich mir nicht ob er es gehört hat.

Ich spüre zwei starke arme die sich um mich schlingen. Das Kribbeln macht sich wieder auf meiner Haut breit.

Mit einem Ruck hebt mich James hoch und meine Beine schlingen sich um seine Taille, meine Arme wandern zu seinem Nacken hoch. Seine Hände platziert er auf mein Arsch um mich besser halten zu können. Mit großen Schritten geht er auf dem Tisch zu. Auf dem Tisch ist eine Tischdecke, Kerzen, Rosen und Teller. Eigentlich mag ich so ein Kitsch ja nicht, aber das finde ich so süß von ihm.

,, Ich wusste ja nicht das du so ein Romantiger bist James Rodriguez", lache ich.

,, Tja lernst eben immer mehr Seiten von mir kennen!", sagt er und setzt mich auf dem Stuhl ab.

Die Rosen sehen wunderschön aus. Die Kerzen sind angezündet und spänten uns Licht. Allgemein sieht alles so schön aus.

,, Also wir können Kuchen essen oder das Essen vom Krankenhaus", äußert er sich.

,, Kuchen klingt gut!", beantworte ich seine Frage.

Zusammen Essen wir Kuchen, lachen und reden viel.

James ist ein Dream Boy für mich. Im laufe des Abends erfahre ich noch das er Fußball spielt. Ich sollte unbedingt mal zu ein Spiel vom ihm gehen!! Er hat auch eine kleine Schwester und er mag Katzen mehr als Hunde, so wie ich.

I guess everybody have nobodyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt