Die Wunde

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,,Brauche ich die heute wieder?'' Sie nickte und ich seufzte.

Ich zog meinen Ärmel hoch und sie machte den darunterliegenden Verband ab. Dann nahm sie die Spritze und pikste in meinem Arm, bevor sie diesen wieder verbindet. Dann deckte ich meine Beine auf und sagte anschließend: ,,Erschreckt euch nicht.'' Ich sah nur fragende Gesichter. Die Schwester machte ganz langsam den Verband ab. Alle, außer Seonghwa welcher nicht hin sah, zogen die Luft tief ein oder mussten auf keuchen. Seonghwa kam etwas näher und schaute nun auch auf mein Bein. Ab da schlief ihm sein Gesicht ein.

Mein Bein war schwarz, blau, grün und gelb. Mittlerweile wusste ich schon, dass die Waffe vergiftet war. In meinem Bein, war eine hohe Dosis von dem Gift. Seonghwa setzt sich auf die linke Bettseite und hielt meine Hand, für die letzte Spritzen. Die Schwester spritzte diese mir in Bein und ich drückte seine Hand. Dann wurde die Wunde verbunden und sie ist aus dem Zimmer gegangen.

Die anderen, außer Seonghwa, entschieden Kaffee trinken zu gehen. Er sah mich an, und ich ihn. Bis er sich mir nähert und seine Lippen auf meine legte. In mir fing es an zu kribbeln. Als er sich löste, legte seine Stirn an meine und sagte. ,,Ich darf das nicht, aber ich musste es tun. Ich kann dir nicht widerstehen. Ich muss bei dir sein und dich beschützen.'' Ich sah in an und lächelte.

,,Wollen wir ein Stück laufen?'', fragte ich und er nickte. Hilf mir hoch aufzustehen. Dann fingen wir an mit laufen. Ich fühlte mich wohl in seinen Armen. Wir liefen zur Cafeteria, wo wie anderen saßen. Dort angekommen redeten wir über Gott und die Welt.

Y/N und AteezWo Geschichten leben. Entdecke jetzt