Chapter 4

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Angekommen auf Etage 64 rieche ich schon den Duft der Pancakes. Da ich alleine zuhause bin rufe ich Peter an. Während ich esse erzählt er mir, dass Ned und er sich ein neues Projekt gekauft haben. Was genau habe ich nicht verstanden, da er alles so schnell erzählt hat um sich dann zu verabschieden, um dieses Projekt zu bauen. Egal.

Ich bin fertig mit essen, weshalb ich direkt zu meinem Badezimmer gehe um mich abzuduschen. Im Bad mache ich mir schön Musik an, damit es nicht zu langweilig wird. Ich mein duschen macht Spaß aber mit Musik ist alles besser. Nachdem ich fertig geduscht habe, wickel ich mir ein Handtuch um die Haare und den Körper. Schnell bewege ich mich in mein Ankleidezimmer und suche mir einen braunen Pullover, eine schwarze Jeans und weiße Air Force raus. Auf dem Weg zurück ins Badezimmer trockene ich mir schon mal die Haare mit dem Handtuch. Ich kämme nochmal schnell meine Haare und gehe dann schon zum Aufzug.

Da heute Samstag ist heißt das, dass heute Essen bestellt wird. Im Aufzug überlege ich was ich heute essen möchte. Ich weiß ich habe vor einer Stunde gegessen aber Essen ist einfach geil. Im Gemeinschaftsraum ist schon wieder jeder mit jedem am diskutieren, das höre ich schon von weitem. ,,Endlich bist du auch mal da, jetzt kannst du entscheiden was es heute zu essen gibt!" höre ich Clint vorwurfsvoll rufen. ,,Wie wäre es mit chinesisch?" frage ich kleinlaut. ,,Okay dann sucht sich jeder was aus und gibt die Bestellung weiter an Maya." ,,Warum denn an mich?!" ,,Du hast ausgesucht dann kannst du das auch holen." ,,Aber warum denn holen?" ,,Weil es jetzt so ist!" höre ich aus einer Ecke. Wer ist denn hier mit dem falschen Fuß aufgestanden frage ich mich. ,,Und wie soll ich das alles alleine schleppen?" ,,Ich kann gerne mitkommen." höre ich eine männliche Stimme mit starkem Akzent neben mir.

Schlagartig drehe ich mich um und bin bereit wieder auszuholen. ,,Du solltest echt mal damit aufhören. Das macht mich noch verrückt." ,,Ich mache dich verrückt?" ,,Nein das hast du jetzt falsch verstanden ich meinte" ,,Ja ja. Ist schon gut. Ich weiß das ich unwiderstehlich bin." sagt er mit einem Grinsen. Wie kann man nur so überzeugt von sich sein frage ich mich.

,,Okay hier sind die Sachen die wir gerne hätten." kommt mir Steve entgegen. ,,Hier nimm das Kind." sagt Steve und hält Geld in meine Richtung. ,,Steve jetzt ist aber mal gut." ,,Warum hier nimm das Geld." ,,Ich meinte doch nicht das." ich nehme ihm das Geld aus der Hand ,,Ich meinte eigentlich das du mich nicht mehr Kind nennen sollst." sage ich mit einem schmunzeln und sage ,,Okay also Pietro kommt mit und hilft mir schleppen. Wir gehen dann mal los." Bei dem Weg zum Aufzug höre ich noch ,,Beeilt euch! Ich habe Hunger!" doch darauf antwortet keiner von uns. ,,Wie sollen wir uns denn beeilen wenn wir für mehr als zehn Personen etwas kaufen sollen. Ich mein das wird doch auch erst alles frisch zubereitet."

Als wir unten vor dem Tower angekommen ist, ist es dunkel und ich wundere mich was ich den ganzen Tag eigentlich gemacht habe, dass ich gar nicht mitbekommen habe das es schon Abend ist. Außerdem klatsch mir die kalte Luft ins Gesicht. Hätte ich mir doch lieber noch eine Jacke mitgenommen. Da sich langsam eine peinliche Stille breit macht wage ich den ersten Schritt und fange mit dem Klassiker an. ,,Ist aber heute echt kalt." Dann kommt eine Antwort auf die ich echt nicht vorbereitet bin und zwar ,,Möchtest du meine Jacke haben?" Mein inneres Kind macht gerade einen Freudentanz in mir, da ich mir immer mal vorgestellt habe wie es ist mit einem Jungen Abends alleine durch die Stadt zu gehen und er mir dann seine Jacke anbietet oder einfach meine Hand nimmt. Trotzdem lehne ich ab. ,,Ne danke, wir sind gleich sowieso da dann kann ich mich da aufwärmen."

Beim Imbiss angekommen gebe ich den Zettel ab. Pietro und ich setzen uns an einen freien Tisch um zu warten. Dann kommt der erste Schock. ,,Wanda und ich haben uns damals freiwillig bei HYDRA gemeldet. Da wir sowieso nix mehr hatten dachten wir das wir was für die Zukunft machen können. Am Anfang haben sie uns erzählt sie würden uns nur eine Immunspritze geben. Doch dann haben sie uns gefesselt und uns eine Infusion gegeben wodurch wir unsere Kräfte bekommen haben. Dann sperrten sie uns in Einzelzellen direkt nebeneinander. Ich konnte alles hören, wie Wanda weinte oder schrie doch ich konnte nie zu ihr. Meine Kräfte konnte ich auch nicht kontrollieren sie kam und ging. Immer wieder knallte ich an die Betonwände. Es war die Hölle. Doch irgendwann haben sie uns rausgelassen um uns zu trainieren und zu kontrollieren. Irgendwann wurden die Basis angegriffen, so das Wanda und ich von den Avengers gefunden wurden sind." Ich lege meine Hand auf seine und sage ,,ich wusste ja nicht das es so schlimm war. Wanda hat mir schon ein bisschen erzählt aber sie hat es nicht so beschrieben." Pietro guckt mir mit einem leichten lächeln in die Augen bis ich druck an meiner Hand fühle.

Ich habe ganz vergessen das meine Hand noch auf seiner liegt, nur jetzt hat er meine Hand mit seiner umschlingen und ich laufe zum ersten mal seit Jahren rot an. Zum Glück ist das Essen fertig, denn ich kann seinem Blickkontakt nicht mehr lange stand halten. Schnell stehe ich auf und laufe zur Kasse um alles zu bezahlen. Draußen angekommen gehen Pietro und ich lachend und vollbepackt durch die Straßen New Yorks.

How he ran into my heart - Pietro Maximoff ff / FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt