ELEVEN

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Als ich wieder aufwachte, lagen wir wieder in Louis' Bett, Louis lag noch neben mir und war am schlafen. Vorsichtig stand ich auf, zog mir meine Hose an und verschwand im Badezimmer. Ich blickte in den Spiegel und konnte mein breites Grinsen nicht mehr unterdrücken. Ich fühlte mich so wohl, sicher und geborgen in seiner Anwesenheit. Er war nur nicht mein Master, er war so viel mehr. Und ich war nicht nur sein Sklave, das konnte er mir bei bestem Willen nicht sagen.

Ich öffnete vorsichtig die Badezimmertür einen Spalt und blickte Louis an. Wie kann ein einziger Mensch das Leben eines anderen, so stark beeinflussen? Doch genau das geschah mit mir. Louis konnte mein Leben so unfassbar stark beeinflussen. Ich schloss die Tür wieder, duschte mich und putzte mir dann noch die Zähne. Als ich wieder rauskam, stand mir Louis mit seinem Rücken zugewandt gegenüber und war sich gerade am anziehen. Ich hustete leicht, um auf mich aufmerksam zu machen.

Er drehte sich langsam um und blickte mir in die Augen ,,gut geschlafen?''

Ich nickte schnell ,,ich war nur kurz duschen.''

Er stand nun vor mir und legte seine Hand auf meine Wange. Ich schloss meine Augen und lächelte.

,,Bleibst du heute bei mir Harry?''

Ich seufzte leicht ,,nein, ich hab mir schon zu viel Freizeit genommen. Ich muss leider gehen.''

,,Wann werde ich dich wieder sehen?''

Ich musste schmunzeln. Er wollte mich also wiedersehen ,,ich weiß nicht Lou, die ganze Woche ist ziemlich verplant. Gehe mit Charlotte zu einigen Vorlesungen und so Sachen halt. Aber am Freitag kann ich.''

,,So lange ohne dich wird schwer Baby. Meld dich bei mir, okay?''

Er zog mich in seine Arme, worauf ich ihn fest umarmte ,,du gehörst nur mir Harry'', murmelte er leise.

Ich grinste breit. Er löste sich von mir und küsste mich dann noch. Dieser Kuss fühlte sich so an als wenn wir Abschied genommen hätten, für immer.

,,Dafür, dass ich bis Freitag ohne dich bin, werde ich dich am Freitag so durchficken, dass du nicht mal mehr gehen kannst, verstanden?''

Ich lief sofort rot an, nickte schnell und ging dann in schnellen Schritten zum Aufzug, stieg ein und blickte ihn an. Er grinste breit und ich drückte abermals auf den E Knopf, damit ich ganz schnell verschwinden konnte.

Die Türen schlossen sich und ich atmete tief aus. Durchficken, bis ich nicht mehr stehen oder gehen kann. Scheiße.

Als ich dann endlich aus dem Hotel war, legte ich meine Hände auf meine Oberschenkel und atmete tief ein und aus. Ich sah Louis' Wagen und auch den Fahrer, der jederzeit dazu bereit war, mich nach Hause zu fahren. Ich ging auf ihn zu.

,,Mr. Styles, soll ich Sie nach Hause fahren?''

,,Nein danke. Ich vertrete mir lieber ein wenig die Füße, aber falls Mr. Tomlinson fragen sollte, Sie haben mich nach Hause gefahren.''

Er nickte mir zu.

Ich machte mich auf den Weg nach Hause. Ich ging in Starbucks rein, bestellte mir einen Java Chip Chocolate Cream und ein Fruchtmix. Ich brauchte deutlich länger als sonst, da ich wie gesagt im Starbucks war, dann noch durch den Park ging und paar Freunde traf.

Als ich Zuhause ankam und reinging, stand mir Charlotte nur in Unterwäsche gegenüber.

,,E-Ehm hattest du gerade Sex?'', ich schluckte.

,,Was? Mit wem den? Liam ist am arbeiten.''

Ich grinste breit ,,ich habe Liam mit keiner Silbe erwähnt.''

Master »Larry Stylinson AU ©  DINANARRYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt