Kapitel 34

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"Was glotzt ihr so?!" Faucht Draco die anderen an.
Augenblicklich drehen sich alle um und machen wieder ihr eigenes ding.
Er packt mich an der Hüfte und schmeist mich-, wie auch sonnst immer, über seine Schulter.
Doch diesmal ist es anders.
Ich lache.
"Lass mich los du Idiot." Ich Trommel mit meinen Händen gespielt auf seinem Rücken herum.
"Nie wieder Y/n. Das verspreche ich dir."

Er trägt mich in sein Zimmer und sobald wir drin sind wirft er mich aufs Bett und steigt über mich.
"Bin ich wirklich so Wiederstehlig?" Frage ich grinsend.
"Ja!"
Daraufhin küsst er mich.
Zuerst sanft und süß. So als meine er es ernst.
Irgendwann lösen wir uns wieder von einander, weil ein Mensch ohne Sauerstoff einmal nicht überlebt.
Draco macht sich an meinem Hals zu schaffen und ich gebe ihm extra viel Platz.
Mein Kopf liegt in der Nähe seines Nachttisches und was ich da sehe glaube ich einfach nicht.
Es ist ein Bild.
Es ist MEIN Bild.
Wie ich nackt und gefesselt da liege.
Heilige scheiße dieser kleine Sadist!
Aber andererseits fühle ich mich geschmeichelt, dass er es da stehen hat.
"Gefällt es dir?"
Fragt Draco plötzlich.
Ich gucke ihn mit einer hochgezogenen Braue an.
"Es bin halt,... Ich." Sage ich Schulterzuckend.
Draco guckt von dem Bild zu mir, wieder zu dem Bild und anschließend wieder zu mir.
"Dieses Mädchen ist eine verdammte Heilige!" Stößt er dann ungläubig aus.
Ich muss lachen und höre gar nicht mehr auf damit.
Mein Brauch tut schon weh und ich habe die Augen zugekniffen.
Bis ich ein "Klick" Geräusch höre.
Ich öffne meine Augen immer noch lächelnd und sehe das Polaroid Foto und eine dazu gehörige Kamera in Draco Händen.
"Jetzt habe ich noch eins von dir. Eins das dir mitsicherheit besser gefällt." Er wackelt mit den Augenbrauen und ich haue ihn dafür auf den Arm.
"Jetzt werde bloß nicht zum Romantiker Malfoy!" Gebe ich lachend und Augenverdreht von mir.
"Glaub mir Baby, Romantik ist das letzte was ich heute mit dir vor habe.
Er legt die beiden Sachen weck und küsst mich wieder.
Jetzt aber stürmisch, wild und heiß.
Ich stöhne in unseren Kuss und seine Hand geht unter mein T-Shirt.
Diese so eiskalten und rauen Hände müssen von einem Gott sein.
Die können nur von einem Gott kommen.
Und ich glaube ich komme auch gleich.
Die kleinste Berührung von Haut auf Haut mit Draco Malfoy lässt mich Körperflüssigkeiten loswerden, die auch drinnen bleiben könnten.
Seine Hand geht weiter zu meiner Jeans und öffnet sie.
Ich ziehe ihm sein Shirt aus.
Seine Narben sind nicht da, genauso wie das dunkle mal.
"Warte", sage ich, hole meinen Zauberstab aus meiner Jeans die mittlerweile auf dem Boden liegt und spreche den Gegenzauber.
Sofort erscheinen viele Narben und mit ihnen auch sein dunkles mal.
"Du bist wunderschön." Sage ich gleiten mit meinen Händen über die Narben bis hin zu seinem Mal und verschließe anschließend meine Hand mit seiner.
Ich küsse ihn und so ein Verlangen hatte ich lange nicht mehr.
Nicht so.
Ich will alles von ihm spüren.
Ich will das er alles mit mir macht.
Alles.
Seine mit meiner verschränkten Hand nimmt er nach oben über meinen Kopf, nimmt meine andere noch dazu und hält sie über meinem Kopf am Handgelenk zusammen.
Mein Shirt und mein BH sind schon lange auf dem Boden und mit ihnen mein Slip.
Draco lässt seine geschickten Finger einmal über meine Mitte gleiten, was mich erschauern lässt.
Dann rammt er gleich zwei Finger auf einmal in mich und ich stöhne mit einem Schmerzverzogenen Gesicht auf.
Nach kurzer Zeit nimmt er noch einen dritten Finger hinzu und ich bin kurz vor meinem Höhepunkt.
Als er mir dann das den Befehl gibt, komme ich.
Völlig außer Atem liege ich da.
Er zieht seine Hose aus, in der es schon echt eng aussieht. Seine Boxer folgt ebenfalls.
Und mit einem mal ist er in mir. Er bewegt sich vor und zurück, und das in einem nicht gerade langsamen Tempo.
Er stöhnt und ich stöhne.
Ich das gefühl mit ihm zu verschmelzen. Mit ihm eins zu sein.
Er nimmt seine Hand uns stimuliert meine Klitoris und dadurch schreie ich seinen Namen.
Und diesmal ist es keine Einbildung.
Jetzt ist er hier.
Und bekommt alles mit was ich sage.
Ich und er kommen gleichzeitig und ich habe Gänsehaut am ganzen Körper.
Mit seinem verschwitzten Körper lehnt er sich zu mir runter.
"Du gehörst mir."
Ich nicke und gucke ihm in die Augen.
"Für immer." Sage ich.
"Ich weiß. Und damit du das auch an nicht vergisst habe ich jetzt was für dich."
Ich bin neugierig was er an der Schublade macht.
"Augen zu Y/n. Und wehe du machst sie auf."
Meine Härchen am Nacken stellen sich auf und ich schließe wie befohlen die Augen.
"Du wirst sie erst aufmachen wenn ich es dir sage. Verstanden?"
Ich nicke.
Er gibt einen zufriedenen laut von sich und kniet sich wieder über mich.
Doch er ist nicht das einzige was ich auf meiner Haut spüre.
Ich spüre kaltes, scharfes Metall an meiner Wange.
Und als ich registriere was es ist, schlucke ich.
"Ist das okay für dich Y/n?"
Fragt er mit sanfter stimme.
Meine Angst verschwindet so schnell wie sie gekommen ist.
Draco würde mir nie etwas antun, was ich nicht wollen würde.
Und wenn ich ehrlich bin: mein Verlangen ist gerade um 100% gestiegen.
"Ja. Es ist okay." Sage ich deutlich und entschlossen.
Er darf machen, was immer er will.
Die Klinge des Messers streift über meine Warme veschwitze Haut.
Als sie an der Mitte meiner Brust ankommt, schlägt mein Herz so schnell das er es hören kann.
"Hast du angst?" Fragt er mit ruhiger Stimme.
Ich schüttel meinen Kopf.
Er drückt das Messer ein bisschen in die Haut zwischen meinen Brüsten, was mich aufquiecken lässt.
"Und jetzt?" Fragt er mit einem gefährlichen Unterton.
Ich schüttel wieder den Kopf.
Das Messer wandert zu meiner linken Brustwarze und umkreist diese.
Ich stöhne auf, weil es mich so unbeschreiblich feucht werden lässt.
Draco registriert das.
"Meiner kleinen Schlampe gefällt das, nicht war?"
Da ich nichts sage drückt er die Klinge auf einmal in meine linke Brust. Ich spüre einen ziehenden Schmerz und danach das Gefühl von warmen Blut an meinem Körper.
"Ich habe dich was gefragt." Zischt er.
Daraufhin schüttelt ich eifrig den Kopf.
"Ja, ich liebe es." Gebe ich von mir.
"Ich weiß." Lacht er.
Die Klinge geht weiter runter zu meinem Bauchnabel.
Und das so unbeschreiblich langsam, dass ich das Bedürfnis zu haben mich zu erschießen.
Das Messer fährt immer weiter runter, bis es an meiner Mitte angekommen.
Er lässt das kalte Metall einmal rüber fahren, was mich aufschreien lässt.
"Liebst du mich Y/n?"
"Ja."
"Und das für immer." Es war keine Frage sondern eher wie eine Drohung.
Danach lässt er dass Messer über die Innenseite meines linken Oberschenkels fahren, uns setzt sich auf mein Knie, sodass ich es nicht mehr bewegen kann.
Mit einem mal drückt er die Klinge in meinen Oberschenkel und Blut läuft an diesem Herunter.
Ich schreie und er zieht mit dem Messer eine Linie, wobei immer mehr Blut herausquillt.
Tränen laufen über mein Gesicht, und schnell verwandelt sich dieser Schmerz in lust um.
Er lässt meine Handgelenke los und seine Hand stimuliert wieder meine Klitoris.
Ich stöhne und er zieht einen Halbkreis auf meinem Oberschenkel.
Immer mehr flüssiges, warmes Blut rinnt mein Bein herunter, auf sein Bett.
Mit dem Bäumen stimuliert er sie weiter und lässt zwei Finger in mich gleiten.
Schmerz und Lust zusammen ist der beste Geschmack den es gibt.
Ich sehne mich nach seiner Hand und drücke meine Hüfte ihr entgegen.
Jetzt schneidet er mir so etwas wie ein M in meinen Oberschenkel.
Es tut so unbeschreiblich weh, aber es fühlt sich auch so gut an. So ein gefühl hatte ich noch nie.
So eine Lust, dass sich alles in mir zusammen zieht.
"Draco!!" Schreie ich wieder und krümme mich vor Schmerz und Lust.
Alles in meinem inneren zieht sich zusammen, nur um im nächsten Moment alles wieder los zu lassen.
Ich bin wieder gekommen, und auch Draco ist fertig mit seiner Spielerei auf meinem Schenkel.
Er spricht einen Zauberspruch um die Blutung zu stoppen und um sein Bett wieder sauber zu machen.
Ich habe nach wie vor meine Augen zu, trotzdem ist mein Gesicht Tränen überströmt.
Draco kommt zu meinem Gesicht und küsst jede einzelne Träne mit seinem Mund weck.
Als könnte er es stoppen.
Stattdessen Weine ich nur noch mehr.
Ich weiß nicht wieso aber ich kann es gerade einfach nicht zurückhalten.
"Ist schon okay." Flüstert er mir zu und ich schlinge meine arme um seinen nackten Rücken.
Ich umarme ihn so fest, als hätte ich Angst ihn zu verlieren.
"Du kannst die Augen aufmachen."
Ich gucke ihm in sein Gesicht und er lächelt mich an.
Er deutet mit seinem Kopf auf meinen Oberschenkel, also folge ich seinem Kopf und mein Blick fällt auf meinen Oberschenkel.
Ich gehöre ihm.
Denn was er in meinen Oberschenkel geritzt hat, sind seine Initialen.
D.M.
Und dies ist etwas, was für immer bleiben wird. Denn er hat es so tief reingeritzt, dass es eine Narbe für immer sein wird.
Ich gucke wieder zu ihm.
"Ich werde dich nicht verlassen Draco." Gebe ich ihm sicher zurück.
"Wäre besser für dich."
Er gibt mir noch einen Kuss, legt sich neben mich, zieht mich auf seine Brust und lässt mich einfach so liegen.
Ich genieße seine Wärme.
"Erzählst du mir was?"
Frage ich ihn.
"Was willst du denn hören?" Fragt er mit heiserner Stimme.
Ich zucke mit den Schultern.
"Ich weiß nicht. Vielleicht etwas von deiner Familie?"
Er zögert einen Moment, doch dann nickt er.
"Also gut. Meine Familie besteht aus..."
Draco erzählt mir viel über seine Familie, bis ich irgendwann die Augen schließe und zu seiner angenehmen Stummfarbe ins Land der Träume abdrifte.


1641 Wörter

His Possession/+18 - a Draco Malfoy ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt