Kapitel 10 Familien Kennenlernen

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Und es geht weiter :) Happy Halloween :)


"Ja?"
Schon streckte Philipp den Kopf ins Zimmer.
"Möchtest du meine Eltern und meine Schwester kennenlernen oder ist dir das etwas zu viel? Wir können es auch auf einen anderen Tag verschieben"
"Nein, nein ich möchte sie sehr gerne kennenlernen."
"Dann komm mit sie wohnen direkt Nebenan" grinste Philipp. Zusammen gingen sie aus dem Haus und über die Straße. Das Haus hatte Ähnlichkeit mit dem von Philipp. Kaum hatte dieser geklingelt, öffnete ihm auch schon eine Blonde Frau. Sie schien jünger als Philipp zu sein.
"Philli!" rief sie erfreut und umarmte ihn.
"Garg!" er erwiederte die Umarmung und löste sich schließlich vo ihr.
"Du musst Thomas sein, Hallo ich bin Clara, Philipps Schwester" lächelte sie und hielt ihm die Hand hin.
Zögernd griff er nach ihrer Hand und schüttelte sie.
"Ja das bin ich, Freut mich dich kennenzulernen"
"Kommt ruhig rein Mama und Papa sind im Wohnzimmer" grinste sie und schloss die Tür nachdem die beiden eingetreten waren.
"Wie ich sehe hat alles geklappt" lächtelte eine ältere Frau.
"Ja das hat es dank deiner Hilfe. Thommy das sind meine Eltern, Elke und Bernd Stehling." stellte er die beiden vor und die Drei schüttelten sich die Hand.
"Setzt euch Kinder, möchtet ihr ein Stück Kuchen?" fragte Philipps Mutter.
"Also ich nicht wir hatten erst Pizza" winkte er ab.
"Und du Thomas?"
" Nein Danke ich bin auch noch satt."
"Meiner Mutter hast du zu verdanken das du zu mir ziehen durftest" grinste Philipp und sah zu seiner Mutter.
"Vielen, Lieben Dank ich glaube Sie haben mir regelrecht damit das Leben gerettet..." Thomas stand auf und musste sie einfach umarmen.
Es war ein schöner Tag. Thomas hatte das Gefühl eine neue Familie gefunden zu haben. Gegen Abend gingen die jungen Männer schließlich Nachhause.
"Ist es okay wenn ich duschen gehe?" fragte Thomas unsicher.
"Thommy, du wohnst jetzt hier. Du brauchst nicht fragen wenn du duschen möchtest tu es einfach. Im Bad sind Handtücher" lächelte er.
Thomas nickte und verschwand.
Während Philipp Abendbrot machte duschte Thomas. Er genoß das heiße Wasser das auf seinen Körper prasselte. Um seinen Gipsarm hatte er eine Plastiktüte gewickelt um ihm vor dem Wasser zu schützen. Mit einen Handtuch bekleidet trat er etwas später aus der Dusche und rubbelte sich die Haare trocken, dann trocknete er sich ab und zog sich an.
Dann ging er nach unten in die Küche dort traf er auf Philipp der am Herd stand und diesmal nicht mit diesen sprach.
"Ah da bist du ja. Setz dich ich hab uns Pfannkuchen gemacht" grinste Philipp.
Thomas nahm Platz. Er war es nicht gewohnt das sich jemand um ihn kümmerte. Lange Zeit musste er selbst für sich sorgen, weil sein Vater oft so betrunken war das er nicht mal geradeaus gehen konnte. Meist lag dieser eh nur auf der Couch und schlief seinen Rausch aus oder Schlug zu.
Doch damit war es nun endlich vorbei, zu lange hatte Thomas leiden müssen.
"Wollen wir gleich noch etwas Fernsehen, oder möchtest du lieber in deinen Zimmer deine Ruhe haben?" fragte Philipp der sich nicht aufdrängen wollte.
"Ich würde sehr gerne mit dir Fernsehen!"

Der Beginn einer besonderen FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt