Kapitel 41

88 5 21
                                    

Ich aß noch mein Mittagessen was Logan mir freundlicherweise mitgebracht hatte. Es war italienische Pasta mit Tomatensoße und Parmesan, Ich liebe Pasta!

Ich arbeitete noch ziemlich lange, genau genommen bis 17 Uhr, dann dann klopfte Logan wieder an meiner Tür und trat ein: ,,Hey, bist du soweit?", lächelte er mich an.

,,Ja warte, ich muss das noch schnell zu Ende bearbeiten.", antwortete ich ihm.

,,Was denn?", kam er auf mich zu und starrte auf meinen Bildschirm.

,,Die Unterlagen für morgen. Du hast morgen ein Gespräch mit Mr. Johnson und da habe ich dir eine Liste, mit den wichtigsten Dingen, zusammengestellt.", lächelte ich und schaute ihm in sein wunderschönes, perfektes Gesicht.

,,Danke.", beugte er sich zu mir runter und flüsterte es mir ins Ohr.

Ich beendete noch mein Dokument und fuhr dann meinen Rechner runter.

Ich lehnte mich in meinem Stuhl zurück um einmal tieeef durch zu atmen.

Logan trat hinter mich und legte seine Arme um meinen Oberkörper: ,,Du arbeitest viel.", stellte er fest.

,,Mhm.", ich schloss kurz meine Augen.

,,Bist du müde?", fragte er.

,,Nein nicht wirklich, ich brauche einfach nur eine Pause von diesem Tag.", erwiderte ich.

,,Na komm, lass uns fahren.", lächelte er, nahm meine Hand und zog mich förmlich hoch.

Gemeinsam verließen wir das Gebäude.

Wir stiegen in seinen schwarzen Audi: ,,Oh mein Gott, ich liebe dein Auto!"

,,Dabei sollst du doch mich lieben.", schmollte er als wir eingestiegen waren. Ich beugte mich nah zu ihm und flüsterte: ,,Das tue ich mehr als alles andere und so stark, dass es schon weh tut."

Er überbrückte die letzten Zentimeter und küsste mich auf die Lippen.

Er wollte sich zurück ziehen, doch ich presste mich noch näher an ihn, um seinen Geschmack vollkommen auszukosten.

,,Das muss bis zu Hause warten.", murmelte er.

Ich seufzte und schnallt mich an, damit wir fahren konnten. Er tat es mir gleich und wir fuhren los.

Während des Fahrens legte er eine Hand auf meinen Oberschenkel und fuhr immer wieder auf und ab.

Immer wenn er hoch fuhr, zog sich mein Unterleib zusammen. Ich werde verrückt.

Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen und schloss meine Augen.

Nach ein paar Minuten kamen wir dann an. Wir befanden uns in einem Waldgebiet, etwas außerhalb von London. Vor uns erstreckte sich eine schöne Villa, die in dunklen Tönen gehalten wurde.

Wir stiegen aus und bewunderte erst einmal dieses atemberaubende Grundstück.

,,Wow.. Hier wohnst du?", fragte ich ihn, weil ich es nicht glauben konnte. So ein Traum..

,,Ja.", lachte er leicht auf und kam auf mich zu und nahm meine Hand.

,,Komm mit.", fügte er dann noch hinzu.

Er zog mich in Richtung Eingang und wir betraten dieses Wunder.

,,Oh mein Gott.", flüsterte ich erstaunt eher zu mir selbst.

Logan half mir aus dem Mantel und gemeinsam gingen wir in das große Wohnzimmer.

An den beiden Außenwänden erstreckte sich jeweils ein riesen Panoramafenster und in der Mitte ein Kamin. Davor stand ein großes, schwarzes Sofa und daneben ein petrol (dunkel grün) farbender Sessel. Vor der Couch befand sich noch ein Kaffeetisch aus einer Baumstammplatte, der auf einem grauen flauschigen Teppich stand.

Ich setzte mich auf das schwarze Sofa und ließ das alles über mich ergehen. Logan setzte sich zu mir: ,,Hast du Hunger Liebling?", fragte er mich.

,,Um ehrlich zu sein schon, ja.", lächelte ich unbehaglich.

Er zog mich hoch und führte mich in die Küche die ebenfalls schwarz gehalten wurde.

,,Lass uns gemeinsam Pizza machen, nach dem Rezept meiner Großmutter!", schlug er vor.

,,JAA!", freute ich mich.

Er holte einen, anscheinend selbstgemachten, Teig aus dem Kühlschrank und was wir sonst noch so benötigten.

,,Wow, ich wusste nicht dass du kochen kannst.", grinste ich während er den teig ausrollte.

,,Du weißt sehr viel nicht über mich. Meine Oma war Italienerin und konnte sehr gut kochen. Ich war oft dabei als sie kochte und half sogar öfter mit. Als sie vor drei Jahren starb, vererbte sie mir aber ihr Rezeptbuch, wo all ihre Rezepte und Geheimzutaten drin stehen. Die habe nur ich und kein anderer.", erzählte er mir.

Ich nickte und lächelte: ,,Den Schokokuchen den ich gebacken hatte, war auch von dem Rezept meiner Großmutter. Ich habe sie über alles geliebt. Sie war eine so starke und temperamentvolle Frau.", schwärmte ich von ihr.

,,Dann scheinst du ja ganz nach ihr zu kommen.", gab er mir ein Kompliment.

Ich spürte wie die Röte in meine Wangen schoss.

Inzwischen waren wir dabei die Tomatensoße auf der Pizza zu verteilen. Aufeinmal nahm Logan einen Klecks von der Soße und schmierte ihn mir auf die Lippen.

Ich schaute ihn nur verdattert an, bis er mich plötzlich küsste und somit die Tomatensoße von meinen Lippen leckte: ,,Hmm.. von deinen Lippen schmeckt die Soße noch viel besser.", schloss er seine Augen.

Ich lachte nur.

Wie kommt man auf sowas??

Wir belegten die Pizza noch und schoben sie in den Ofen.

,,Was machen wir jetzt?", fragte er mich mit einem Grinsen auf den Lippen und schlung seine Arme um meinen Unterrücken.

,,Da weiter, wo wir vorhin im Auto mit aufgehört haben?", fragte ich unschuldig.

Er grinste nur weiter, fuhr seine Hände unter meine Oberschenkel und nahm mich hoch. Er setzte mich auf der Arbeitsplatte ab und wr begannen uns hektisch zu küssen.

Ich begann sein weißes Hemd auf zu knöpfen und seine Hände verweilten der Zeit auf meiner Hüfte.

Irgendwann war ich dann damit fertig und zog es ihm hektisch vom Leib.

,,Da hat es aber jemand eilig.", grinste er verschmitzt.

,,Du nicht?", erwiderte ich atemlos...


-------------------

😏

> 865 Wörter :)

Die Suche nach der weichen SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt