𝑌𝑜𝑢'𝑟𝑒 𝑔𝑒𝑡𝑡𝑖𝑛𝑔 𝑡ℎ𝑖𝑛𝑛𝑒𝑟 𝑎𝑛𝑑 𝑡ℎ𝑖𝑛𝑛𝑒𝑟 ...

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POV Kirishima

Darf ich mich vorstellen? Ich bin Eijiro Kirishima, ein Schüler der U.A Schule. Dazu bin ich der beste Freund von Bakugou Katsuki. Und wenn ich was los werden darf ist er auch mein... C-Crush. Ja ich hab mich ihn in verknallt und ich weiß nicht mal wie das genau passiert ist. Ich erzähl mal.

Bakugou und ich wurden freunde als wir auf die Schule gekommen ist. Ich mein er sah da schon heiß aus und jetzt ist er immer noch eine Augenweide. Ich meine Muskeln dazu diese Augen und dieser Körperbau. Ich weiß, ich weiß ich schwärme wieder vor mich hin, aber dafür bin ich nicht gerade hier. Ich möchte euch gerne eine Geschichte erzählen. Ich Bakugou, Mir und einen anderen Jungen, denn ich nicht kenne und niemals kennen lernen kann. Und was die Beiden verbunden hat. Ich bin nur hier um es zu erzählen und euch etwas zum Nachdenken zu kriegen und vielleicht etwas realisiert und auch vielleicht eine Lehre sein kann...

„Guten Morgen Bakubro.", kam es motiviert von mir. Ein toller Tag und ein guter Start, dachte ich zumindest. Heute ist wieder einer der Tage, wo Baku etwas zu sehr reizbar ist. Er knurrt mich nicht mal an und geht, mit den Blick starr zur Tür, in das Hauptgebäude und macht sogar seinen Schritt etwas schneller. Er flüchtet immer an solchen Tagen vor den Menschen, besonders mir und der Bakusquad. Mir sollte es eigentlich nicht auffallen, aber er ist so launisch immer einmal im Monat. Nicht immer am selben Wochentag aber am denselben Datum. Und heute ist dieses Datum. Ich und die Squad wollten ihn immer wieder darauf ansprechen nur, dann ist seine Laune geplatzt und er hat uns nur einen einzigen Blick gewürdigt und der sagt alles. Diesen ‚Lasst mich in Ruhe'-Blick. Deswegen fragen wir nicht nach. Sogar die Lehrer sind etwas verzweifelt, weil Baku an manch solchen Tagen nicht aus seinem Zimmer kommt und so den Unterricht schwänzt. Darauf wurde er zu Recovery Girl gebracht und die weiß es als einzige.

Im Klassenzimmer setzen wir uns natürlich hin. Baku legt sich auf seinen einen Arm und gähnt. Genau, dass kommt auch immer an diesen Tagen vor. Er schläft schlecht und tut sich was an...
ich hab ihn einmal gesehen und ab da mach ich mir eigentlich immer sorgen, aber da er immer danach zu Recovery Girl muss, finde ich es nicht ganz so schlimm. Oder vielleicht doch...
„Guten Morgen. Katsuki, du bist heute befreit und gehst zu Recovery Girl.", seufzend erhob sich der blonde und ich konnte nicht anders als wieder besorgt zu Blicken. Und Aizawa merkt es natürlich wieder. „Und heute auch nicht alleine. Such jemanden aus der mit soll.", jetzt war er wieder auf Hochtouren. Aber er sagt kein Wort und stattdessen überlegt er sich gut wen er wählt. „Kiri..."

Leicht erstaunt stand ich aber auf und folge ihm. Aizawa hat genau denselben Gedanken wie ich. Baku wusste, dass ich es weiß, weil ich mich nie wundere und Aizawa weiß es wegen den Berichten von Recovery Girl.

Dortsetzt sich Baku gleich aufs Bett und krempelt seine Ärmel hoch, wodurch einPaar verbände zu sehen waren. Aber eines fällt mir noch auf. Seine Muskeln...sind weniger...
Er sieht generell etwas Dünner aus und auch seine Ausstrahlung hat etwas abgenommen.„Es ist glaub ich besser, wenn du dich weg drehst Kirishima.", ich drehe michauf den Befehl um, aber ich höre immer wieder ein leises Wimmern von Bakugou.Ich hasste es ihn so zu hören. Als wäre er schwach und zerbrechlich.
„Bakugou? Sag mal, warum machst du das eigentlich?", ich traute mich dasendlich wieder zu fragen. „Bitte Kirishima, nicht jetzt."
„Nein, schon okay. Er weiß schon sowieso zu viel.", er klang... gebrochen, alleinund irgendwie einsam.
Ich drehte mich wieder um und sah seine Arme die gerade am heilen waren. Nochein paar geöffnete, tiefe Linien zieren seine Arme und wachsen langsam zu. Wiefasziniert starre ich diese roten, verkrusteten Striche an und konnte es nichtgenau glauben. Sie alle sahen Tief aus und es dauert auch etwas bis sie zugewachsen sind. Jeder dritte Strich blieb als Narbe zurück und wenn man sich genau konzentriert konnte man in der Entfernung auch die alten Narben erkennen. „Bakugou...", nun zum zweiten Mal nannte ich ihn nicht mehr Bakubro und selbst mich brachte das aus den Konzept. „Ich weiß..., aber ich habe es auch verdient. Ich habe früher einen Fehler gemacht den ich nie wieder gut machen kann...", erzählt er kurz und sah zu Boden. „Aber du siehst den Fehler ein und hast daraus gelernt. Also musst du dir das nicht antun. Ich bin sicher, es ist alles gut."


„ES IST NICHTS GUT, WEGEN MIR IST EIN MENSCH GESTORBEN!!", brüllt er mich an und stand auf. Seine roten Augen sind mit glasigen, durchsichtigen Perlen beschmückt und vielen in Mengen auf den Boden. „Weil ich so war, ist ein Mensch gestorben. Ich... ich habe ihn umgebracht...", er schluchzte laut und kniet sich weinend auf den Boden. Er zittert und man konnte sein lautes Atmen hören. Seine geballten Fäuste die fast schon kleine Funken sprühen. „Bakugou, es ist nicht deine Schuld... Bestimmt nicht...", versuche ich ihn noch zu beruhigen, aber ich glaube es macht es nur noch Schlimmer. „D-Du verstehst es nicht!", er stand auf und rennt aus dem Zimmer. Ich renne ihm gleich hinterher.
Wie schon eben erkenne ich etwas. Er ist Dünner als im ersten Jahr. Und jetzt ist schon fast das Ende des zweiten Jahres. Ich habe es nicht gemerkt, niemand hat es bemerkt, wie seine Muskeln weniger wurden, wie seine Kraft schwindet und immer weniger zu sich nahm, wie er schlecht schläft und manchmal einfach nicht aus seinem Zimmer kam.

Er hat immer alles in sich rein gestopft und alles in sich behalten, wie ein Schwamm, der nicht zusammen gedrückt wurde. Er leidet und hat gelitten und dabei weiß ich immer noch nicht mal genau warum. Ich würde mir ja gerne die Schuld geben nichts bemerkt zu haben, aber das stimmt nicht. Bakugou hat es zu sehr versteckt. Er hat seine Maske, wie Beton, auf seinem Gesicht gelassen und erst abgemacht, als das Bröckeln zu Brechen wurde. Wir haben es nie bemerkt, wir haben es nie bemerkt, wir haben es NIE gemerkt!

„Bakugou warte!", versuche ich ihn nochmal zum Stoppen zu bringen. Sein Atem, war so laut und keuchend, wie Schleifpapier auf Holz. Ihm ging die Kraft aus und zwingt sich zum Rennen. Dieser Anblick bricht mir das herz und ich sprinte ein letztes mit aller Kraft auf ihn zu, um ihn am Kragen zu packen und stehen zu bleiben. Sofort zog ich den Blonden in eine Umarmung und er klammert sich an mir fest. Sein Herz bebt und seine Brust senkt sich stockend und gleich zum seinen zitternden Bewegungen.

So stehen wir da. Mitten auf irgendeinem Gang in der Schule und er weint, weint an meiner Schulter und klammert sich an mich als wäre ich der einzige Halt den er bekam.
„I-ich habe meinen ehemaligen besten Freund umgebracht, n-nur weil er anders war... I-ich habe Deku z-zum s-selbst-mord getrieben...", schluchzt er unsicher an mein Oberteil.
Ich konnte ihn weder zu sehen noch hören. Ich wollte ihn beruhigen oder ablenken, aber mir fiel nichts ein. Außer diese eine Möglichkeit.

Leicht löste ich mich von Ihm und nahm seinen Kopf in beide Hände, so musste er mich ansehen. „Du bist einer der besten Menschen die ich kenne Bakugou. Man sieht oder merkt es nicht, aber du bist ein jemand, der Leute beschützt. Du hast eine schwere Vergangenheit, aber das heißt noch lange nicht, dass du schlecht bist. Du bist eine wundervolle Person und... und ich wollte dir schon immer sagen wie gern ich dich hab. Ich L-Liebe dich Bakugou...", ich wurde am Ende immer schüchterner, aber er hat es verstanden. Glaub ich, aber anscheinend war es für mich nicht genug und Küsste ihn. Ich spüre seine trockenen Lippen auf meine und ich konnte es nicht beschreiben wie schön es war. Es war das beste Gefühl der Welt und ich hatte es geschafft. Bakugou wurde ruhiger, aber weinte immer noch.

„D-dankeKirishima..."

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𝑌𝑜𝑢'𝑟𝑒 𝑔𝑒𝑡𝑡𝑖𝑛𝑔 𝑡ℎ𝑖𝑛𝑛𝑒𝑟 𝑎𝑛𝑑 𝑡ℎ𝑖𝑛𝑛𝑒𝑟 ...Where stories live. Discover now