Kapitel 9

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Das Essen verlief weiterhin sehr ruhig, als plötzlich eine Spannung im Raum auftrat. Ich fühlte sie tief in mir und als ich aufblickte verstand ich auch warum. Hinter Klaus stand Jeremy, Elenas Bruder, und in seiner Hand hielt er einen Weißeichenpfahl. Panik stieg in mir auf und ich wusste einfach, dass ich dies nicht zulassen konnte. Ich konnte nicht dabei zusehen, wie diese Leute meinen Vater ermordeten. Egal wie sehr ich ihn hassen mochte, aber das ging zu weit. Jeremy holte gerade aus, als ich „nein" schrie und den Weißeichenpfahl mithilfe meiner Magie in meine Hand beförderte. Klaus' erstaunter Blick traf mich für eine Sekunde, bevor er aufsprang und jeder einzelnen Person im Raum das Genick brach. Schockiert betrachtete ich das Geschehen und krallte meine Nägel in den Weißeichenpfahl in meiner Hand. Als mein Vater seinen Zug beendet hatte, wendete er sich mir zu und trat näher. Impulsiv hob ich den Weißeichenpfahl nach oben und Klaus wich zurück. Verblüfft beobachtete er mich dabei, wie ich den Weißeichenpfahl in den Offen schleuderte und jener in den Flammen unterging.
„Du hast mich also gerettet, kleiner Vampir? Kleine Hexe? Oder was du auch immer bist", sagte Klaus und starrte mich an, als hoffe er das Rätsel endlich lösen zu können. Ich zuckte mit den Schultern und antwortete: „Wäre doch Schade um das ganze gute Essen gewesen, wenn dein Blut auf den kompletten Tisch gespritzt wäre." Klaus lachte auf. „Du hast humor, Laura, das muss man dir lassen. Ich schulde dir etwas", meinte mein Vater und rauschte im Vampir Speed davon. Kurz vor der Türe hielt er jedoch noch einmal an und behauptete: „Du solltest mit mir zurück nach New Orleans kommen." Kurz zog ich das Angebot in Erwägung, jedoch wusste ich, dass dies kein gutes Ende nehmen konnte. „Ich denke nicht, dass..", begann ich, doch Klaus unterbrach mich. „Ich glaube nicht, dass sie gut auf dich zu sprechen sein werden, sobald sie wieder aufwachen", erklärte er und deutete auf die noch toten Vampire im Raum. Fuck, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Ich konnte nicht mehr hierbleiben, nicht nachdem ich ihren Plan vereitelt hatte. Gerade als ich Klaus zustimmte, hörte ich ein Stöhnen und Stefan schlug seine Augen auf. Er starrte mich verwirrt an. „Es tut mir leid", murmelte ich und zischte zusammen mit meinem Vater im Vampir Speed davon.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 07, 2021 ⏰

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The other Mikaelson *Vampire Diaries X The Originals Fanfiction*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt