"Was ist den mit dem los?" Kirishima sah genau wie ich verwirrt zur Tür. "Ich habe absolut keine Ahnung."
Es war spät am Abend, wir alle saßen noch immer in meinem Raum, die Vibrationsweste hatte ich schon längst wieder abgelegt und Shinsou hatte nur sehr, sehr wenig gesagt.
Bakugou sah nach einer Weile auf die Uhr und seufzte. "Wir sollten langsam mal gehen, bevor Doktor Shuzenji uns wieder raus schmeißt." Ich sah auch auf die Uhr, es war fast 22 Uhr, morgen früh durfte ich das Krankenhaus seit einigen Tagen endlich wieder verlassen und für einige Zeit nachhause, beziehungsweise zu Aizawa und seiner Familie da meine Eltern noch immer geschäftlich unterwegs waren.
"Hast wohl recht, auch wenn meine Mütter mich bestimmt nicht sonderlich vermissen." Kirishima seufzte mit einem traurigen Blick an die Decke. 'Seine Mütter' das war definitiv ein Thema das wir alle versuchten zu ignorieren, keiner der beiden zeigte so wirklich Interesse an ihm, alles was sie taten war ihm Geld in die Hand zu drücken in der Hoffnung das er für den Rest des Tages einfach verschwand und vielleicht auch einfach nicht nach Hause kam.
Trotz all dem sprach Kirishima immer gut von den beiden, in seiner Kindheit waren sie niemals so er hatte nie verstanden was genau sie so verändert hatte, aber er hatte noch immer die Hoffnung das es aufhörte.
"Wir haben das Training Übrigens auf Morgen verlegt, damit du auch mal wieder kommen kannst. Also nur falls dir nichts dazwischen kommt." Sagte Kirishima dann mit einem breiten Grinsen.
Bakugou und Mina standen bereits an der Tür als auch Kirishima seine Jacke angezogen hatte. Nach einer kurzen verabschiedung verschwanden die drei, nur Shinsou saß noch immer still da und sah durch die Gegend.
"Und was ist mit dir?" Fragend sah er zurück in meine Richtung. "Was sollte mit mir sein?", "Na schläfst du den nirgends?" Er schien verwirrt, wusste er den nicht was ich meinte?
"Ich brauche keinen Schlaf." Ich seufzte. "Du kannst aber auch nicht die ganze Nacht hier sitzen." , "keine sorge, ich bleibe bis du schläfst und gehe dann." Der Gedanke das er mir dabei zusehen wollte wie ich einschlief machte mich ziemlich nervös, er war schließlich ein fremder und vielleicht auch ein psycho Mörder, man konnte soetwas nie wissen."Na wenn du meinst." Ich stand von meinem Bett auf und ging hinüber zum Schrank um diesen nach geeigneten Sachen zum Schlafen zu durchsuchen. "Ich ziehe mich dann mal im Badezimmer um, wenn du schon nicht gehst." Er nickte nur, also ging ich ins Badezimmer.
Seufzend sah ich in den Spiegel, Warum ich verdammt nochmal? Ich verstand es nicht, absolut nicht. Warum jetzt, jetzt wo mir bereits egal war was mit meinem Leben passierte.
Und jetzt saß dieser Typ da und wollte warten bis ich schlief, das war doch nicht normal, allerdings ist hier gerade nichts normal.
Erneut seufzte ich, es brachte eh nichts.Müde fing ich an meine Zähne zu putzen und zog mich danach um.
Nach einigen weiteren Minuten in welchen ich in den Spiegel gestarrt hatte verließ ich das Bad wieder, machte das Licht aus und ging zurück zu meinem Bett, es war noch immer hell genug um alles zu sehen da noch immer Licht auf dem Krankenhaus Flur war und durch ein milchiges Fenster in mein Zimmer strahlte.Ich legte mich in mein Bett und versuchte Shinsou einfach zu ignorieren. Die Decke funkelte durch die vielen Leuchtsterne, es war wirklich schön um ehrlich zu sein.
"Warst du das?" Er sah von seinem Klemmbrett, welches er aus dem Nichts her geholt hatte, auf. "Ich habe mitbekommen dass du Sterne magst und ohne Licht nicht schläfst." Verstört setzte ich mich auf. "Stalkst du mich?!", "'Stalkst'?" Ich stöhnte genervt auf und legte mich wieder hin. "Vergiss es." Genervt drehte ich mich von ihm weg so das er nur meinen Rücken sehen konnte.
Keiner von uns sagte etwas, was meine Augen immer und immer schwerer werden ließ bis sie schlussendlich zu fielen und ich in einen Traumlosen Schlaf viel.
Shinsou Pov.
Ewig saß ich hier, sah mich in dem dunklen Zimmer um. Ich hatte keine Ahnung wie Menschen genau funktionierten, aber es schien als würde der Mensch dort auf dem Bett schlafen.
Leise schob ich den Stuhl zurück zu dem kleinen Tisch voller Zeug darauf, wieso sammelten Menschen so etwas überhaupt, Buntes Zeug in Tuben, Stöcke mit Haaren daran und weiße Blätter mit Bildchen darauf. Sogar die Wand hatte dieser Mensch mit dem Bunten Zeug beschmiert.
Kopfschüttelnd verließ ich das Zimmer, der Korridor war nun auch Dunkel.
Mit schnellen Schritten lief ich durch die Flure und war kurz vor dem Ausgang."Hey." Genervt drehte ich mich zu der Stimme, und siehe da, der Mensch mit den langen schwarzen Haaren welcher vorhin in dem Zimmer vom anderen Menschen war.
Mit schnellen Schritten kam der Mensch auf mich zu was mich die Augen Rollen ließ. Es war ein einfacher Mensch was sollte schon passieren, dieser Gedanke verschwand ganz schnell als ich zum zweiten mal heute am Kragen gepackt und gegen die Wand gedrückt wurde.
"Was willst du hier!" Was wollte dieser Mensch, wusste er etwas? Das konnte nicht sein, richtig?
Es konnte vielleicht sein, da ich erst jetzt merkte dass er das Engelsfunkeln hatte.
Etwas das nur Engel in den Augen hatten, seins war allerdings Dunkler als bei anderen Engeln.Entweder war er zum Menschen geworden oder, ein gefallener Engel, etwas wovor jeder Engelskind Angst hatte. "Ich bin geschäftlich hier." Der Mensch schüttelte seinen Kopf.
"Was willst du von Kaminari?" Warum sollte es ihn interessieren?
"Ich bin sein Schutzengel, jetzt lass mich los!" Das brachte mir nur einen stärkeren Griff ein."Ich behalte dich im Auge, wenn ich mir nur einmal Sorgen um Denki machen muss, sorge ich dafür dass du in der Hölle wach wirst." Dieser Engel lies mich los und verschwand mit schnellen Schritten.
Verdammt ich hätte wissen müssen wie viele Engel hier rum laufen.
゚°☆🪐☆° ゚
Gleich kommt eventuell noch ein Kapitel, es wird aber "anders".
Tür geht zu
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Loving You Takes My Breath Away [Shinkami]
Fanfiction{Rechtschreibung wird noch überprüft} Denki Kaminari ist wie die meisten sechzehnjährigen. Doch etwas unterscheidet ihn von seinen Altersgenossen: Er leidet an Mukoviszidose und vebringt deshalb die meiste Zeit im Krankenhaus. Somit wird sein Leben...