Morgenmuffel

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P.o.v Natasha Romanoff
Es ist noch nicht lange her, dass wir Loki besiegt haben. Clint und ich haben gerade einen neuen Auftrag bekommen. Wir sollen nach Deutschland, genauer gesagt Köln. Denn da soll es einen Sniper geben der entweder eine Gefahr ist oder ein guter Verbündeter werden könnte.
"Komm Nat. Wir müssen los." "Hast du alles?" "Natürlich. Ich habe uns schon einen Quinjet gebucht." Zusammen laufen wir zur Startplattform des Helicarriers. Clint setzt sich auf den Pilotensitz während ich mich auf dem Co-Pilotensitz Platz nehme. Auf dem Flug lese ich unsere Infos und Aufgaben durch. Es soll sich um einen ehemaligen Auftragskiller handeln, der jetzt für den Staat arbeitet. Viel ist über ihn nicht bekannt. Deshalb sollen wir erstmal beobachten und dann Kontakt aufnehmen. "Was sollen wir machen?" "Beobachten und irgendwann Kontakt aufnehmen." "Was wissen wir alles über die Person?" "Nicht viel. Er ist ehemaliger Auftragskiller und arbeitet jetzt für den Staat. Angeblich ist er der beste Scharfschütze Deutschlands." "Wie ist SHIELD den auf ihn aufmerksam gewordenen." :Er hätte Loki in Stuttgart getötet wenn er nicht ein Gott wäre." Den Rest des Fluges schweigen wir.
Als wir angekommen sind landet Clint den Jet in einem abgelegenen Wald und stellt den Tarnmodus ein. Unsere Ausrüstung nehmen wir mit ins Hotel.

P.o.v Jacky
Als ich gerade von einem Einsatz zurückkomme sehe ich im Augenwinkel einen Quinjet in den Bäumen verschwinden. Was will den SHIELD hier? Och ne, wahrscheinlich wegen der Sache mit Loki. Sicherlich ist es nicht wegen dem Hackerangriff von mit. Eigentlich sollten die den noch nicht bemerkt haben. Na dann kann ich morgen mal gucken wer mir an den Fersen klebt. Jetzt btauch ich erstmal eine Mütze Schlaf. Zum Glück kann ich nach einem Einsatz meistens gut schlafen.
Sobald wir gelandet sind nehme ich meine Ausrüstung und das Präzisionsgewehr. Kurz überlege ich ob ich nach Hause gehen soll. Lieber nicht, SHIELD beobachtet mich wahrscheinlich schon. Müde schlurfe ich zum Hauptquartier, was von mir liebevoll deutscher Ingenieurunfall, kurz DI, getauft wurde. Das Teil ist pott hässlich und irgendwie hat man es geschafft aus dem kleinen Teil ein Labyrinth zu machen. Auf dem Weg zu den Ruheräumen verlaufe ich mich nur einmal. Wow ein neuer Rekord für einen Nachteinsatz. Wie ein Stein fallen ich in irgendein Bett und schlaf fast sofort ein. Immerhin haben diese Nachteinsätze einen Vorteil.

"Dead, aufstehen." Irgendwas stupst mich in die Seite. "Mhm" "Komm schon Morgenmuffel es ist fast zwölf." "Nerv nicht." Kurz hört es tatsächlich auf. Leider hat er Plan B gesucht. Ein nasser Waschlapen. "Hey! Lass mir meinen Schlaf. Ich bin erst seit vier wieder da." "Trotzdem aufstehen. Acht Stunden reichen und morgen ist Schule." Och ne. Murrend rolle ich mich aus der Bettdecke. Mit einem Rumms lande ich wie so häufig, wenn ich müde bin auf dem Boden. Langsam richte ich mir auf. Meine Aigen sind immer noch zu und mein Gehirn fährt langsam hoch. Nach drei Minuten, die ich einfach nur auf dem Boden sitze stehe ich dann doch auf und gehe in einen der Waschräume um die Zähne zu putzen. Was muss ich heute noch alles machen? Waffen reinigen, Protokoll schreiben und SHIELD nerven. Erst die Arbeit dann das Vergnügen. 
Drei Stunden später ist das Protokoll fertig und die Waffen in einem guten Zustand. Na dann wollen wir mal SHIELD nerven.

Kapitel 1 des dritten Buches. In diesem Teil versuche ich mal kreativere Überschriften zu finden. Kann aber auch sein, dass wenn ich keine finde sie erst später hinzufüge. Auch werde ich meistens oben einen Song verlinken, den ich während des Schreiben gehört habe. Musik kann einen echt in den Emotionen und Gedanken beeinflussen.

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